Zweithund - spielen sie auch miteinander ? Gleiche Größe ?
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Da immer mehr Leute in meinem Bekanntenkreis von einem Zweithund sprechen, hab ich auch mal über das Thema nachgedacht .
Ich habe ein paar Zweithundebesitzer beobachtet bzw. ihre beiden Hunde und gemerkt, dass sie nicht miteinander spielen .
Ist das immer so oder liegt das an der Chemie der beiden Hunde ?
Und was sagt ihr zum Argument : Die Hunde müssen in etwa die gleiche Größe und ungefähr das gleiche Gewicht haben ?
Vielleicht kann mir jemand noch ein paar ältere Links zum Thema Zweithund geben .
Würde mich da gerne mal einlesen , auch wenn das erstmal ein Gedanke ist und wenn, dann erst in 1- 2 Jahren ein Zweithund dazu käme . -
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Hi
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das mit dem spielen bzw. nicht miteinander spielen kann man gar nicht voraus sehen.
gleiche größe und gleiches gewicht spielen auch keine rolle.
es muss die chemie zwischen beiden stimmen, das kann auch einige zeit dauern, geduld!bei uns war es so, dass zwei jahre nach dem ersten hund der zweite kam- zunächst eifersüchteleien, ist wohl normal, dann wurde der ältere vom jüngeren hund zum spielen aufgefordert- oft ignoriert, bis es bald zum gegenseitigen auffordern kam.
oft ist es ihnen genug, beieinander zu sein, sich gegenseitig zu lecken, zu schmusen etc, sich aber auch mal in ruhe zu lassen.
die beiden müssen nicht ständig action haben- die unterhalten sich auch in ruhe sehr viel, wovon wir menschen nix mitkriegen und es auch nicht verstehen können- das ist komplett hunde-kommunikation.sie geniessen es, zusammen zu sein, müssen aber nicht ständig miteinander "reden"- das ist wie bei uns!
zweithund-gedanke grundsätzlich gut! aber lass ihnen zeit!
lg
kathrin -
also ich denke das liegt immer an den hunden... ob sie sich gut " riechen" können.... wir haben vor 5monaten einen zweiten hund dazu bekommen und gott sei dank...der eine ist ca 60 hoch und 20 kilo schwer - windhundmix, der "neue" ist ca 30 hoch und 6 kilo schwer.... tibetmix.... und die beiden lieben sich....sie spielen viel... toben... raufen... schmusen...aber ich denke da sie tag für tag zusammen sind wird das irgendwann weniger weils langweilig wird.. ? weiß ich natürlich nicht aber könnte ich mir vorstellen...wenn die beiden zum beispiel mit zu meinen eltern kommen die einen yori haben wird mit dem gar nicht gespielt... das is halt einfach von hund zu hund anders... ich hab öfter mal probleme mit beiden zu trainieren und beiden trainingsmäßig gerecht zu werden... mein großer ist von der erziehung her schon viel weiter... probleme macht mir das immer beim spazieren gehen... der kleine geht noch nicht richtig an der leine und es geht viel um ihn das heist der große langweilt sich und sucht sich dann selber beschäftigung... dann geh ich oft getrennt um beiden gerecht zu werden... natürlich geht das nicht immer... zu hause will der kleine immer dabei sein.. ist eifersüchtig will immer mit machen... was den großen stört.. also alles ist nicht immer positiv finde ich... is schon manchmal stressig... aber bei mir vllt acuh weil der kleine der neu dazu gekommen ist so gar keine erziehung hat und son kleiner sturkopf ist und eh anstrengend ist...
aber es gibt halt immer vor und nachteile... wenn ich allerdings abend mit beiden auf dem sofa liege oder zusehe wie schön sie spielen und schmusen .... ach dann bin ich glücklich und denke mir ichhätte nichts besseres machen können als noch einen hund das tierheim zu ersparen....
ich liebe es die beiden um mich zu haben...
allerdings liegt es an dem ersthund wer einziehen darf... finde ich.... das kann mensch nicht alleine entscheiden... bei den meisten gibts am anfang eifersüchtelein das is normal...aber es gibt ja auch hunde die sich einfach gar nicht mögen... sowas muss man vorher schonmal ausprobieren....
