Manchmal möchte man kotzen....

  • Ein gewisser Ruf macht das Leben so schoen einfach ;D


    Mal bin ich die bescheuerte HH, die ihren (klapperduerren, weil kranken) Hund vor anderen schuetzt und da auch echt unangehm wird.
    Mal bin ich die bescheuerte HH, die nen gefaehrlichen :irre3: Mali an der Angel hat.
    Mal bin ich die bescheuerte HH, die ihren tobenden Hund einfach frei laesst (nachdem die HH mehrfach aufgefordert wurden, ihren Hund wegzuholen).


    usw. ;D


    Ich hab immer mehr Ruhe vor anderen HH und deren Hunden ;D

  • Zitat

    .... kennt ihr das: Man hat grad ein Treffen mit einem anderen Hund gehabt und der Halter hat sich sowas von beschissen verhalten, bzw. seinen Hund auch mal so gar nicht lesen oder einschätzen können geschweige denn ihn unter Kontrolle zu halten???


    Nein. Ich kenne es nicht. Denn in erster Linie achte ich auf meine Hunde und mich selber und interessiere mich nicht dafür, was andere Halter (vermeintlich) machen. Im Gegenteil. Immerhin kenne ich die meisten Hundehalter nicht und werde den Teufel tun, sie und ihr Verhalten in diesen kurzen Momenten zu beurteilen, bzw daraus auf ihren gesamten Tagesablauf zu schließen. Für mich laufen solche Begegnungen unter "Passiert, abgehakt!" Würde ich mich jedes Mal über andere Mitmenschen aufregen, hätte ich für mich und meine Hunde keine Zeit mehr. :)

  • Abby (ein Labbi-SH Mix) liebt Möpse auch über alles und spielt megagerne mit ihnen.


    Uns passieren manchmal auch Vorfälle, da denk ich mir aber nur meinen Teil, ärgere mich aber nicht weiter drüber...


    Im Hundeauslaufgebiet darf unser Hund frei laufen, was sie auch sehr gerne nutzt und mit den vielen Hunden dort tobt und spielt, die man halt so trifft.
    Und alle HH meinen, daß unsere Maus sehr selbstbewußt mit Großen umgeht und total mutig ist, aber auch schon sehr sozialisiert und zb bei kleineren Hunden als sie selbst legt sie sich auch mal auf den Rücken, damit der Kleinere beim raufen "gewinnt" - alles in allem ein ganz normaler, mega-verspielter Welpe/Junghund (sie ist fast 5 Mo. alt).


    Bei uns "umme Ecke" bei der kleinen Gassirunde treffen wir aber einen HH mit einem Welpen (größentechnisch in etwa wie Abby, aber "erst" knapp 3 Mo. alt).
    Die beiden rennen wie verrückt gemeinsam auf der Wiese um die Wette und raufen auch total gerne (diese typischen Rangkämpfe eben, aber halt nichts ernsthaftes und beide sind "gleich stark") um dann wieder zusammen durch die Wiese zu pesen...
    Also eigentlich alles ganz normal und schön...
    Nur daß dieser HH spätestens nach ein paar Minuten besagten Hund hochnimmt (ist kein kleiner Fuzzy sondern ein SH-irgendwas Mix) mit den Worten "Sorry, aber ihr Hund ist mir etwas zu stürmisch".
    Ich grins dann nur in mich rein und amüsiere mich, weil sein Welpe mit allen Mitteln probiert, von seinem Arm runterzukommen um mit meiner Süßen zu spielen.
    Und dann frag ich mich immer, wie das Hochnehmen wohl in 1-2 Monaten klappen wird, wenn sein Hund ein wenig mehr gewachsen ist. :lol:


    Dann läuft hier in der Gegend noch ne ältere Dame mit ihrem JRT durch die Gegend und wenn die uns von Weitem sieht, wechselt sie die Strassenseite (wir sind uns also noch NIE wirklich von Nahem begegnet, auch nicht als Abby erst so 8-9 Wochen alt war).
    Wir wohnen in der Großstadt relativ zentral(aber in einer ruhigen Seitenstrasse) und ich übe mit Abby grad ohne Leine zu laufen und daß sie NIHCT alleine die Strasse überqueren kann (meist abends wenn in unseren Seitenstrassen kaum Autos fahren und weniger Leute unterwegs sind, einfach um das Risiko geringer zu halten).
    Abby macht es schon ganz toll, nur wenn sie einen Hund sieht, vergißt sie all ihre Erziehung.
    Also laufe ich vorausschauend und scanne beim Laufen mit ihr ohne Leine die Gegend, um sie möglichst sofort anzuleinen sobald uns auch nur von weitem ein Hund entgegenläuft.


    Die Dame war letztens aber so schnell, daß ich sie nicht bemerkt habe.... und was macht die Gute? Ist mit ihrem JRT nicht auf der anderen Strassenseite gelaufen sondern wollte wohl mitten auf der Strasse an uns vorbei! :gott:


    Abby hat die Zwei natürlich sofort entdeckt und so schnell konnt ich garnicht gucken wie sie schon beim JRT war.
    Der natürlich überglücklich und die Zwei begannen sich zu beschnüffeln.
    Die Frau total entsetzt läuft blitzschnellen Schrittes weiter, ihr Hund hängt in der Leine weil er zu meiner will und Abby natürlich freudig hinterher. :pfeif:


    Und dann darf ich mir vond er Dame anhören, wie lebensgefährlich das sei, meinen Hud ohne Leine auf die Strasse laufen zu lassen und ich nicht fähig bin, ihn zu erziehen geschweigedenn einzufangen. :hust:


