Holzparkett und Aquarium?

  • Zitat

    Also wir haben hier ein 400l Becken mit geschätzten 650kg auf Eichenstäbchenparkett stehen und keine Probleme. Es steht jetzt seit 1,5 Jahren so. :smile:


    Hi,


    hatte in meiner Alten Wohnung auch Eichenstäbchenparket und ein Becken mit 1500L Gesamt gewicht lag bei bei Ca 2,6 Tonnen.
    Es gab keine probleme Wichtig ist nur das der druck nicht Punktuell auf den Parket/Boden Trifft auch den Estrich der aufgetragen wurde sollte man berücksichtigen.


    Frage ist halt wie Alt ist das Haus, mein Statiker sagte mir damals alle Becken bis 650 Liter kann man unbedenklich aufstellen, ausser man Wohnt in einem Holz haus von 1800 das Morsch ist. ;)



    Bei einem Becken mit 120 Liter würde Ich mir keine gedanken machen Guter Unterschrank und Fertig.
    Habe damals noch unter den Unterschrank dämmatten die normal untern den Parkett kommen unter den schrank gelegt um evtl. Steine oder Dreck die drunter sind nicht ins Parket gedrückt werden.


    Unterschrank kann man sich günstig selber machen wenn man kreativ ist ;)

  • Ihr beruhigt mich immer mehr :-)


    Die Idee mit der Dämmatte ist gut, das werd ich wohl so machen.


    Angst hab ich ja nicht um unser Parkett, sondern um das Becken.
    Unser Fussboden ist schief, und wenn der Wasserdruck im Becken
    sich nicht gleichmässig verteilt, oder das Becken sogar 'verzogen' steht,
    dann könnte das doch Risse in den Fugen geben...
    oder man läuft am Becken vorbei und der Boden bewegt sich...
    Aber vielleicht mach ich mir auch grundlos Sorgen und das Gewicht des Beckens
    ist so hoch, dass sich da nix bewegt.


    Momentan sind wir finanziell noch mit anderen Dingen beschäftigt
    und diesen Winter wird's wohl noch nichts mit Aquarium.


    Wenn's dann soweit ist, hab ich sicher noch viele Fragen
    zur Einrichtung und Kombination, und auch zu Futter.
    Meine Aquarium-Erfahrungen sind schon ein paar Jahre her
    und damals gab man noch Industrieflocken als Futter.
    Das ist heute sicher auch anders.



    LG

  • Puh, gestern hab ich einen Fehler gemacht und nach second-hand Becken geschaut.


    ('Nur mal schauen' - jajaaa)


    Und hab festgestellt, dass es absolut erschwingliche 120-150-Liter Becken gibt.
    Unterschrank haben wir auch, wir haben einen nicht benutzten super-stabilen
    Schreibtisch, der echt perfekt ist.
    Und wenn wir den Duri aus seiner Ecke schmeissen und sein Bett woanders hin tun,
    dann haben wir auch den perfekten Platz gefunden.


    Die Becken, die ich mir angeschaut habe, laufen alle momentan,
    d.h. ich kann sie mir mit Wasser angucken gehen.
    Bei den meisten müsste man nur die Kitsch-Deko rausschmeissen
    und einen besseren Filter reintun.


    Jetzt sitze ich hier und 'plane' (das macht so spass, auch wenn's noch Monate dauern
    wird, bis hier echt Fische einziehen).


    Ich liebe Corydoras und es ziehen ganz sicher 10 Pygmaeus und 5 Aeneus ein.
    Dazu dachte ich noch einen Schwarm Rotflossensalmler.


    Die haben in etwa gleiche Ansprüche und kommen auch alle aus
    den Flusssystemen Südamerikas.


    Das wären bis jetzt mal 25 Fische auf 120 oder 150 Liter.
    Ist das zu viel ???


    Ich hab echt keine Ahnung.


    Oder was könnt man noch dazu setzen?


    Grübel.....

  • Hi,


    Panzerwelse würde Ich nie voll alls Besatz rechnen bzw habe das bei meinen Becken auch nie gemacht.
    Grund ist die Reinigen den Boden also alles was nicht Gefressen wird bekommen die ab.


    Schau dir mal die corydoras sterbai an sind meine Traum panzerwelse.
    Als Besatz kannst viele Salmer und diverse L-Welse nehmen oder auch die hatte ich immer Symphysodon Diskus aber da wird dein Becken zu klein sein auser du nutzt ein Zuchtpärche.


