Hundeschule ja oder nein?!
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Oh da haben wir leider auch so unsere Erfahrungen gemacht mit Welpenspielstunden, die voll in die Hose gingen.
Und wir waren nichmal Ersthundebesitzer.
Die Hunde durften da spielen und toben ......bis ich begriffen hatte, was sich da anbahnte war es schon zu spät. Mein Rüde glaubt heute noch, er müsse zu allen und jeden hin und wehe nicht. Es hat Jahre gekostet, dies wieder raus zu bekommen.
Ein Neuling wird nicht erkennen, ob gut geführte Huschu, bzw. Welpenschule......
Also ganz so einfach ist das nicht. -
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HUndeschulen sind durchaus sinnvoll. Man kann mit seinem HUnd üben, bekommt Anregungen und tipps wie man was machen kann. Und wenn was nicht klappt hat man jemanden der draufschaut und meist sind es kleine Dinge wie der falsche Zeitpunkt der Bestätigung die so sehr schnell behoben werden können.
Welpenspielstunden grrrr was sollen Welpen denn voneinander lernen? Ich mag es lieber wenn meine mit ausgewachsenen souveränen HUnden spielen und lernen können. Und man trifft ja unterwegs auch mal nen Gleichaltrigen aber so eine Horde davon finde ich sehr kontraproduktiv.
Es soll auch tolle Welpenspielstunden geben, in denen die Welpen eigentlich kaum miteinander toben sondern der HUndeführer lernt seinen Hund zu beobachten und den Grundgehorsam anbahnen kann.
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Nö. Erzogen krieg ich meinen Hund auch so. Und mit welchen Hunden mein Welpe wann und wie zusammenkommt, such ich mir lieber selbst aus - diese "Spielstunden" finde ich absolut gruselig.
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Finde es ja lustig, dass viele der Meinung sind sie können ihre Hunde alleine erziehen und deswegen bedarf es keiner Hundeschule.
Sicher, das meiste bringt man dem Hund alleine bei. Denn Hundeschule ist vielleicht 1-2x pro Woche. Aber man ist ja täglich unterwegs mit dem Hund.
Ich gehe bis heute (Kimba ist 2,5 Jahre) in die Hundeschule. Da sie als Welpe bis zur 18.Woche mit Giardien zu kämpfen hatte, konnte sie alle Grundkommandos bis wir dort anfingen (Sitz, Platz, Bleib und hörte mehr oder weniger gut auf ihren Namen). Also zur Erziehung brauche ich die Hundeschule auch nicht. Aber man kann sich mit Gleichgesinnten austauschen, der Hund hat definitiv mehr Beschäftigung als auf einem normalen Spaziergang und es macht einfach Spaß. Und was ich super gut fand, gleich in jungen Jahren wurde das Abrufen aus dem wilden Spiel mit anderen Hunden geübt.
Und im übrigen muss auch niemand mit dem Argument kommen er hätte keine Zeit. Sorry, aber dann schaffe ich mir keinen Hund an. Ich fahre 30 Min. einfacher Weg. Training ist 1 Std.. Und ich arbeite Vollzeit. Also bitte, Zeit ist immer.
Wie gesagt, die Erziehung habe ich im Grunde alleine gemacht, aber in der Hundeschule hat auch der Hund ne Menge Spaß. Durch das gezielte gemeinsame Arbeiten festigt sich die Bindung noch einmal. Ich würde es immer wieder so machen. Mittlerweile machen wir Agility und Fährte, aber eben auch in einer Hudneschule wo Kurse angeboten werden. Und ja auch diese Dinge kann man seinem Hund alleine beibringen, aber warum? In der Gruppe macht es viel mehr Spaß und es ist IMMER gut, wenn andere Leute einem beim Training beobachten. Man macht mehr Sachen falsch als man denkt. Gerade was die Körpersprache angeht.
Ist vielleicht auch immer die Frage was man von seinem Hund erwartet. Aber rein des Spaßfaktors wegen würde ich Hundeschule immer empfehlen
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Ich bin ja auch Ersthundehalter und möchte unbedingt eine Hundeschule besuchen. War für mich von Anfang an klar, ich geh mit unserer Hündin in einen Welpenkurs, dann Junghunde usw. Jetzt ist die "Kleine" 8 Monate und wir habens noch immer nicht in eine Hundeschule geschafft. Liegt zum Teil daran, dass ich einfach nicht weiß in welche ich gehen soll.
Die Tipps sind ja nett, man solle sich gleich eine gute Hundeschule suchen, aber woran erkenne ich als Anfänger so eine? Ich habe 3 zur Auswahl die von unterschiedlichen Hundehaltern in der Umgebung von einem gelobt und vom anderen geschimpft werden. Tja an was soll ich mich da halten?
