BARF Nur Fleisch oder doch mit Gemüse
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Liebe Barfer,
ich habe mich jetzt mal einmal querbeet durch eineige BARF-Links gelesen. Und ich bin verwirrt
Einige sagen JA zu Gemüse im Napf und wieder andere NEIN, dass gehört in den Napf nicht hinein.
Ja, was denn nun?LG
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schliesse mich mal an, würd mich auch interessieren!
lg, ina
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Ich gebe Gemüse, aber nicht so viel wie oft empfohlen. Amy geht es geht damit, Verdauung und Output sind super.
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Der Hund ist keine Hyäne und selbst die Fressen abwechslungsreicher.
Ins Napf gehören neben Fleisch auch Gemüse und Getreide bzw. eine Kohlenhydratquelle.
Und das in einem vernünftigen Verhältnis, ansonsten hat man sehr schnell einen nierenkranken Hund.
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also ich finde auch die zufütterung von gemüse als vitamin-, mineral- und ballaststoffquelle wichtig. allerdings muss beachtet werden, dass das gemüse "so" nicht verwertet werden kann, da der hund die cellulose der zellwände nicht aufspalten kann. daher gemüse immer pürieren oder garen. beim garen allerdings nicht "totkochen", sondern in nicht ganz kochendem wasser schonend garen und am besten das kochwasser mitfüttern. auf diese art gibts bei mir auch frische kräuter.
meiner meinung nach ebenfalls wichtig sind, wie weiter oben schon geschrieben eine kohlenhydratquelle in form von obst (püriert/gekocht) und getreide (matschig gekocht).liebe grüße
franziska -
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Warum sollte ein Hund kein Gemuese oder Obst bekommen?
Finde ich genauso wichtig wie eine Kohlehydratquelle, ob nun aus Getreide oder Kartoffen usw.
Abwechslungsreich sollte die Ernaehrung sein und bitte nicht Dogmatisch.
Frueher waren es die Fertigfuetterer, heute machen die Barfer ein Theater drum was nun richtig ist.
Einfach mal den Hund beobachten was ihm am besten tut.
Da duerfen es dann auch ruhig mal Tischabfaelle sein. -
Man sollte endlich davon weg kommen, dass es DIE optimale Ernährungsweise für Hunde gibt. Der Hund ist sehr flexibel, was das Futter betrifft, und kann mit den verschiedensten Zusammensetzungen auskommen. Umfassende Studien, was denn nun über ein ganzes Hundeleben besser sei, gibt es meines Wissens nicht.
Fakt ist, der Hund braucht das Gemüse so wenig wie die KH. Für die Vitaminversorgung sind Fleisch und Innereien ausschlaggebend. Ohne Gemüse und Getreide ernährte Hunde fressen nicht unbedingt mehr Fleisch als solche mit, und niemand kann mit Sicherheit sagen, ob sie häufiger Nierenprobleme bekommen als die andern.
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Öhm ja, Omincarnivor, naijra.
Meyer-Zentek? Erklärt nämlich ganz gut, wie sich was da verhält und warum.
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ich finde es nebenbei auch schwierig, ohne kohlenhydratquelle den energiebedarf gedeckt zu bekommen. als ich noch getreidefrei gebarft habe, musste ich bei meiner rennsau immer unmengen an fett zufüttern, nur mal so am rande.
und das gemüse finde ich eben wie schon gesagt wichtig im bezug auf ballaststoffe (bessere verdauung usw.), mineralien, radikalfänger etc., deswegen würde ICH nicht darauf verzichten. außerdem gut, wenn gewichtskontrolle angesagt ist oder mal roh als "knäbberchen zwischendurch".ich empfehle ebenfalls immer wieder gern den meyer/zentek. da ist alles schön erklärt und man ist nicht mehr auf irgendwelche links im internet angewiesen. außerdem sind genaue listen drin, was man füttern darf, worauf man verzichten sollte und was wo genau drin ist.
liebe grüße
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Zitat
Öhm ja, Omincarnivor, naijra.
Meyer-Zentek? Erklärt nämlich ganz gut, wie sich was da verhält und warum.
Was genau soll dieses Posting? Ja, ich kenn den M/Z, und finde ihn ganz schlüssig, und längst nicht so dogmatisch, wie manche Posts hier vermuten lassen. Ich orientiere meine Fütterung tatsächlich an M/Z, und würde dies kaum tun, wenn ich es nicht gut finden würde.....Aber deswegen werde ich nicht Leute verdammen, die seit Jahrzehnten erfolgreich ohne pflanzliche Anteile füttern, von einigen Tischresten mal abgesehen. Sogar M/Z schreibt, dass der Hund auf die KH nicht angewiesen ist.... Die Hunde sind zumeist gesund, fit und vital bis ins hohe Alter - was will man mehr? Was soll ich jemandem mit dieser Erfahrung sagen, warum sein gesunder Hund unbedingt Gemüse brauche? ich kann ihn auf keine einzige Studie verweisen....
Ich wiederhole mich: es gibt keine umfassenden Studien zum Beweis oder Widerlegung der verschiedenen Ernährungskonzepte beim Haushund. Oder hast du mir da einen Link zu was ganz neuem?
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