Hundeschule ja oder nein?!
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Muss man denn eine Hundeschule besuchen oder kriegt man die Hundeerziehung auch alleine hin? Ich hab mal wieder das Gefühl das ganze Internet durchgelesen zu haben. Aber wie bei fast allem gibt es da wohl auch nicht die ultimative Antwort.
Wie ist denn eure Meinung oder natürlich noch besser eure Erfahrung dazu/damit???Und Welpentreffen ... gibt es da ein mindest oder maximal Alter? Und was muss ich da beachten??
Fragen über Fragen ... aber ich hab a noch ein bissl Zeit bis die kleine Maus endlich kommt ( also auch noch Zeit ausführlich drüber nachzudenken )
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wir gehen in keine hundeschule, weil uns schlicht die zeit dafür fehlt, und bisher haben wir unsere erziehungsprobleme auch (teilweise dank hilfreicher tipps hier im forum) allein hinbekommen bzw. sind/waren sie nicht so dramatisch, dass wir handlungsbedarf gesehen haben. das eine oder andere thema müssten wir sicherlich beackern, wenn wir in der stadt wohnen würden und täglich kontakt zu anderen/fremden menschen/hunden hätten. aber da wir sehr ländlich wohnen und außerdem im eigenen haus, können wir die kleinen macken, die diego hat, gut tolerieren.
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Schau mal da:
https://www.dogforum.de/geht-i…e-hundeschule-t33682.html
Da haben einige User schon was zu dem Thema geschrieben
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Also ich würde immer wieder eine Hundeschule mit meinem Welpen oder Junghund besuchen. Für mich ist entscheident, daß man in der Hundeschule die Gelegenheit hat in einem geschützten Raum mit dem Hund den Basisgehorsam unter starker Ablenkung durch andere Hunde zu trainieren. Im Alltag ist das ja nicht immer ganz einfach zu realisieren. Allein dafür lohnt sich, in meinen Augen, schon eine Hundeschule.
Meine Erfahrungen mit Hundeschulen sind zwei geteilt. Mit meinem ersten Hund bin ich in einer Hundeschule gewesen, von der ich im Nachhinein sagen muß, daß sie nciht wirklich gut war. Dort mußte ich immer selbst noch einmal überdenken ob ich die Methoden so für meinen Hund möchte ofer nicht. Aber trotzdem habe ich vieles für mich und meinen Hund heraus gezogen. Gerade weil es unser erster war. Mit Till bin sind wir aktuell an einer ganz tollen Hundeschule. Die Trainerin ist Tierpsychologin und Tierärztin und es gehört zum Konzept, daß sie auch in alltetypischen Fragen berät. Außerdem hat man natürlich gleich eine kompetente Ansprechpartnerin, sollte man einmal Einzeltraining benötigen. Wie gesagt für meine Beiden war die Impulskontrolle und die Arbeit unter starker Ablenkung das Schwierigste, da sie Beide extrem Lebhaft und Aktiv sind/waren und das zu trainieren geht in meinen Augen am Besten in der Hundeschule.LG Franziska mit Till
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Hundeschule ja oder nein ist immer eine Frage dessen was man möchte und wo die Reise hingehen soll. Es gibt genügend Hundeführer die ihre Hunde ohne fachliche Anleitung ausbilden. Als Neuling sollte man sich genau überlegen ob man dazu in der Lage ist. Ein weiteres Problem ist eine kompetente Hundeschule zu finden. Leider ist der Beruf des Hundetrainers nicht geschützt und jeder Mensch unter der Sonne, der der deutschen Sprache mächtig ist, kann sich Hundetrainer nennen. Der BVH (Berufsverband für Hundetrainer) wäre eine gute Anlaufstelle um nach einer adäquaten Hundeschule zu suchen. Weiterhin gibt es die IG Hundeschulen. Auch dort kann man sich informieren. Das heißt jedoch nicht, das Hundeschulen, welche diesen Verbänden nicht angeschlossen sind, unbedingt schlechte Hundeschulen sein müssen. Man sollte sich die ausgewählte Hundeschule genau ansehen und wenigstens eine Probestunde dort machen können. Bekommt man keinen Draht zu dem Trainer, sollte man sich überlegen etwas anderes zu suchen.
LG
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Mit Joschi (Labrador, jetzt 10 Monate) sind wir von Anfang an in der Hundeschule gewesen, ab der 10. Woche.