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Danke für euer beider Antworten . Werde erstmal meinen einzigen Hund genießen, das ist so schön . Und er bekommt von mir täglich nicht nur mindestens 2 Stunden Action, sondern genauso viel Sozialkontakte mit anderen verträglichen Hunden in der Umgebung, und das ist so schön zu sehen .
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Also als unser Zweithund einzog haben wir uns auch erhofft dass sie etwas miteinander spielen...nix da
Waren zwei Rüden. Dann zog unser Dritthund ein , unsere Hündin. Und jetzt sind Zweithund + Dritthündin das perfekt eingespielte Spielteam :) Ich würde auch sagen es kommt auf die Chemie an
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Unsere beiden Mädels spielen miteinander.
[youtube][Externes Medium: http://www.youtube.com/watch?v=n5-PggZbprs][/youtube] -
Unser Zweithund war der Sohn unserer Hündin. Die beiden haben zwar reibungslos miteinander gelebt, aber in neun gemeinsamen Jahren nicht ein einziges Mal miteinander gespielt.
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Unsere 2 spielen manchmal. Aber der kleine ist ja er's 15 Wochen. Wenn er zum spielen auffordert ignoriert die große (fast 11 Jahre) den knirps. Es wird nur gespielt wenn sie auffordert, sie beendet das Spiel auch. (so sollten wir Menschen es auch tun ;-) )
Mit unserem verstorbenen rüden hat die Dame es genauso gehandhabt. Sie zeigt den Jungs wo's langgeht :-)
Es gibt auch Tage da wird gar nicht gespielt. Find ich vollkommen ok!
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Inwiefern hast du denn Zweithundbesitzer beobachtet? beim Gassi gehen?
Wenn ich hier fremde Hunde in Pflege habe (kommt immer auf die Hunde an) wird morgens auf dem Bett gespielt, zwischendurch, draußen ist oft anderes aufregender - nur wenn alle Geschäfte erledigt sind gehts los.
Gleiche Größe und gleiches Gewicht halte ich für unsinnig.
LG
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hallo,
also ich habe das zweite mal 2 hunde.
mein erstes paar waren eine weimaranerhündin und eine sheltiehündin. pamina (mein weimiweib) war 8 als fairy einzog und hat fairy bei der züchterin mit aufwachsen sehen. die chemie zwischen den beiden stimmte. die ersten beiden wochen hat pamina nicht mit der 1,5 kg person gespielt, egal, was die veranstaltet hat. ab da haben sie 8 jahre lang jeden tag miteinander gespielt, mal mehr, mal weniger. langweilig geworden ist ihnen das nie.
als fairy einzog war pamina ein durch und durch hörender hund, von dem fairy sich enorm viel abgeguckt hat. dadurch hatte ich immer das gefühl, dass die kleine quasi selbsterziehend ist.eigentlich war es so geplant, dass irgendwann zu fairy ein zweiter hund wieder einzieht, als pamina mit 16 jahren starb. ich habe ein jahr nach dieser langen zeit mit meinem seelenhund gebraucht, um wieder ausschau zu halten...und dann ist fairy tödlich verunglückt...
so kam es, dass mit scout (die ich sonst wohl nie entdeckt hätte) wieder eine sheltiehündin einzog, im alter von 9 1/2 wochen. scout ist eine wilde kleine person mit temperament, dass nur so überschäumt. den gedanken an einen zweiten hund hatte ich um einige jahre nach hinten geschoben, weil ich finde, dass der ersthund durcherzogen sein sollte, wenn der zweite einzieht.
tja, und dann haben wir am 19.7. pearlie kennengelernt und uns spontan beide in die 14 wochen alte sheltieperson verknallt und sie am selben tag mitgenommen. scout ist am 7.8. ein jahr alt geworden.aber: scout hört überproportional gut für so einen jungen hund. und durch pearlie ist sie schlagartig deutlich erwachsener geworden. eine wilde kleine person ist sie allerdings geblieben. dementsprechend geht hier die post ab. hier wird getobt, dass kein auge trocken bleibt...in der wohnung, im garten, unterwegs...die beiden spielen unglaublich viel miteinander, zumal auch pearlie sehr temperamentvoll ist (so wild wie scout ist sie allerdings nicht
).
