Manchmal möchte man kotzen....

  • Zitat

    Tja, dann trittst du den Hund lieber weg, um deine Hände zu schützen, der Hund verbeißt sich in deinem Bein, die Wunde entzündet sich dann vielleicht, es gibt eine Blutvergiftung, man fällt mehrere Wochen auf der Arbeit aus, im allerschlimmsten Fall kann man durch so was auch das Bein verlieren. Oder er erwischt den Knöchel ganz blöd, es entwickelt sich eine Gelenkentzündung, die dann vielleicht nicht richtig abheilt und das Gelenk ist für immer versteift... Ja, hast Recht, ist natürlich viel angenehmer als so ein Biss in die Hand :roll:


    Angenehm ist ein Biss weder hier noch da. Aber ich benötige zwingend meine beiden Hände für meine Arbeit, meine Beine nicht. Von daher trete ich, bevor ich riskiere, mir eine schwerwiegende Verletzung an der Hand zuzuziehen.


    Viele Grüße


    Doris,
    zu jeder Jahreszeit mit knöchelhohen, festen Schuhen unterwegs ;-)

  • Haette ich Bock gehabt zu schreiben, wieso er solche Schuhe getragen hat, haette ich das wohl getan :roll:


    Und mir geht's wie bordy..meine Haende sind mir wichtiger als mein Bein. Wobei ich - wie gesagt - erst einmal richtig zugetreten habe und das auch nur, weil ich die Haende voll hatte (und nein, ich konnte das in meinen Haenden nicht mal eben 'weglegen'). Ansonsten habe ich immer mit meinen Haenden/Koerper getrennt/geblockt.

  • Zitat

    Tja, dann trittst du den Hund lieber weg, um deine Hände zu schützen, der Hund verbeißt sich in deinem Bein, die Wunde entzündet sich dann vielleicht, es gibt eine Blutvergiftung, man fällt mehrere Wochen auf der Arbeit aus, im allerschlimmsten Fall kann man durch so was auch das Bein verlieren. Oder er erwischt den Knöchel ganz blöd, es entwickelt sich eine Gelenkentzündung, die dann vielleicht nicht richtig abheilt und das Gelenk ist für immer versteift... Ja, hast Recht, ist natürlich viel angenehmer als so ein Biss in die Hand :roll:




    Da kannst du jetzt rumzicken wie du magst, aber es ist nunmal Fakt, dass die Wahrscheinlichkeit, bleibende Schäden am Bein zu haben deutlich geringer ist als welche an der Hand. Bis der Hund wirklich Sehnen, Nerven etc am Bein erwischt, muss er erstmal wirklich fest zuhacken, da reicht kein kurzes rumfahren. Und selbst wenn, mit nem Schaden am Bein kann ich meinen Beruf trotzdem noch ausüben - mit ein paar evtl Steifen Fingern an der rechten Hand nicht mehr. #
    AN der Hand reicht einmal kurz mit dem Fangzahn hängen bleiben und im blödesten Fall darf ich mir überlegen, welchen Beruf ich mit auf Lebzeit bewegungsunfähigen Fingern ergreife.


    Man kann sich übrigens drauf verlassen, wenn ich den Eindruck habe, die Situation wird jetzt kritisch, dann trete ich auch so zu, dass die ganze Geschichte endgültig geklärt ist. Und nein, ich renne nicht tretend und prügelnd durch die Pampa, aber wenn, dann nehme ich mir auch raus die Situation so zu gestalten, dass ich und meine Hunde möglichst wenig Schaden davon tragen.



    Lustig finde ich aber wirklich, dass eigentlich immer nur Leute so angepisst auf die klare Aussage, dass ich mich im Zweifelsfall nicht scheue auch zu treten, reagieren, die ihre Hunde selbst kaum auf die Reihe kriegen.
    Mir ist es im Zweifelsfall nämlich echt wurscht, ob andere Hundehalter hier treten würden, wenn meine Hunde auf ihren drauf hängen würden. Einfach weils ein Fall ist, der so nicht eintreten wird.