Die erste war nicht gut (die Welpengruppe schon, aber der Junghundekurs nicht, viel zu große Gruppe, immer der gleich Stundenaufbau ...), die zweite Schule jetzt ist super und ich fühle mich dort gut aufgehoben.
Als Ersthundebesitzer muss ich sagen, dass ich die Erziehung nicht so gut hinbekommen würde, wären wir nicht in der Hundeschule. Man liest ja so viel unterschiedliches Zeug zur Hundeerziehung und ist irgendwann ziemlich verwirrt, da ist es gut, eine fachkompetente Trainerin zu haben, die ganz spezifisch auf den Charakter des eigenen Tieres eingehen kann.
Beim Welpentreffen ist es wichtig, dass nicht nur gespielt wird, sondern dass es vor allem um die Bindung zwischen Hund und Mensch geht.
Generell finde ich es wichtig, dass in der Hundeschule, wenn überhaupt, erst am Schluss gespielt wird; das war bei unserer ersten Schule nicht so, was zur Folge hat, dass ich jetzt mit Joschi trainiere, dass er eben nicht zu jedem Hund, den er sieht, hin darf. Hätten wir uns mit dem Besuch einer besseren Schule auch sparen können.
Viel Vorfreude dir noch!
Liebe Grüße, Ingo
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Mit meinem ersten Hund war ich im Hundesportverein. Mal abgesehen von den erfolgreichen Turnieren fand ich den Verein rückblickend fürn Ar... Bei meiner jetzigen Hündin habe ich die Erziehung selbst in die Hand genommen.
Der Neuzugang wird die Welpenschule besuchen und mehr nicht.Evtl. noch den Junghundkurs den mein Mann machen wird um ein besseres Gefühl und Verständnis für den Hund zu kriegen.1. ist es schwierig einen anständigen Hundetrainer/in bzw. Hundeschule zu finden.
2.habe ich die Erfahrung gemacht das der Hund, zumindestens mein damaliger,klar differenziert ob wir auf dem Platz stehen oder nicht. Heißt,nur weil er unter Ablenkung anderer Hunde auf dem Platz gehört hat,musste das ausserhalb nicht zwangsläufig der Fall sein. Die Hunde auf dem Platz kannte er ja bereits,fremde Hunde beim Spaziergang waren da schon spannender.
3.Findet man wenn das Kind erst in den Brunnen gefallen ist herraus,das der Trainer/Schule doch nicht so das Wahre vom Ei war.Zumindestens für Anfänger,die sich erst mit der Materie vertraut machen müssen,kann es passieren.
Ich würde an deiner Stelle bevor ihr den Kleinen bekommt mir die Schulen anschauen für die ihr euch interessiert.Schaut euch an wie gearbeitet wird,welche Methoden eingesetzt werden und unterhaltet euch mit den "Schülern" als auch mit den Trainern.
Ist ein bisschen aufwendig aber besser vorher die Lage sondieren als mit dem Hund immer wieder neu anfangen zu müssen.Viel Erfolg
Jenni u.Tammy
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Ich halte Welpengruppen für ein MUSS, die Kleinen wollen und sollen spielen, toben und ihre Kumpels um sich haben. Das kann man als Mensch einfach nicht bieten, finde ich.
Dann würde ich schon jedem Ersthundehalter eine Hundeschule empfehlen, es gibt einfach Sicherheit, man hat immer eine Anlaufstelle für Fragen, bei jemandem, der den Hund kennt.
Man kann vergleichen bzw. besser gesagt, das eigene Elend relativierenetc.
Davon ab, macht es auch Spaß.
Nach der Welpenstunde bin ich raus und mache jetzt nur noch im Verein weiter.
Fazit: Ich sag ja!
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Zitat
Ich halte Welpengruppen für ein MUSS, die Kleinen wollen und sollen spielen, toben und ihre Kumpels um sich haben. Das kann man als Mensch einfach nicht bieten, finde ich.
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So unterschiedlich können die Meinungen sein.
Ich finde grade für den Anfänger das Welpenspielen brand gefährlich, weil es extrem schwer ist, da eine anständig geführte Gruppe zu finden und man sich da binnen weniger Wochen soviele Probleme einhandeln kann, die man dann über Jahre wieder abtrainieren muss.
Vom erzeugten Mobber, über das ständige Opfer bis zum "ich liebe alle anderen Hunde"-Hund, dem Frauchen am A*** vorbei geht und der voller Freude zu jedem Hund hin will. -
Was versprichst Du Dir denn von einer Hundeschule? Also, was genau möchtest Du (nicht der Hund) da lernen?
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