Die einzige von der ich bisher nur positives gehört haben, deren Mitglieder regelmäßig bei Turnieren (Fährtensuche, Rettungshunde) sogar große Erfolge erzielen (ist das überhaupt ausschlaggebend für eine gute Hundeschule?), ist nach langer Überlegung einfach Fahrtechnisch zu weit weg für mich.Zum anderen hat sich dann unsere Hündin als so leicht erziehbar und unkompliziert heraus gestellt, das bisher eigentlich noch gar keine wirkliche Notwendigkeit für eine Erziehungshilfe entstanden ist. Von dieser Seite aus betrachtet würd ich also keine Hundeschule brauchen, aber trotzdem möchte ich in naher Zukunft in eine gehen, weil ich einfach mit dem Hund auch etwas "arbeiten" möchte. Ob wir dann wirklich in den Bereich Hundesport reinschnüffeln, weiß ich noch nicht. Aber momentan bestehen unsere Ansprüche an den Hund in sicherem Rückruf, ordentlich an der Leine laufen, und ein wenig Sitz und Platz. Wobei ich die letzten beiden Dinge etwas mehr üben sollte, dann würds einwandfreier klappen. Sie ist halt jetzt auf einem Stand wo sie als Familienhund am Land absolut problemlos "funktioniert". Man geht mit ihr spazieren und sie läuft fast ausschließlich (wos halt möglich ist) ohne Leine, ist weder stressig wenn sie anderen Hunden oder Menschen begegnet und lässt sich verlässlich aus jeder Situation abrufen.
Da sie aber so gelehrig ist und auch Spaß an der Arbeit hat und sich in mir dann doch etwas Ehrgeiz den Hund weiter zu fördern regt, möchte ich in eine Hundeschule gehen und zumindest mal die BGH-Prüfung anstreben (solls nicht klappen dann halt nicht).Für mich muss sich jeder die Frage nach Hundeschule ja oder nein, selbst beantworten: Je nachdem was ich für einen Hund habe (treten Schwirigkeiten auf oder nicht und in dieser Frage sollte man aber aus eigenem Intereresse ehrlich sein) und was ich mit dem Hund erreichen will.
Im Zweifelsfall würd ich lieber mal eine Hundeschule besuchen, als selbst herumzuprobieren und dann mir Probleme einhandeln, die ich mit kompetenter Hilfe vermeiden hätte können.
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Und im übrigen muss auch niemand mit dem Argument kommen er hätte keine Zeit. Sorry, aber dann schaffe ich mir keinen Hund an. Ich fahre 30 Min. einfacher Weg. Training ist 1 Std.. Und ich arbeite Vollzeit. Also bitte, Zeit ist immer.So würd ich das auch nicht in den Raum werfen.
Zumindest die Hundeschulen in meiner Umgebung haben fixe Trainingszeiten für bestimmten Gruppen, wenn ich da nicht kann (Arbeitsmäßig, andere Verpflichtungen) dann kann ich eben nicht hin. Das hat dann nichts damit zu tun, dass ich generell keine Zeit haben, sondern eben gerade zu dieser Stunde nicht. Dann ist aber die Gelegenheit vorbei!
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So würd ich das auch nicht in den Raum werfen.Zumindest die Hundeschulen in meiner Umgebung haben fixe Trainingszeiten für bestimmten Gruppen, wenn ich da nicht kann (Arbeitsmäßig, andere Verpflichtungen) dann kann ich eben nicht hin. Das hat dann nichts damit zu tun, dass ich generell keine Zeit haben, sondern eben gerade zu dieser Stunde nicht. Dann ist aber die Gelegenheit vorbei!
Gut, wenn das bei euch wirklich so doof ist...
Bei uns gibt es die, von mir liebevoll genannte Hausmütterchen Gruppe. Immer am Vormittag.
Und dann hat man eben die Möglichkeit gegen Abend hin zu gehen. Die Gruppen werden im Laufe der Zeit zusammen gestellt und es werden Zeiten abgestimmt wo alle immer können (wir sind nur 4-5 Leute in einer Gruppe). -
Zitat
Und im übrigen muss auch niemand mit dem Argument kommen er hätte keine Zeit. Sorry, aber dann schaffe ich mir keinen Hund an. Ich fahre 30 Min. einfacher Weg. Training ist 1 Std.. Und ich arbeite Vollzeit. Also bitte, Zeit ist immer.Das finde ich jetzt - mit Verlaub - etwas zu pauschal abgeurteilt. Nur weil DU in dieser Konstellation Zeit für ne Hundeschule, muss das bei anderen noch lange nicht so sein.
Und zu sagen, man dürfe sich keinen Hund anschaffen, wenn man keine Zeit für Hundeschule hat, finde ich ebenfalls nicht angemessen.
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Klar wenn sich die Gruppen dann so richten, das die Zeiten auf die Teilnehmer abgestimmt werden, ist das natürlich toll.
Ich hab ja auch Zeit mir Reitunterricht zu nehmen, obwohl ich noch andere Dinge um die Ohren habe, aber da kann ich mir die Zeiten so ausmachen, dass es für mich passt. Wie gesagt, liegt ja nicht daran das ich generell keine Zeit habe.
Vielleicht werden die Zeiten bei fortgeschrittenen Hundeschulbesuchern auch variabler in unseren Hundeschulen. Aber für mich kommt derzeit ja nur der Junghundekurs in Frage und der hat fixe Zeiten.
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Hallo
Überleg dir was du mit deinem Hund machen möchtest. Willst du mal eine bestimmte Sportart mit ihm machen, kannst du auch nach einem Verein suchen. Viele bieten auch Junghundekurse und Erziehungskurse an.
Generell finde ich das Üben in einer Gruppe sehr gut. Man bekommt etwas von den Problemen der anderen mit, der Hund lernt gleich auch unter einer gewissen Ablenkung auf Frauchen zu achten und man selbst bekommt eine Rückmeldung wo eventuell Probleme liegen und was man optimieren könnte.
Dazu sollten natürlich nicht 10 oder mehr Teilnehmer auf einen Trainer kommen.VG Yvonne
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