Manchmal möchte man kotzen....


  • So lange die Hündin wirklich im Gehorsam steht stimme ich dir da zu. Sollte nur nicht passieren, daß deine Hündin dann losflitzt und auf den Rüden zuläuft. Wichtig finde ich allerdings, daß man als Halterin der Hündin dann auch so fair ist und durch sofortiges Abrufen und Anleinen klar macht, daß heute kein Kontakt erwünscht ist. Besonders wenn man den entgegenkommenden Rüden gut kennt und die Hunde ansonsten toll zusammen spielen. So ist es mir nämlich ergangen. Die läufige Hündin wurde nicht abgerufen, weil sie nicht abrufbar war, sondern kam munter auf meinen Räuber zugeschoßen. Halter und Haltein kamen in aller Ruhe hinterher geschlendert. Erst als ich, an Tills Verhalten, merkte, daß die Hündin anscheinend läufig ist wurde mit, auf Nachfrage! mitgeteilt, daß das so ist. Halter und Halterin gingen dann munter weiter und ich konnte sehen wie ich meinen Hund wieder einfange. Ich fand es einfach total unfair und habe mich gefragt was das soll, daß sie ihre Hündin zu Till hinlassen, wenn momentan einfach kein wirklicher Kontakt möglich ist.
    Was ich mir wünschen würde, das du tun solltes wenn mir Till doch einmal, trotz aller Sorgfalt, zu deiner läufigen Hündin entwischen sollte.? Rufe mir zu, daß deine Hündin läufig ist, schnappe dir meinen Räuber am Halsband. Ich komme dann sofort angewetzt um ihn abzuholen und anzuleinen. Da ich Till nie sehr weit vorlaufen lasse. Maximal 10 bis 15 Meter, kann es auch nicht lange dauern bis ich dich erreicht habe.
    Genau das selbe würde ich auch mit deiner Hündin machen, sollte sie dir , trotz aller guten Erziehung, dann doch einmal entwischen.
    Natürlich gibt es extrem Situationen in denen das alles nicht hilft. Und es gibt Dinge die absolut nicht gehen und sein dürfen; die man auch nicht akzeptieren kann. Aber manchmal denke ich es täte dem Zusammenleben sehr gut wenn alle mal ein wenig mehr Nachsicht üben würden und im Blick behalten, daß man selbst auch nicht perfekt ist.


    LG Franziska mit Till

  • Zitat

    Mein Hund bedrängt niemanden. Das mal so am Rand.


    I



    Mal ne Runde Nachhilfe für den letzten:



    Ich habe eine Innenbeinlänge von 1,06m. Im 90° Winkel trete ich sicher nach keinem Hund ohne umzufallen, also kann man grundsätzlich davon ausgehen das ein Hund, nach dem ich trete mind. im 60cm Umkreis von mir sein muss, eher näher.


    Ein Hund der ungefragt so nahe an eine Fremde Person kommt, bedrängt diese eindeutig. Das kann man auch gerne mit den netten Beamten ausdiskutieren, die mir diese Woche übrigens absolut recht gegeben haben und mir noch ganz andere Tips "fürs nächste Mal" ausser treten gegeben haben.
    Ein Hund hat vor dem Gesetz keine Leute zu bedrängen und ich habe das Recht mich zu verteidigen, ganz einfach.



    Also, den eigenen Hund einfach mal erziehen und vorausschauend handeln, dann kommt der auch nicht "einfach mal so" auf 60cm an fremde Leute ran und läuft auch nicht Gefahr getreten zu werden. Das klappt ja auch ganz toll, wenn man diverse Threads über Junghunde liest... :lachtot:

  • Um noch mal zum "manchmal möchte man kotzen.... Thema zurückzukommen

    Zitat


    Ich verstehe es einfach nicht, warum Leute ihre Hunde unbedingt an der Straße frei laufen lassen müssen und somit billigend in Kauf nehmen, dass nicht nur ihrem Hund, sondern auch anderen Menschen etwas zustoßen kann.