    Am besten ist du gehst mal in eine zoohandlung und notierst dir die Namen der tiere die dir gefallen und lässt dann Tante Google für dich Suchen so habe Ich das gemacht
    http://www.amazon-fisch.de/sto…ckliste_aqua_o_preise.htm


    Wichtig ist es Langsam angehen zu lassen alles erstes Richtest du mal alles ein.
    Das heist erst Bodengrund gibt da mehr varianten mit oder Ohne Dünger. Dann Holz und Pflanzen.
    Bei Holz würde Ich aber erst Wässern das die Farbstoffe rauskommen habe das nicht gemacht weil ich den Bernsteinfarbenen tatsch des wassers gemocht habe.
    Wenn das Alles gemacht hast also so 4-6 Wochen dauert das einlaufen kannst anfangen Fische zu Kaufen aber nicht alle auf einmal weil das System sich erst dran gewöhnen kann.


    Ich habe noch ein Spezialleck becken rum stehen daheim hat aber um die 300 Liter das ich geünstig abgebe komme aber aus München. :D


    Sag mal welche Beckenmassen es sind.
    mein Tipp ist nimm Lieber ein Becken das eine Schöne Höhe hat und Tiefe hat.


    Weil bei mir war es so Ich habe erst 150x50x50 Gekauft dann 150x50x60 am ende kamm ein 160x70x70.

  • Floydie+Duran:
    Pass blos auf, wenn Du Dir ein Becken kaufen willst, das noch läuft. Häufig wird einem dann eine ganz furchtbare Fischsuppe mit aufgedrängt ("die landen sonst im Klo") mit Prachtschmerlen, Haibarben usw.


    Die pygmaeus würde ich weglassen: zu klein und zu wenig Exemplare, die gehen unter. Dann lieber die aeneus auf 7-8 Tiere aufstocken. Ansonsten ist der Besatz ok, mehr Arten würde ich nicht einsetzen.

  • ich habe immer versucht ein "selbstreinigendes" aquarium zu haben.


    habe mir putzergarnelen und einige scheiben-putz-fischchen geholt, sowie schmerlen gegen evtl schneckenplage und ein dornauge, damit der untergrund immer schön umgewühlt wird.


    waren tolle helferchen, aber sauber machen muss man natürlich trotzdem.

  • Ähm... es gibt keine Putzfische. Mag sein, dass sich einige Arten wie L-Welse an der Scheibe festsaugen und minimal daran raspeln, aber mehr auch nicht. Solange man füttert, werden sie das Futter bevorzugen.


    Und ob man eine ganze "Putzkolonne" mit unterschiedlichen Ansprüchen artgerecht halten kann, bezweifel ich.

  • nun, da kann ich garnichts zu sagen. meine aquaristik-zeit ist schon lange her und war nicht sehr intensiv. deshalb auch die abgabe.
    mit putzerfischchen meinte ich diese platten fische an der scheibe, die sich auf algen "spezialisiert" haben. die haben schon ordentlich sauber gemacht, man konnte richtige bahnen sehen.

  • Panzerwelse atmen, futtern und scheissen, pardon: Defäkieren,-und das nicht zu knapp.
    Was die Wasserbelastung angeht zählen sie also in jedem Fall voll mit.
    Generell gilt beim Fischbesatz auch heute noch: Weniger (Fische) ist mehr (Freude, Biostabilität, Lebensqualität für die Fische).
    Der geplante Gesamtbesatz (wenn es denn dabei bleibt) geht dennoch wohl noch OK. Aber ich würde die beiden Panzwerwelsarten nicht beide einsetzen. Die groben aeneus buttern die pygmaeus eher unter.
    Sehr sinnvoll ist es ausserdem, den Besatz langsam aufzubauen. Also erst Einfahrphase ohne Fische, dann wenige Fische, den Nitritpeak abwarten und einige Wochen danach auf den Endbestand aufstocken.
    Hilfreich ist es auch, Filtermaterial aus einem gut eingefahrenen und "gut stehenden" Aquarium zu besorgen und damit beim Start anzuimpfen.
    Die mit Putzerfischen wahrscheinlich gemeinten Gyrinocheilus sind in der Tat gute Algenvenrichter. Aber nur als Jungfische und als Adulti sind sie zu groß für so ein Becken.
    Ich empfehle, sobald der Pflanzenwuchs dicht genug geworden ist, Turmdeckelschnecken und einige Neocaridina heteropoda einzusetzen. Letztere sind fleissige Restevertilger mit hoher Vermehrungsrate und die meisten Fische nehmen Junggarnelen gerne als willkommenen Beikost.


    Viele Grüße


    Ingo

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