    Najaaa, ich ziehe mein Ding weiter durch (passe auf sie aber nun umso besser auf) und werde von erfahrenen HH's immer wieder in meinem Tun bestätigt, von daher: nicht aufregen! :roll:

  • Also ich übe das an der Straße stehen bleiben nur noch mit Leine. Als Othello noch klein und folgsam war, ging es ohne, dann ist er zweimal wegen einem Hund über eine zum Glück sehr ruhige Nebenstraße rüber und seitdem ist die Leine immer dran. Er bleibt stehen, wenn ich stehen bleibe, oft setzt er sich auch schon ohne Kommando hin und wartet auf mein Kommando (Rüber!), aber trotzdem bleibt die Leine noch immer dran, eben damit solche Vorfälle nicht passieren. Und ein bisschen hat die Frau mit dem JRT schon Recht, die kann doch nichts dafür, dass dein Hund zu ihrem hinlaufen will und du deinen Hund nicht bei dir halten kannst :???:

  • Hallo Tinks!


    Ja, zum Teil hat die Dame viell. Recht.
    Nur Abby hört "eigentlich" mittlerweile aufs Wort und ich laufe vorausschauend durch die Strassen (und es sind ruhige Seitenstrassen bei uns wo abends eigentl. kaum ein Auto vorbeikommt), sie überquert mittlerweile -dank üben- auch keine Srasse mehr ohne mich, rennt aber eben noch zu den meisten Hunden hin, die sie so unterwegs trifft.


    Und wie soll ich meinen Hund so schnell zurückghalten, wenn ich nicht mal bemerke, daß sie mit ihrem Hund mitten AUF DER Strasse läuft wo ich sie durch geparkte Autos nicht sehen kann (wäre sie auf der anderen Strassenseite, hätte ich sie gesehen, schnell reagiert und Abby ggf. zu mir gerufen oder eben angeleint).


    Wie gesagt, wenn die Strasse voller ist tagsüber/nachmittags, bleibt Abby auch brav an der Leine bis zum Auslaufgebiet, einfach aus Sicherheitsgründen.


    LG Eleni

  • Eleni


    Genau das hat der Halter von Sammy auch gedacht. Das er vorrausschauend spazieren geht und das sein Hund eh keine Straßen überquert ohne ihn. Sammy war ein wunderschöner Collierüde. Nachdem ihn das Auto erwischt hat, war er wohl nicht mehr so schön.


    Ich verstehe es einfach nicht, warum Leute ihre Hunde unbedingt an der Straße frei laufen lassen müssen und somit billigend in Kauf nehmen, dass nicht nur ihrem Hund, sondern auch anderen Menschen etwas zustoßen kann.


    Kann ich nicht nachvollziehen und ist mir zu hoch.

  • Zitat

    Mit der Zeit weiss man, wo man am besten langeht, damit möglichst wenige solche Vorfälle passieren. Versuch dich nicht aufzuregen, überträgt sich nur auf den Hund und führt zu nichts. Denk dir einfach "meine Güte ich mach das sowas von besser" und vergiss das Thema!


    Schließe mich Nina an! :gut:


    Wir haben auch leider noch öfters diese Begegnungen, die echt nerven - das Cool- und Konsequent-Bleiben habe ich in den letzten Monaten gelernt.

  • Gewöhn dich dran.....




    Ich sitze hier gerade mit Zerrung der Halswirbelsäule und bin krankgeschrieben. Dank der unglaublichen Umsicht und Verständnis anderer Hundehalter :mute:

  • Ich hab da letztens im Wald mit Lemmy ne Erfahrung gemacht. Eine freilaufende Dogge kommt auf uns zu (vom Schlag Kalb), beide Hunde wedeln, umschnüffeln sich nervös, beides Rüden, die Dogge wird steif, Lemmy zieht sich zurück, die Dogge knurrt - erstmal alles kein Ding. Lemmy dreht sich um und zieht die Rute ein, Dogge stürzt auf mein Brackentier und reißt wild knurrend das Maul auf - Besitzer geht einfach weiter. Ich auf die Dogge zu, **brüll**, Dogge schaut mich geschockt an, Lemmy :hilfe: versteckt sich hinter mir. Sowas versteh ich nicht (also dass der Besitzer einfach weiterschlurft). :mute:

  • Zitat

    Ich hab da letztens im Wald mit Lemmy ne Erfahrung gemacht. Eine freilaufende Dogge kommt auf uns zu (vom Schlag Kalb), beide Hunde wedeln, umschnüffeln sich nervös, beides Rüden, die Dogge wird steif, Lemmy zieht sich zurück, die Dogge knurrt - erstmal alles kein Ding. Lemmy dreht sich um und zieht die Rute ein, Dogge stürzt auf mein Brackentier und reißt wild knurrend das Maul auf - Besitzer geht einfach weiter. Ich auf die Dogge zu, **brüll**, Dogge schaut mich geschockt an, Lemmy :hilfe: versteckt sich hinter mir. Sowas versteh ich nicht (also dass der Besitzer einfach weiterschlurft). :mute:


    Genau das gleiche ist mir gestern mit Titus und einem Aussie passiert, wobei der Aussie Titus sogar im Nacken gepackt und deutlich gejagt und gemobbt hat... Zum Glück stand ein ziemlich erfahrener HH direkt daneben, der der Besi gesagt hat, dass sie in solchen Situationen unbedingt eingreifen müsse, während ich auf dem Weg zum Hundeknäul war (laut drohend). O-Ton: "Ihr Hund führt sich hier auf wie ein Ar***. Da müssen Sie unbedingt was machen und den Hund aus der Situation nehmen."

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