    Hier Beispiel Nummer 1:
    Bei langen Fahrradstrecken sitzt sitzt mein Hund im Fahrradkörbchen hinten drauf. Ich fahre also so neben der Landstraße auf dem Weg. Fahre an einer Dame vorbei mit einem alten Westi (ohne Leine). Komme ohne Probleme dran vorbei... fahre weiter... Dann höhre ich die Dame lauthals nach ihrem Westi rufen. Ich schaue nach hinten. Westi verfolgt uns in einem Affenzahn (hat ja meinen Hund gesehen). Leider hab ich schon die Landstraße überquert. Westi will auch rüber... Ich abgestiegen und Westi eingefangen. Nach ner Zeit kam dann Frauchen angehächelt und erzählt mir erstmal das ihr Westi sowas noch nie gemacht hat. Und dann noch (achtung Ironie), dass ihr Westi komplett taub ist.
    Tauber Hund an Landstraße ohne Leine. Gute Kombi :explode:


    Beispiel Nummer 2:
    Wieder Landstraße und ich auf Fahrrad. Diesmal in der Dunkelheit.
    Kommt mir ein Fahrradfahredes Pärchen entgegen (natürlich ohne Licht...). Großer, dunkeler Hund trabt nebenher ohne Leine und ohne Leuchtie oder so was). Da man auf dunkelen Landstraßen nun wenig sieht (und wenn ist es zu spät), hab ich fast den Hund angeefahren. Ich mich wieder aufgerappelt und hab dem Pärchen erst mal gesagt, dass das was die da machen saugefährlich ist...
    Vorsicht, noch mehr Ironie: Ich fahre also ein paar Meter weiter. Dann höhre ich nur noch ein Brüllen, weil Hundi auf die Landstraße läuft... Zum Glück war grad kein Auto in der Nähe...


    Beispiel Nummer 3:
    ist mir eben passiert. War mit Hund in der Stadt unterwegs um besorgungen zu machen. warte an einer roten Ampel. Hauptverkehrsstraße... Von der anderen Seite kommt ein anderer Hund. (ohne Leine, Besi noch nicht in Sicht). Hund sieht meinen und rennt los. Ein Auto bremst scharf, Auffahrunfall :mute: leicht Verletzte...
    Nach der ganzen Katastrophe gehe ich nach Hause. Und dann bin ich vom Glauben an die Intelligenz des Menschen abgefallen!! Hund an Straße ohne Leine. Frauchen meine in Babystimme : "Lilly, du musst aber an der Ampel warten."



    Muss dass denn sein? Warum kann man seinen Köter nicht an die Leine nehmen? Warum kann man sich und anderen Leuten solch eine Tragödie ersparen?


    Diese, zum Himmel schreiene Dummheit, kotzt mich wirklich an :explode: :veg: :-x

  • Zitat

    Also, den eigenen Hund einfach mal erziehen und vorausschauend handeln, dann kommt der auch nicht "einfach mal so" auf 60cm an fremde Leute ran und läuft auch nicht Gefahr getreten zu werden. Das klappt ja auch ganz toll, wenn man diverse Threads über Junghunde liest... :lachtot:


    Mein Hund kommt jeden Tag beim spazieren gehen 60 cm nah an Fremde heran weil das auf engen Spazierwegen gar nicht anders geht....es sei denn ich springe jedes Mal 3 Meter weit ins Feld.


    Ich stimme mit Dir ueberein das ein Hund keinen Fremden belaestigen sollte...darunter faellt fuer mich anschnueffeln, anspringen, drauf zu preschen etc...aber der einfache Umstand das ein Hund nahe an einem Fremden vorbeilaeuft ist fuer mich keine Belaestigung.


  • Dich will ich sehen, wie du mitten in Berlin deinen Hund dazu kriegst, 60 cm Abstand zu anderen Menschen zu halten. Wenn allein die Tatsache, dass der Hund näher als 60 cm an jemanden herankommt ausreicht, um es als Bedrängung bezeichnen zu können, bedrängt mein Hund Menschen in den öffentlichen Verkehrsmitteln, Jogger, die beim Spazieren gehen an uns vorbei laufen und gerade eben auch meinen besten Freund, der neben dem Hundekissen auf einem Stuhl sitzt. In deiner Welt wär ich gern mal :irre:


    Schön, dass du dich an Junghundeerzählungen erfreuen kannst. Scheinbar scheinst du im richtigen Leben öfter Krawallbegegnungen zu haben. Tja, hatte ich mit meinem Junghund eigentlich nur zwei, bei einer davon hat irgendson Besoffski gemeint, er wolle meinem Hund den Hals umdrehen :xface: Du hättest dem vielleicht eine verpasst und dich dann drüber aufgeregt, dass dir jemand eine zurück verpasst hätte. Ich bin nach Hause gegangen. Und kann mich von drinnen über Leute wie dich totlachen, die es wohl nicht gebacken kriegen, ein friedliches Miteinander zu leben :roll:

  • Zitat


    Mein Hund kommt jeden Tag beim spazieren gehen 60 cm nah an Fremde heran weil das auf engen Spazierwegen gar nicht anders geht....es sei denn ich springe jedes Mal 3 Meter weit ins Feld.


