LYMPHOM - Lebenserwartung?
-
-
Hallo liebe Hundebesitzer!
Unser Hund ist ein 11 jähriger Münsterländer namens Rocko. Vor einigen Wochen entdeckten wir bei ihm angeschwollene Lymphknoten. Nach Blutuntersuchung und Biopsie hieß die Diagnose: Lymphom. Angeblich eine nicht ganz so aggressive Art, mit Prednisolon (Kortison) könnte er noch 1 - 2 Jahre leben.Seit ca. 10 Tagen geben wir ihm 2 x tägl. 25 mg Prednisolon. Er ist seitdem ständig hungrig, hat aber m.E. nach eher abgenommen. Heute haben wir ihn gewogen, er wiegt 29 kg. Er wirkt nach der Tabletteneinnahme sehr unruhig, zittert, fast wie bei einem Schüttelfrost, hörte heute sogar seine Zähne klappern. Er hat schon immer viel gehechelt, aber das ist seit den Tabletten noch stärker geworden. Sein Fell scheint mir auch struppiger zu sein.
Seit gestern geben wir ihm nur noch 1x tägl. Prednisolon da wir das Gefühl haben, dass es ihm mit dem Medikament schlechter geht als vorher. Zuvor hatte er außer den geschwollenen Lymphknoten keine ersichtlichen Beschwerden. Er schien mir heute auch schon viel weniger Heißhunger zu haben.
Rocko ist nach wie vor fit und läuft genauso schnell und weit wie bisher.Nächste Woche sind wir wieder beim TA zur Kontrolle. Seine Lymphknoten sind stark zurückgegangen. Ich mache mir aber deshalb keine falschen Hoffnungen, im Internet habe ich gelesen, die Lebenserwartung wäre höchstens 3 Monate.
Wer von euch hat Erfahrungen mit dieser Krankheit, kann mir etwas über die Lebenserwartung bzw. Therapie erzählen?
Liebe Grüße
Nadja + Rocko -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo,
es gibt ja ganz unterschiedliche Lymphome und je nach Art ist die Lebenserwartung kürzer, oder auch länger.
Auch die Ursache spielt eine Rolle.Ich habe nur mal kurz im Internet geschaut und da steht dann auch, dass z.B. eine Borreliose auch Auslöser eines Lymphoms sein kann.
Was wurde denn alles untersucht im Blut?
Auch sonstige Infektionen können Lymphome verursachen.
Wegen der Medikamte würde ich beim Tierarzt nachfragen. Vielleicht gibt es ja noch ein anderes Mittel, welches er besser verträgt.
Liebe Grüße und alles Gute für den Wuffel
Steffi
-
Danke Steffi!
Ja, wir werden da beim TA noch genauer nachfragen. Ich habe keinen schriftlichen Blutbefund bekommen, weiß nicht genau, was alles im Blut untersucht wurde. Wegen der Tabletten werden wir mit dem TA reden, vielleicht gibts andere Tabletten oder es genügt eine geringere Dosierung.
Danke jedenfalls für deine Antwort
LG Nadja
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!