• Theobroma: bezüglich Frühkastration finden nun auch in den angelsächsischen Ländern langsam ein Umdenken statt. Vor einigen Jahren fand man noch kaum kritische Stimmen dazu, nun gibt es einige seriöse Studien und mehr Erfahrung mit frühkastrierten Hunden, und es lässt sich nicht länger leugnen, dass man sich damit auch etliche gesundheitliche Nachteile einhandeln kann.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Labradoodle* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • @Cattlefan
      Dann muss es doch aber auch zumindest Vereine geben, die ein gemeinsames Ziel verfolgen oder? Also quasi einen nicht anerkannten Verband. Gibt es sowas? Oder verfolgt jeder Züchter sein individuelles Ziel? Und wie sieht's dann da mit Inzucht aus, wenn nur ganz wenige mehr-Generationen-Labradoodles untereinander verpaart werden?


      ich kann halt nur vom Puggle ausgehen (ist ja dasselbe in grün, nur da kann ich mehr verstehen, dass man versucht den Mops irgendwie wieder fitter und gesünder hinzukriegen). Dort gibt es sowas meines Wissens nach nicht (kann mich aber auch täuschen). Bei der olde English bulldogg gibts ja so einen Zusammenschluss, soweit ich weiß.

    • yane: ich spreche von neutering und spaying, was Sammelbegriffe für das beenden der Fertilität sind. Daher lohnt es sehr wohl über die hinter dem Begriff stehende Methode zu sprechen. Das hätte ich wohl deutlicher von der Kastration abgrenzen müssen.
      Ansonsten zeugt dein Post vor allem von Überheblichkeit und weniger von konstruktiver Diskussion.
      Verlinke doch mal ein paar Veröffentlichungen, welche die Nachteile des Early neutering belegen.


      @najira: Hast du Links dazu?


      Es gibt im Übrigen zwei AL Verbände: ALAEU und ALFA. Beide haben Standards und Regeln für die Zucht.

    • Hast du dich denn gensuer mit den Verbänden beschäftigt? Einige Passagen stoßen da (zumindest bei mir) sehr übel auf.


      "1.5b Bei verspäteter Kastration oder Sterilisation (aus medizinischen Gründen) sollte der Züchter vorübergehend Eigentümer/Miteigentümer des Welpen bleiben (es gibt einen entsprechenden Kaufvertrag bezüglich dieser Situation). ALFA-Europe rät den Züchtern, den entsprechenden Kaufvertrag von ALFA-Europe zu verwenden. NB. Der Züchter kann auch entscheiden, den Welpen bis zur Kastration oder Sterilisation zu behalten. "


      5.1a: ALD gilt nur als authentisch, wenn er von einer von 2 (!) Züchtern stammt

    • Sorry, nochmal, irgendwie hab ich gerade probleme das anständig reinzu kopieren mit dem Handy.


      Hast du dich denn gensuer mit den Verbänden beschäftigt? Einige Passagen stoßen da (zumindest bei mir) sehr übel auf.


      "1.5b Bei verspäteter Kastration oder Sterilisation (aus medizinischen Gründen) sollte der Züchter vorübergehend Eigentümer/Miteigentümer des Welpen bleiben (es gibt einen entsprechenden Kaufvertrag bezüglich dieser Situation). ALFA-Europe rät den Züchtern, den entsprechenden Kaufvertrag von ALFA-Europe zu verwenden. NB. Der Züchter kann auch entscheiden, den Welpen bis zur Kastration oder Sterilisation zu behalten. "


      5.1a: ALD gilt nur als authentisch, wenn er von einer von 2 (!) Züchtern stammt


      6.10a: nur engste Verpaarungen sind nicht erlaubt (bis oma-enkel)


      8.1aKastrieren aller nicht-zuchthunde vor der Abgabe ist Pflicht!!!! (soviel zur Wahlfreiheit) solange der Welpe nicht kastriert ist, gehört er nicht dir



      Da steht kaum was sinnvolles drin

    • Ein Verband der vorschreibt, dass alle Welpen kastriert abgegeben werden - na Mahlzeit. Man muss sogar nachweisen, dass die Tiere kastriert wurden. Also ne, für mich wäre das nix. Ich hab schon gerne selbst die Entscheidungsgewalt darüber, ob der Hund kastriert wird oder nicht.