    P.S.
    Im Werk gilt bei uns übrigens Sicherheitsschuhpflicht... und Ups, die haben auch Stahlkappen. Ich trage also 8 Stunden am Tag auch solche Schuhe. In der Freizeit aber nicht, da sie leider nicht sehr bequem sind - also, aufatmen die Damen :mute:

  • Wenn man was überlesen will, bitte, ich wiederhol es nicht noch mal ;)


    Des weiteren hab ich nicht gezickt, wollte nur mal anmerken, dass ich es nicht in Ordnung finde, mit was für einer Aggression hier manch einer prahlt. Ja, du hast nix geschrieben von Arbeitsschuhen, weil du nicht wolltest, damit der Post noch aggromäßiger rüber kommt. "Hey hey, ich bin der brutalste von allen, ich hab einen Hund mit Stahlkappenschuhen weggekickt!" :muede: Wer's nötig hat...
    Man könnte als Rüdenbesitzer genauso gut dagegen argumentieren und die Frage stellen, warum man eine läufige Hündin frei laufen lässt oder so wenig beaufsichtigt, dass ein Rüde die Chance hat, an sie heranzukommen. Aber nein, es sind ja immer nur die RüdenHH in der Verantwortung :roll: Man hätte mir mal vorher sagen sollen, dass ich als Rüdenbesitzerin jederzeit mit einem gezielten Tritt von wem anders zu rechnen habe... :???:


    Zitat

    Lustig finde ich aber wirklich, dass eigentlich immer nur Leute so angepisst auf die klare Aussage, dass ich mich im Zweifelsfall nicht scheue auch zu treten, reagieren, die ihre Hunde selbst kaum auf die Reihe kriegen.


    Ist das so? Komisch, ich krieg meinen Hund ziemlich gut auf die Reihe :p Und wenn mir mal jemand so aggro daher kommt und meinen Hund wegtritt, hab ich zumindest schnell die Polizei am Ohr...

  • Zitat

    Leider doch.... Anzeige wegen Körperverletzung läuft :muede:



    au backe...gute besserung!




  • :lachtot: :lachtot: Ja, mach das mal. Denen gegenüber darfst du auch gleich argumentieren, wie eigentlich dein unangeleinter großer Hund dazu kommt, fremde Menschen zu bedrängen. Wird sicher ne lustige Aktion.


    Ich bin übrigens auch Rüdenbesitzerin, nur mal so zur Anmerkung. Was du da vorbringst ist keine Argumentation, sondern einfach Blödsinn.
    Meine Rüden kamen und kommen sicher nicht an eine angeleinte läufige Hündin ran - an überhaupt keinen angeleinten anderen Hund. Das ist meine Verantwortung als Rüden(Hunde)halter. Wenn man das nicht gebacken krigt, sollte man sich ein Stofftier kaufen, aber keinen intakten Rüden.


    Eine läufige Hündin ist übrigens nur paarungsbereit (bzw. in Vorbereitung darauf), nicht krank. Es spricht also grundsätzlich nichts dagegen, eine läufige Hündin, insofern sie im Gehorsam steht, genau wie wenn sie nicht läufig wäre auch frei laufen zu lassen.
    Wenn mir andere, fremde Hunde begegnen, leine ich generell an, in der Läufigkeit, wie in der restlichen Zeit. Und ja, ich sorge dafür das sie von keinem Rüden bedrängt wird - Notfalls mit allem was in meiner Macht steht.


    Für Lösungsansätze wäre ich da aber trotzdem mal dankbar, ich als böser Hündinnenbesitzer - was tue ich also, um fremde Rüden von meiner Hündin wegzuhalten, wenn ich schon nur in eher abgelegenen Waldstücken, nicht zu Stoßzeiten gehe und meinen Hund bei Hundesichtung anleine, wenn es den anderen Hundehalter so garnicht juckt und dieser seinen intakten Rüden trotz mehrfacher Aufforderung nicht wegholt?
    Lasse ich den dann auf meine Hündin drauf und tue meiner Hündin dann später die Strapazen des Abspritzens an, nur damit das arme Tuck auch ja keinen Tritt abkrigt?



    Obwohl, ne, stimmt ja - in der Läufigkeit habe ich das Haus generell nicht zu verlassen und am besten lasse ich meine Hündin noch vor der ersten Läufigkeit kastrieren, damit die restlichen Rüdenhalter auch ja nicht in die Verlegenheit kommen ihre Hunde zu erziehen.... das wird das beste sein.

  • Och dein Ruede wuerde von mir keinen Tritt bekommen (ausser er waere einer der Hunde in der Situation in der ich zugetreten habe, da wuerden aber auch meine eine mitbekommen, wenn sie sich nicht mit Worten wegschicken lassen wuerden). Ich wuerd den blocken und dann mit meiner heissen Huendin weiter laufen, ob du den gerufen bekommst oder nicht, waer mir egal.


    Ich schreib dir jetzt mal alles auf, damit du dir nichts ausdenken musst.