    Ich stimme mit Dir ueberein das ein Hund keinen Fremden belaestigen sollte...darunter faellt fuer mich anschnueffeln, anspringen, drauf zu preschen etc...aber der einfache Umstand das ein Hund nahe an einem Fremden vorbeilaeuft ist fuer mich keine Belaestigung.


    Dem stimme ich absolut zu. Außerdem sollen ja auch gerade Junghunde lernen, daß fremde Menschen neutral sind. Sie sind werder "schlecht" noch "toll" sondern sie sind einfach da und werden ignoriert, Das kann ich meinem Hund aber nicht beibringen wenn ich bei jeder fremden Person die wir sehen gleich panisch meinen Hund schnappe und einen riesigen Abstand zwischen uns und er fremden Person bringe.


    Und Bordy jetzt mal allen Ernstes: Glaubst du wirklich, daß ein Hund nicht erzogen wird oder absolut nicht erzogen ist nur weil er vielleicht einmal " Mist baut" und in einer Situation losflitzt in der er es nicht sollte?
    Glaubst du wirklich, daß ein Halter oder Halterin nicht vorausschauend handeln nur weil sie einmal vielleicht eine Sekunde zu spät waren; bzw bist du der Meinung, daß so etwas niemals passieren kann, egal wie Aufmerksam man immer ist? Hast du deinen Hund erzogen bekommen ohne das er jemals einen Fehler gemacht hat den auch andere, in irgend einer Form, zu spühren bekommen haben?
    Natürlich gehören Hunde gut erzogen. Natürlich habe ich aufzupassen, daß Till niemanden belästigt und nicht ungefragt zu anderen Hunden läuft und all dem komme ich gewissenhaft nach. Till hat bisher noch niemals fremde Personen angesprungen, angeschnüffelt oder ähnliches. Er hat noch niemals einen anderen Hund angepöbelt oder gar angegriffen! Das letzte Mal, daß er ein paar unerlaubte Schritte in Richtung anderen Hund gemacht hat bevor er zurück kam ist auch schon mehrere Monate her.(ist also noch nichtmal bei dem anderen Hund samt Halter angekommen) Till läuft also keineswegs Gefahr von dir getreten zu werden. Aber dennoch bleibt ein Hund ein Tier und Lebewesen und somit immer ein Stück unberechenbar. Ein Restrisiko bleibt immer.
    In sofern finde ich deine Aussage die oben im Text fett makiert ist dann auch falsch. Man kann durch gute und konsequente Erziehung die Gefahr, daß ein Hund uneerwünschte Verhaltenswiesen zeigt, andere belästigt oder in Gefahr gerät ganz stark minimieren. Ganz ausschalten kann man sie aber nie. Oder glaubst du, daß es dir, bei aller Sorgfalt und Erziehung, nie passieren kann, daß dir oder deinem Hund einmal ein Fehler unterläuft den andere in irgendeiner Weise ausbaden müssen?


    LG Franziska mit Till

  • Zitat

    Mein Hund kommt jeden Tag beim spazieren gehen 60 cm nah an Fremde heran weil das auf engen Spazierwegen gar nicht anders geht....es sei denn ich springe jedes Mal 3 Meter weit ins Feld.


    Ich stimme mit Dir ueberein das ein Hund keinen Fremden belaestigen sollte...darunter faellt fuer mich anschnueffeln, anspringen, drauf zu preschen etc...aber der einfache Umstand das ein Hund nahe an einem Fremden vorbeilaeuft ist fuer mich keine Belaestigung.



    Und hier werden mal wieder absolut Äpfel mit Birnen verglichen.



    Habe ich irgendwann geschrieben, dass ich Munter auf Hunde die an mir vorbeilaufen lostrete?


    Habe ich irgendwann geschrieben, dass ich es als Belästigung sehe, wenn ein Hund einfach an mir vorbei läuft?



    Beides nein, und sollte es doch so sein, dann möchte ich mal dazu die Zitate sehen!