die gefahr in so einer konstellation liegt eindeutig darin, dass man die hunde zuviel miteinander machen lässt. dann kommt man nicht mehr dazwischen. also habe ich vom ersten tag an gesehen, dass ich auch dazugehöre. bisher ist mir das gut gelungen. die beiden sind überhaupt nicht eifersüchtig aufeinander, buhlen aber beide um meine gunst.
man muss dazu sagen, dass ich mit scout mit voller absicht nie in einer welpengruppe war, aber seit sie 6 monate ist, mit ihr zum trickdogging gehe. dort hat sie gelernt, dass lernen etwas sehr lustvolles ist und etwas gemeinsam tun sich auf jeden fall lohnt. vorher habe ich im grunde genommen nur den rückruf aus jeder lebenslage mit ihr trainiert und sitz und platz als "abfallprodukte" mitgenommen.
beim trickdogging hat sie ebenfalls so ganz nebenbei gelernt, dass andere hunde absolut uninteressant sind, wenn sie mit mir gemeinsam was tut.davon habe ich jetzt natürlich mit pearlie enorm profitiert. wenn ich scout etwas abverlange, ist pearlie sofort nicht mehr der interessantere spielpartner.
pearlie hat schon am zweiten tag begriffen, dass es etwas supertolles zu sein scheint, wenn man angerast kommt, wenn die komische zweibeinige chefin das sagt...pearlie ist nämlich unglaublich verfressen und findet, dass es nichts großartigeres auf der welt gibt, wenn man einen keks oder ein stück fleisch oder sonstiges essbares erarbeiten kann.so klappt der rückruf also auch mit beiden mäusebärchen aus dem wildesten spiel heraus.
seit 2 wochen nun geht scout zum agility und teilt sich mit pearlie das trickdoggingtraining, weil es pearlie nicht mehr auf den sitzen gehalten hat, wenn scout klick und lecker gekriegt hat, und sie selber keine chance hatte auch an ein lecker zu kommen (ihrer meinung nach...sie hat nämlich auch für brav warten klick und lecker bekommen).
wie gesagt: ich halte es für sehr wichtig, dass man nicht soviel eigendynamik aufkommen lässt zwischen zwei hunden, die derart miteinander spielen, dass die hunde nur noch miteinander leben und spielen und man als mensch völlig abgemeldet ist. so schön wie es ist, wenn die hunde, die zusammenleben, sich so blendend verstehen...es wird frustrierend, wenn man selber nur noch ein anhängsel ist.
nicht zuletzt sollte man damit leben können, wenn zwei hunde vom gleichen kaliber auch zuhause spielen und die schwarte krachen lassen. wenn's hier mal wieder soweit ist, bin ich über einige dinge recht froh:
- dass ich keine tollen designermöbel habe, sondern immer noch so einen gewissen studentencharme in der wohnung
- dass ich - so gerne ich ihn oft schon rausgeschmissen hätte aus diversen gründen - einen teppich in der bude habe. sonst hätte es hier wahrscheinlich schon gebrochene knochen, gerissene bänder und sehne oder ähnliches gegeben...außerdem ist das ganze doch etwas trittschalldämpfend...ich hab nen nachbarn unter mir...
- und vor allem: dass es shelties und keine weimaraner sind, die hier ohne rücksicht auf verluste in der bude fangen spielenmein persönliches fazit zum jetztigen doppelgespannt ist: ich hätte so früh keinen zweiten hund gebraucht und habe auch keinen gesucht. und wie das dann so ist, findet man den EINEN, der sowohl zum ersthund als auch zu mir passt. so eine gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen, zumal ja irgendwann eh ein zweiter hund zu scout dazu kommen sollte.
mir persönlich ist wichtig, dass mein ersthund mitentscheiden darf. klar kann ich als mensch auch alleine entscheiden, muss dann aber unter umständen auch damit rechnen, dass die hunde eine zweck-wg bilden und nicht zusammen leben.ups...war mal wieder lang
lg cjal
wer gucken mag, was scout und pearlie so veranstalten, kann das hier https://www.dogforum.de/zwergpelzteufelalarm-t135712.html
oder hier: http://zwergpelzteufel.jimdo.com
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