    Heisse Huendin angeleint laeuft in einem Gebiet in dem ohnehin Leinenzwang herrscht. Nichts Hundewiese oder so Gedoens! Ruede kommt (angeleint) mit Halter und die beiden kommen immer naeher an die Huendin. Man kennt sich und informiert den Ruedenhalter darueber, dass die Huendin in den Stehtagen ist und er auf seinen Hund achten soll. Ruedenhalter lacht, leint seinen Rueden ab und entlaesst ihm mit 'Hab Spass!'. Der werte Ruede ist kein Hund der sich von jedem Menschen einfach mal so einschuechtern laesst und ist schon mehrfach gegen Menschen (Auflagen werden ignoriert). Nun steht dieser Hund einem Menschen gegenueber, der 1. nicht viel vom blocken weiss und 2. weiss wie der Hund drauf ist. Schwupps ist der Ruede auf der noch immer angeleinten Huendin. Dem Halter wird gesagt, er solle seinen Rueden da weg holen. Es wird mehrfach gesagt, es wird nicht reagiert. Es wird gesagt, man tritt den Hund sonst runter, Reaktion hab ich schon aufgeschrieben.


    So und nu sag du mir mal, wie du den netten Rueden da runter holst. Lang ueberlegen solltest du allerdings nicht, weil dann wird trennen u.U. lebensgefaehrlich. Clickern? Kekse werfen? Gut zureden? Schubsen? Blocken? Ins HB packen?



    Willst die Situation in der ich zugetreten habe auch ganz genau erklaert bekommen?

  • ich kann mir nicht vorstellen, dass Bordy ihre hündin unbeaufsichtigt herumrennen lässt, wenn sie läufig ist und sich in der standhitze befindet.



    was mir persönlich immer wieder auffällt, sind rüdenbesitzer, die ihre rüden nicht unter kontrolle haben bzw nicht dafür sorgen, sie unter kontrolle zu kriegen.
    es könnte alles so einfach sein.

  • Ein Angriff eines Hundes rechtfertigt einen Tritt, um sich/sein Kind/sein Tier/einen anderen Menschen zu beschützen oder verteidigen.
    Ich glaube, bordy ist stolz darauf, ein bisschen aggro zu sein und bei "aufdringlichen Hunden" kurzen Prozess zu machen. Ich möchte das gern sehen, wie das erklärt wird bei der Polizei. "Der böse Rüde ist einfach nicht von meiner Hündin runter, da hab ich ihm mit einem gezielten Roundhousekick ein Schädel-Hirn-Trauma verpasst, das war notwendig!" :pfeif:


    Mein Hund bedrängt niemanden. Das mal so am Rand.


    Im Übrigen hätte man viel Diskussion ersparen können, wenn man von vorn herein einen Vorfall detailliert beschrieben hätte. Vielleicht hätte ich dann ja auch Verständnis gehabt? Aber für ein bewusst aus dem Zusammenhang gerissenes "Der Hund wurde mit Stahlkappenschuhen weggetreten, haha!" habe ich kein Verständnis.


    Unzickige Grüße an eine sehr zickige bordy (die von mir aus an innerer Wut ersticken kann, ich mach mir einen schönen Tag mit meinem friedliebenden unintakten Hund ;) ) :winken:

  • @ tinks: ich bin ebenfalls rüdenbesitzer und bisher ist noch keiner in die lage gekommen einen meiner 3 von seiner läufigen hündin wegzutreten (nun gut ist eh nur noch 1er intakt) ..also auch hier ist pauschalisierung fehl am platze


    und es gibt nunmal eventuell ziemlich blöde ausnahmesituationen,wo du den hund nicht anders blocken kannst,der andere hh sich nicht schert und dann musste evtl auch etwas "deutlicher" werden...nun gut,bei mir wäre so etwas eher der fall,wenn irgendein lebensmüder auf krawall gebürsteter anderer hund meint in meine 3 herren zu rennen..kann ich den nicht anders blocken,dann würde ich ihn auch weghebeln..einfach aus dem grund,weil ihm das mit sicherheit weniger schaden antut,als wenn er sich mit meinen herrschaften in die wolle bekommt


    und weisste,genau deshalb kann ich murmel und bordy auch verstehen....und wenn in deinen augen murmels wortwahl vllt etwas unglücklich war..auch das kann ich verstehen,wenn du öfter so gewisse begegnungen hast,dann fällt die erzählung des ganzen auch einfach evtl mal genervt aus....ist mir auch schon passiert..und was denkst du wie oft ich mir zb bei meinem erzfeind nebst seinem jrt wünsche,das sein hund mal von meinen wirklich gefressen wird...aber das sind halt gedanken,die mir kommen,weil ich in dem moment dann immer noch n hals bekomme wenn ich auch nur an ihn und die letzte situation mit ihm denke..obwohl der hund wahrhaftig nix für sein vollhorst-herrchen kann..ich hoffe ich konnts verständlich ausdrücken,was ich meine

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