Richtungsapport - Gewicht Hölzer
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Ich bin mr halt unsicher, was so das Maximale ist, was mein Hund tragen kann/sollte.
Das schwerste war bisher so 160g. Reicht das? Oder sollte sie noch schwerere bringen können? -
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Grundsätzlich musst Du ja in der Prüfung die Hölzer, die vom ausrichtenden Verein gestellt werden, nehmen. Das ist auch schon das erste Thema. Ist Dein Hund heikel, dass kann die "Fremdspucke" ihn sagen lassen: bäh, nicht meins, bring ich nicht.... deshalb sollte man immer auch mal wieder mit Sabberhölzer von anderen trainieren.
Außerdem sollten alle drei Apportel immer gleich aussehen, nicht dass Hundi sich an der Optik orientiert, zum Beispiel das am Besten sichtbare Holz (je nach Farbe/Größe) gerner bringt.... also da würde ich einfach die paar Euro investieren. Man muss ja nicht x- Sets gleichzeitig kaufen, das wächst.... Dabei solltest Du verschiedene Hersteller nehmen, weil die Hölzer können ja dunkel (Siebdruckplatte) oder hell (Holz) sein und vierkantige oder sechskantige oder runde Scheiben haben.
Zur Größenfrage: versuch, ob Dein Hund die größten Apportel auch bringt. Erfahrungsgemäß ist dem Hund die Größe und das Gewicht relativ egal, wenn Du kein Problem damit hast. Unser Zwerg schleppt im Wald auch Äste in Schäferhundgröße rum und ist stolz wie Bolle. Vorteil ist, dass wenn das Gras höher ist oder der Platz uneben, die größeren Apportel leichter gesehen werden als kleine. Oft werden sogar die Apportel so groß gewählt, dass in die Scheiben Löcher gebohrt werden, damit die Gewichtsvorgaben eingehalten werden können.
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Zitat
Ist Dein Hund heikel, dass kann die "Fremdspucke" ihn sagen lassen: bäh, nicht meins, bring ich nicht.... deshalb sollte man immer auch mal wieder mit Sabberhölzer von anderen trainieren.
Das Problem habe ich leider tatsächlich, sie spielt z.B. nicht mehr mit ihrem Spielzeug, wenn ein anderer Hund dran war.
Aber ich habe wie schon gesagt leider niemand, der auch solche Hölzer besitzt.
Vlt. könnte ich ja aber einfach andere Hunde mit meinen Hölzern spielen lassen und sie meinem Hund danach wieder zum apportieren geben.Zitatversuch, ob Dein Hund die größten Apportel auch bringt. Erfahrungsgemäß ist dem Hund die Größe und das Gewicht relativ egal, wenn Du kein Problem damit hast.
Nein, tut sie nicht. Sie bringt schwere sachen nicht gern, im besten Fall trabt sie dann noch. Und das ist ja nicht der Sinn der Sache. Ich werde im Turnier also auf jeden Fall die kleinsten Apportel nehmen (müssen). -
@Schopenhauer
Ich meinte nicht den Leistungsrichter-Leitfaden sondern den Prüfungsleiter-Leitfaden. Da stehen tatsächlich ca. Gewichte drin.LG
das Schnauzermädel -
Wobei ich mich schon frage, wieso viele Obi-Leute so empfindlich bei den Gewichten für die Kleinhunde sind.
In den Unterordungsprüfungen bringen die Zwerge 250g über Hürde und A-Wand und bis zu 650g auf ebener Erde.LG
das Schnauzermädel -
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Zitat
Wobei ich mich schon frage, wieso viele Obi-Leute so empfindlich bei den Gewichten für die Kleinhunde sind.
In den Unterordungsprüfungen bringen die Zwerge 250g über Hürde und A-Wand und bis zu 650g auf ebener Erde.Naja, was heißt empfindlich?
Warum soll ich es meinem Hund denn unnötig schwer machen, wenn er es nicht mag, so schwere Sachen zu apportieren? Muss ja nicht sein, oder?
Und dann fände ich es auch nett, wenn die ausrichtenden Vereine Apportel für die Minis hätten. Sonst apportiert der Schäferhund 450g und der Yorkie auch... was ist das denn für eine Relation? Dann sollten die großen Hunde doch eher 1kg oder 2kg apportieren, wie sie es im VPG (glaub ich) auch tun. -
Zitat
In den Unterordungsprüfungen bringen die Zwerge 250g über Hürde und A-Wand und bis zu 650g auf ebener Erde.
Ganz einfach - stell mal meinen Zwergpudel an der Grenze zum Toypudel neben einen typischen Zwergschnauzer ......
Da ist allein der Fang von so nem Zwergschnauzer -OHNE Bart - doppelt so breit wie vom Zwergpudelchen. Und wenn ich mir die beiden Chis so ansehe, die hier im Agi rumlaufen, oder die Minizwergdackel, die hier im Obi rumlaufen - und die allesamt noch gut kleiner sind als mein Zwerg ...... - ich sag's mal so - würde einer dieser Chis bsp. ein 650g Holz auf ebener Erde apportieren müssen, würde ich aber auch erwarten, dass ein Rottweiler oder ein Riesenschnauzer zumindest ein 10-15 kg Holz apportieren muss. Das käme dann vielleicht mal annähernd in die Gewichtsverhältnisse ran.
Und der Sport heisst meines Wissens "Obedience" und nicht "Gewichttragen".
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Cindy, ich könnt dich gerade knutschen
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Ahja, die Unterordnungsprüfungen sind also zwergschnauzern vorbehalten?
Und in diesen Prüfungen tragen die Großen doch das vergleichbare Gewicht.
Können können die kleineren höhere Gewichte ohne arg schleppen zu müssen, das ist eine Frage des Gehorsams, ebenso wie das aufnehmen angelutschter Hölzer.LG
das Schnauzermädel -
Sorry, aber ich habe meiner Zwergin durchaus schon mal ein Apportel an der oberen Grössengrenze im Obi geworfen - da ich auch noch ein paar Grosse hier habe, liegen hier auch grosse Apportel rum ........
Und da sehe ich sehr wohl, DASS sie den Gehorsam hat diese Teile zu holen .... aber ich habe durchaus Augen im Kopf um festzustellen, ob es ihr leicht fällt oder ob sie sich sehr stark abmüht ........
Das fängt schon mit der Stegdicke an ....... ich will ja nicht, dass meine Zwergin ne Maulsperre bekommt vor lauter Fang aufreissen um überhaupt den Steg umfassen zu können.
Aber bitte - zeig mir Filme von Chis, Toypudeln etc. von etwa 2-max. 4 kg Lebendgewicht, die 650g Apportel locker durch die Gegend tragen .....
Und dann zeig mir bitte die Filme Riesenschnauzern, Rottweilern etc. - die ebenfalls Apportel mit etwa 1/4- 1/8 ihres Körpergewichts tragen ....
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