    Es ging und geht um die Situation, dass ich irgendwo mit meinem angeleinten Hund (in diesem Fall standheiße Hündin) stehe und meine Finger sicher nicht dazwischen halten werde und mir auch kein Gericht der Welt einen Strick draus drehen wird, wenn ich mir einen Hund der mich in einem Abstand von unter 60cm bedrängt, vom Leib halte.


    Nachdem "Tinks", ausser rumgenöle wie schlimm das doch alles ist, mir leider Gottes keine Lösung für die oben geschriebene Situation bringt (wäre ja auch schwerer, als einfach irgendwelche Phantasien vom armen zusammengetretenen, aber vollkommen unschuldigen Hund zu posten), bewahrheitet sich für mich mal wieder, dass es sich hier auch wieder nur um große Klappe und nichts dahinter handelt.
    Einziger AUsschluss: meine Hände halte ich, wie oben begründet nicht dazwischen.


    Zitat

    Dem stimme ich absolut zu. Außerdem sollen ja auch gerade Junghunde lernen, daß fremde Menschen neutral sind. Sie sind werder "schlecht" noch "toll" sondern sie sind einfach da und werden ignoriert, Das kann ich meinem Hund aber nicht beibringen wenn ich bei jeder fremden Person die wir sehen gleich panisch meinen Hund schnappe und einen riesigen Abstand zwischen uns und er fremden Person bringe.


    Und Bordy jetzt mal allen Ernstes: Glaubst du wirklich, daß ein Hund nicht erzogen wird oder absolut nicht erzogen ist nur weil er vielleicht einmal " Mist baut" und in einer Situation losflitzt in der er es nicht sollte?
    Glaubst du wirklich, daß ein Halter oder Halterin nicht vorausschauend handeln nur weil sie einmal vielleicht eine Sekunde zu spät waren; bzw bist du der Meinung, daß so etwas niemals passieren kann, egal wie Aufmerksam man immer ist? Hast du deinen Hund erzogen bekommen ohne das er jemals einen Fehler gemacht hat den auch andere, in irgend einer Form, zu spühren bekommen haben?
    Natürlich gehören Hunde gut erzogen. Natürlich habe ich aufzupassen, daß Till niemanden belästigt und nicht ungefragt zu anderen Hunden läuft und all dem komme ich gewissenhaft nach. Till hat bisher noch niemals fremde Personen angesprungen, angeschnüffelt oder ähnliches. Er hat noch niemals einen anderen Hund angepöbelt oder gar angegriffen! Das letzte Mal, daß er ein paar unerlaubte Schritte in Richtung anderen Hund gemacht hat bevor er zurück kam ist auch schon mehrere Monate her.(ist also noch nichtmal bei dem anderen Hund samt Halter angekommen) Till läuft also keineswegs Gefahr von dir getreten zu werden. Aber dennoch bleibt ein Hund ein Tier und Lebewesen und somit immer ein Stück unberechenbar. Ein Restrisiko bleibt immer.
    In sofern finde ich deine Aussage die oben im Text fett makiert ist dann auch falsch. Man kann durch gute und konsequente Erziehung die Gefahr, daß ein Hund uneerwünschte Verhaltenswiesen zeigt, andere belästigt oder in Gefahr gerät ganz stark minimieren. Ganz ausschalten kann man sie aber nie. Oder glaubst du, daß es dir, bei aller Sorgfalt und Erziehung, nie passieren kann, daß dir oder deinem Hund einmal ein Fehler unterläuft den andere in irgendeiner Weise ausbaden müssen?


    LG Franziska mit Till




    Und heute scheint allgemein der Tag zu sein, an dem man nur liest was man lesen will.



    Nur zur Info, bisher ist es mir noch nie passiert, dass einer meiner Hunde abgehaun ist und auf einen anderen Hund draufgesprungen ist. Natürlich kommt es mal vor das es ein zweites Kommando braucht und natürlich gab es auch schon Situationen in denen gerade ein junger Hund anders reagiert hat, als ich mir das gewünscht hätte.


    Aber darum ging es hier überhaupt nicht.


