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Es geht nicht um das technische Vermögen, sondern darum, dass ich wirklich der Meinung bin, dass dadurch dass Fleisch abgepackt und steril in einer Kühlvitrine liegt, durchaus der Bezug zum Tier und dem was es bedeutet zu töten verlohren geht.
Ich kann es wirklich nicht nachvollziehen, dass man einerseits Fleisch konsumiert, andererseits aber mit dem Akt des töten blooooß nicht konfrontiert werden möchte.
Der Griff in die Theke ist nunmal um Welten leichter als ein Tier zu töten und das nicht nur technisch.Krambambuli,
die zwar Hühner und Kaninchen schlachten kann, sie aber nicht isst. -
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Ich kauf mein Fleisch nicht abgepackt aus der Kühlvitrine.
Anna, mir ist wohl bewusst, dass für den Fleischkonsum Tiere sterben müssen. Und sorry, ich hab ganz einfach was dagegen, wenn ein Laie auf dem Gebiet Futteriere für seinen Hund hält und schlachtet, nur damit Hundi eine exquisite Zwischenmahlzeit hat.
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Wer sagt dir denn, daß wir abgepacktes Fleisch aus der Vitrine kaufen Ich kaufe mein Feisch so, wie es meine Mutter schon gekauft hat, über die Metzgertheke.
Was soll das denn für ein Gemetzel geben, wenn jeder anfängt seine Tiere selbst abzuschlachten ? Es wurde schonmal geschrieben, nicht umsonst gibt es den Beruf Metzger.
Glaubst du wrklich, jeder der ein Tier totschlagen kann, hat einen besonderen Bezug dazu? ich glaube das nicht
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Und meinst ihr, jeder, der sich Metzger schimpfen darf, tötet ein Tier Angst- und Schmerzfrei?
Ich bitte euch, den Unterschied zu sehen. Ich will nicht irgenwie auf einem Lebewesen rumklopfen, bis es tot ist, sondern es richtig gezeigt bekommen UND lernen. Wenn nötig, auch gerne mit SKN.
Und ich will das nicht zu meiner persönlichen Belustigung tun. -
Lächel, Bluemeleinchen, hast Du in Deiner Familie jemanden, der auf dem Schlachthof gearbeitet hat?
Der erzählt hat, wie es da teilweise abgeht? Was ist, wenn die Tiere in Panik über den Schlachthof donnern?
Oder wie getötet wird?
Ich würd mich doch ganz dezent mal erkundigen.
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Auch wer beim Metzger kauft tötet nicht selber, oder wird direkt mit der Tötung des Tieres konfrontiert.
Nochmal ich fordere nicht dass jeder Hans Wurst seine Tiere selber tötet und nein ich glaube auch nicht dass ein Fließbandarbeiter sonderlich sentimental ist was die Tiere angeht die er tötet.
Trotzdem ist es etwas anderes Tiere töten, ausweiden und zerlegen zu müssen, bevor man es konsumiert.
Ich fürchte nämlich, dass sehr viele behaupten sich völlig bewusst zu sein was Fleischkonsum bedeutet, sehr romantische Vorstellungen vom Selbstversorgertum haben.
Ich hab sowohl auf der Jagd, als auch in meinen Auslandsaufenthalten erlebt, dass vielen urplötzlich der Appetit auf das Steak vergeht, wenn sie vorher erstmal bis zum Ellenbogen in den Innerein stecken müssen.
Tiere töten und verarbeiten ist weder romantisch, noch in den allermeisten Fällen besonderst tierfreundlich. -
Ähm ja habe ich... mein Onkel ist Metzger! Ich frage mich allen ernstes, wieso du immer meinst, ich wäre soooo naiv???
Außerdem versteh ich nicht ganz, was du mir sagen willst? Ich WEIß, wie es auf Schlachthöfen abgeht... auch in Deutschland! Und das ist noch ein Grund mehr für mich, diese Sache irgendwann durzuziehen.Und Krambambuli... ich war schon als Kleinkind dabei, wenn Tiere geschlachtet wurden
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Zitat
Auch wer beim Metzger kauft tötet nicht selber, oder wird direkt mit der Tötung des Tieres konfrontiert.
Nochmal ich fordere nicht dass jeder Hans Wurst seine Tiere selber tötet und nein ich glaube auch nicht dass ein Fließbandarbeiter sonderlich sentimental ist was die Tiere angeht die er tötet.
Trotzdem ist es etwas anderes Tiere töten, ausweiden und zerlegen zu müssen, bevor man es konsumiert.
Ich fürchte nämlich, dass sehr viele behaupten sich völlig bewusst zu sein was Fleischkonsum bedeutet, sehr romantische Vorstellungen vom Selbstversorgertum haben.
Ich hab sowohl auf der Jagd, als auch in meinen Auslandsaufenthalten erlebt, dass vielen urplötzlich der Appetit auf das Steak vergeht, wenn sie vorher erstmal bis zum Ellenbogen in den Innerein stecken müssen.
Tiere töten und verarbeiten ist weder romantisch, noch in den allermeisten Fällen besonderst tierfreundlich.Ich weiß, Anna und eshalb vertstehe ich das Anliegen von Bluemeleinchen nicht. Er reicht nämlich in meinen Augen durchaus, dass man sich der Tiere bedient, die schon als Steak, Rippchen oder Innerei im Handel gelandet sind. In meinen Augen muss man da nun wirklich nicht zusätzlich weitere Tiere vermehren und töten, nur damit der Anspruch der Halterin für ihren Hund was exquisite Zwischenmahlzeiten angeht befriedigt werden.
DAS muss in meinen Augen nun wirklich nicht sein.
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Zitat
Er reicht nämlich in meinen Augen durchaus, dass man sich der Tiere bedient, die schon als Steak, Rippchen oder Innerei im Handel gelandet sind. In meinen Augen muss man da nun wirklich nicht zusätzlich weitere Tiere vermehren und töten, nur damit der Anspruch der Halterin für ihren Hund was exquisite Zwischenmahlzeiten angeht befriedigt werden.
DAS muss in meinen Augen nun wirklich nicht sein.
Irgendwie verstehe ich diese "Argumentation der Menge" nur in der Hinsicht, dass Mäuse tatsächlich bisschen klein sind und somit mehr geschlachtet werden müssen, als zB Lämmer o.Ä.
Aber nur nach der Menge (und so verstehe ich den Beitrag) kann es in meinen Augen nicht gehen.
Denn dann wäre es am politisch korrektesten, wenn man GAR keinen Hund hält.
Denn dass ein Hund Mehrverbrauch an Fleisch bedeutet, kann ja nun nicht abgestritten werden. -
Nein, Hund = Mehrverbrauch stimmt eben nun nicht.
Meine Hunde bekommen z.B. nur das, was von Tieren für den menschlichen Verzehr geschlachtet wurde, übrig bleibt und was niemand essen möchte.
Lediglich das Hühnerklein stammt manchmal aus dem Supermarkt, aber das führt höchstens zu einer vermehrten Nutzung der eh vorhandenen Restteile, weil für den menschlichen Hühnerbrustverzehr mehr Hühner geschlachtet werden, als eigentlich nötig.Und auch für die Mehle der Fertigfutter werden keine Tiere geschlachtet.
Dank unseres Umgangs mit tierischen Produkten muss nichts für Tierfutter extra getötet werden, wir können es und sogar "leisten" auf das Freibankfleisch zu verzichten.LG
das Schnauzermädel -
- Vor einem Moment
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