    • Huhu,


      die Labradoodle die ich kenne wären mir zu hektisch und wuselig, die brauchen schon sehr viel Auslastung, ach sie haaren auch. Ich finde sie viel anstrengender als die Ursprungsrassen. Aber gut ich kenne auch nicht viele Labradoodle, mag auch andere geben.


      Frühkastration finde ich auch nicht gerade optimal, obwohl mein mit 6 Monaten kastrierter Tierschutzrüde sehr wohl erwachsen ist, überhaupt nicht verspielt ist und sich in der Hundewelt gut zu behaupten weiss. Trotzdem würde ich nicht vor dem ersten Lebensjahr kastrieren.


      Zwar kommen für mich keine Züchterhunde in Frage, wenn aber doch wäre es mir extrem wichtig zu sehen wie die Elterntiere leben, in welchem Umfeld, bei welchen Menschen und wie sie sich dort zeigen. Wenn die Hunde aber nur für die Geburt beim Züchter sind stelle ich mir das sehr schwer vor. Ich denke auch das so ein Umzug immer Stress ist , gerade während der Trächtigkeit und das sich das negativ auf die noch ungeborenen Welpen auswirkt ist doch klar. Warum sollte ich mir sowas vom Züchter holen ?


      Aber gut das ist ja alles ein anderes Thema. Ich würde keinen Labradoodle wollen oder empfehlen.

    • Hab ich gelesen und wenn für mich nicht sowieso feststehen würde, den Hund mind. Sterilisieren zu lassen, wäre das für mich auch ein Ausschlussgrund.
      Da ich aber laut diesen Regeln bis zum 18. Lebensmonat Zeit habe, das zu tun, stört mich die Regel nicht.
      Für mich geht es jetzt darum, ob ich die Züchterin einfach “wie üblich“ machen lasse oder mit ihr eine spätere Sterilisation abstimme.


      Deshalb hätte ich halt gerne Belege gegen das early neutering. Reine Meinungen ala “find ich doof“ oder “ich glaube...“ sind mir zu wenig. Daher die Frage nach wissenschaftlichen Erkenntnissen und Nachweisen.

    • @najira: Hast du Links dazu?


      Es gibt im Übrigen zwei AL Verbände: ALAEU und ALFA. Beide haben Standards und Regeln für die Zucht.

      Schreiben beide zwingend die Welpenkastration vor? Wenn ja, geht es beiden um den Profit, nicht um das Wohl der Hunde.... Vom Effekt auf die Welpen abgesehen, die nicht richtig reifen dürfen, bedeutet das ja auch, das künftige Zuchttiere bereits sehr früh selektiert werden müssen - welcher Züchter ist da unfehlbar? Führt doch nur dazu, dass möglichst viele Welpen zu stark erhöhten Preisen als Zuchttiere verkauft werden an Leute, die sich den extrem gängelnden Regeln unterwerfen wollen, um am Kuchen teilzuhaben.


      Ich hätte nichts gegen den Versuch, den AL als Rasse zu etablieren - aber nicht auf Kosten der nicht zuchttauglichen Hunde. Und Zwangskastration verlangt vor allem von den Rüden einen hohen Preis, vor allem auch mental. Und dabei bin ich gar keine grundsätzliche Kastrationsgegenerin....


      Link auf die Schnelle (leider auch nicht mehr topaktuell, aber sehr ausgewogen: https://sites.google.com/site/…/spay-neuterhealtheffects
      Der Klick auf der Seite öffnet einen sehr detaillierten PDF. Inzwischen gibt es noch neuere Daten, die auf starke rasseabhängige Elemente hinweisen, zB hier: http://www.vin.com/apputil/image/handler.ashx?docid=5800949

    • Nochmal: Sterilisieren ist bei Dir eher negativ, weil Du ja trotzdem Deckakte riskierst. (Hund in Stehtagen in den Vorgarten lassen).
      Das führt zu einem erhöhte Risiko der Pyometra!

      • Neu

      Hallo


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