    Sollte es mir, wieder erwartens, wirklich morgen früh passieren das ich mit meinen Hunden rausgehe, ich die Leinen losmache und meine junge Hündin quer über die Wiese abhaut und von mir aus auf den Retriever aus der Nachbarschaft raufspringt, dann wäre das eine extrem unglückliche Situation, die sicherlich kein zweites mal passieren würde. In diesem Falle, würde ich die Beine in die Hand nehmen und den Hund da wegpflücken und mich wirklich eingehend entschuldigen und für sämtliche Schäden aufkommen. Sollte sich der Halter aber bis ich dort bin so bedrängt fühlen, oder der Hund z.B. aus welchen Gründen auch immer empfindlich auf derartigen Kontakt reagieren oder mein HUnd grob sein, und aus diesem Grund meinen Hund wegtreten, würde ich aber extrem kleine Brötchen backen und nicht auchnoch die absolute Frechheit besitzen und mich darüber aufregen.
    Wenn es wirklich das erste mal war das das passiert ist, natürlich doof, aber das ändert nichts daran, dass es nicht sein kann das andere unter meinem Unvermögen zu leiden haben.


    Im Zweifelsfall ist es für das "Opfer" nämlich vollkommen egal, ob mir das zum ersten mal passiert oder an der Tagesordnung ist. Wenn meiner 10jährigen Hündin der 40kg TonnenLabbi von um die Ecke ins Kreuz springt oder wie letzte Woche, der Rüde schon halb auf meiner standheißen Hündin draufhängt, ist es vollkommen egal ob es das erste oder 100. Mal ist.


    Am meisten regen sich Erfahrungsgemäß aber die über derlei Aussagen auf, denen das eher zum 100. als zum ersten Mal passiert.


  • Nee...das haette ich jetzt auch nicht wirklich von Dir erwartet.


    Aber dies ist immer noch der "es kotzt mich an" Strang und das sich die verschiedensten Leute, HH's wie Fussgaenger, darueber aufregen das Abby absolut gesittet, ohne auch nur einen Hauch von Leinenpoebelei (selbst wenn der fremde Hund an der Angel haengt und sich die Luft keifend abschnuert) vorbeimarschiert passiert mir fast taeglich. ...einfach nur weil sie ein gestromter SoKa ist...und das kotzt mich an.

  • Zitat

    Es ging und geht um die Situation, dass ich irgendwo mit meinem angeleinten Hund (in diesem Fall standheiße Hündin) stehe und meine Finger sicher nicht dazwischen halten werde und mir auch kein Gericht der Welt einen Strick draus drehen wird, wenn ich mir einen Hund der mich in einem Abstand von unter 60cm bedrängt, vom Leib halte.



    Es wuerde wohl jeder Halter einen paarungswilligen Rueden von der Huendin in den Stehtagen abhalten.....mir ganz persoenlich geht's nur um das wie. Und ich war bis Januar noch taeglich mit 3 intakten Huendinnen unterwegs und musste noch nie einen fremdem Rueden mit festem Zutreten dazu ueberreden das Weite zu suchen.

  • Mir ist es noch nie passiert, dass jemand sich a) über meinen zu aufdringlichen Hund aufgeregt hat, b) mein Hund weggetreten/abgewehrt werden musste oder c) ich einen Hund abwehren musste, der zu grob oder aufdringlich wurde. Ich hab ein Auge drauf, wenn mein Hund mit anderen rauft, dass er nicht zu Prinz Übermut mutiert. Da er aber ein eher unterwürfiger Hund ist und Ansagen von anderen Hunden ziemlich gut versteht, kommt das so gut wie nie vor. Begegnungen mit anderen Hunden und Hundebesitzern sind bisher entspannt abgelaufen. Wenn mein Hund mal nicht gehört hat, was wohl jeder (außer bordy, die diese von maus gestellte Frage bewusst? ignoriert hat), der mal einen Junghund hatte, gut kennt, hatten die anderen Leute Verständnis. "Ja ja, das kenn ich, meiner war in dem Alter genauso!" Bevor sich jemand irgendwie gestört fühlt, entschuldige ich mich freundlich.


    Zudem hatte ich sehr wohl geschrieben, dass man auch als Hündinnenbesitzer in einer gewissen Verantwortung steht. Hätte ich eine heiße Hündin, hätte ich alle verfügbaren Augen darauf, dass kein Rüde an sie rangeht. Aber bei dir ist der Rüde wahrscheinlich aus dem Nichts auf dem Rücken deiner Hündin aufgetaucht, nicht wahr? :roll: Wenn man seine läufige Hündin frei in der Gegend turnen lässt und sie nicht zu sich gerufen kriegt, ist man selbst Schuld, wenn ein Rüde draufhängt.


    Seltsam, dass manche Leute ständig irgendwelche aggressiven Situationen erleben. Scheinst ja in einer echt schlimmen Gegend zu wohnen, was? Weil, an dir kann es ja nicht liegen :roll:

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