Wie findet ihr ......
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Also "meine" Orga hilft mit Gassigänger aus der dortigen Umgebung, Sachspenden und/oder Geldspenden.
Regelmässige Berichte und natürlich auch der Transport der Hunde nach D zu Pflegestellen- eben auch im Überschaubaren bereich. Um sie von dort dann zu vermitteln (falls man den hund dann nicht behält
- hab ja noch meine Zweifel ob ich Jacek wieder abgeben will).
Ansprechpartner hab ich dort auch und unterstützt fühle ich mich auch (bin ja zum ersten Mal Pflegestelle, daher hatte ich ja unmengen fragen, Zweifel, Freude, wieder zweifel usw, bisher haben die Betreuer alles mitgemacht
)
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Vllt bin ich ja doof, aber ich verstehe nicht, warum es besser ist einen Hund aus Spanien zu retten, wenn dafür hier in Deutschland ein Hund die Spritze bekommt... Für mich beginnt auch der Tierschutz in erster Linie vor der eigenen Haustür. Wenn dann noch Kapazitäten übrig sind, kann gerne auch anderswo geholfen werden. Wir sind doch hier nicht für den Rest der Welt zuständig, nur weil es irgendwem noch schlechter geht.
Hier bei uns gibt es in der Sonntagszeitung immer Annoncen vom TH für Hunde, die ein Zuhause suchen. Wenn da mal 2-3 deutsche Hunde bei sind, ist das eine große Ausnahme. Die meisten stammen aus Ausland, meist Spanien oder Rumänien. Im Bekanntenkreis habe ich auch einige davon. Viele dieser Hunde haben lange Zeit auf der Straße gelebt, haben den Menschen nie als Sozialpartner kennengelernt. In den Stadtwohnungen fühlen sie sich nicht wohl und nutzen jede Gelegenheit ihre Freiheit wieder zu bekommen. Ob man diesen Hunden wirklich einen Gefallen getan hat, wage ich zu bezweifeln.
Und dann liest man hier im DF oft von Leuten, die sich von ihren Hunden trennen müssen, aber kein Tierheim will diese Hunde aufnehmen. Geht man dann auch Vermittlungsseiten der Tierheime, sehen die aus wie unsere Sonntagszeitung...
Mich stimmt das sehr nachdenklich. Wohl überlegt Hunde aus dem Ausland zu holen, wie es ja einige hier aus dem Forum tun, finde ich durchaus gut und sinnvoll. Diese Hunde landen dann aber auch nicht in dt. Tierheimen. Aber so wie es meistens läuft, nämlich das wahllos Hunde ausgesucht und LKW weise nach hier gekarrt werden, nein, da bin ich eindeutig dagegen! Meiner Meinung nach verlagert das nur das Problem, aber löst es nicht. Hilfe vor Ort wäre da sicher sinnvoller.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Mich würde es nicht wundern, wenn im Ausland bewusst Welpen produziert werden, um sie an deutsche Tierschützer zu verkaufen. Das ist doch eine nette Einnahmequelle. Wer kann schon widerstehen, wenn da in der Tötungsstation ein Wurf kleiner, kranker Welpen hockt?!
LG Eva
Entschuldigung aber das läuft doch alles unter dem Synonym: unseriös.
Jede seriöse Tierschutzorga nimmt einen Hund zurück wenn dieser nicht mehr in seinem ursprünglichem Zuhause bleiben kann....eines MÜßTE aber langsam überdacht werden...es wäre sinnvoll eine Art Quallitätskontrolle der Auslandsorgas einzuführen...vielleicht könnte man dies über einen "Dachverband" leisten.
Allerdings wüßte ich nicht wie man diese finanziert und verwaltet bekommen würde...da bin ich überfragt. -
Was das Finnaziele angeht, ich habe für meine Hündin 350 Euro bezahlt, ich weiß jetzt nicht so genau was die TH´s nehmen mein letzter Stadn waren aber 180 Euro ca.......
Es gibt Kontrollen es wird immer mehr gemacht was die einfuhr betrifft.
Sei es der import mit dem Flieger oder der überland Transport, grade da hat sich seit dem Sommer vieles verschärft, die Kontrollen sind enorm gestiegen.........
Der größte Erfolg wäre gemacht wenn Orgas zusammen arbeiten würden, einige tuen dies, aber oft sieht es doch so das keiner dem anderem die Butter auf dem Brot gönnt............ -
Ahso und Punkto USA und Auslands Tierschutz vor einigeer Zeit habe ich das im INterent geshen das zwei Spanische Tierschutz Hunde in die USA vermittelt wurden und das dort auch eine Lobby für diese Hunde gibt.......aber auch hier wohl wieder merh für Galgos und Podencos
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Ahso und Punkto USA und Auslands Tierschutz vor einigeer Zeit habe ich das im INterent geshen das zwei Spanische Tierschutz Hunde in die USA vermittelt wurden und das dort auch eine Lobby für diese Hunde gibt.......aber auch hier wohl wieder merh für Galgos und Podencos
Auch die USA sind dafuer bekannt ihre eigenen Hunde zu toeten.
Da verstehe ich es noch weniger wenn andere Hunde rangekarrt werden, vor allem noch aus Spanien, der Flug dauert ja ewig..Tierschutz sieht fuer mich echt anders aus.
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Nichts. Aber der Nicht-Import würde auch nichts daran ändern :-/
Das wundert mich jetzt aber grade von dir, schlaubi. Ich kenne mich in der italienischen TS-Landschaft nicht so aus, da ich nunmal eher mit den spanischen und eglische/irischen Windhunden zu tun hab, bin ich eher dahin orientiert.Und da ändert sich durch die Adoptionen durchaus was.... bei den "Guten"... mal wieder...
Es gibt genug deutsche Vereine, die nur "helfen" indem sie Tiere rausholen und machen sonst gar nix. Und der Tierschutz im Ausland, der macht alles für lau bzw auf eigene Kosten, die sehen von der deutschen Vermittlungsgebühr keinen Cent.
Oder man kauft die Hunde direkt aus der Tötungsstation und dann werden sie von da direkt nach Deutschand zu den neuen Besitzern verschifft.... mit allen Problemen die das mit sich bringt. Ist ja auch schön kosteneffizient für den vermittelnden (ich würde eher sagen verkaufenden...) Verein, der nur die Auslösegebühr und den Transport und ggf noch ne Kastra bezahlen muss und dann die volle Schutzgebühr einstreicht. Grad wenn man den transporter immer bis an die Oberkante vollläd, dann lohnt sich das ja so richtig....Das ist ineffizient (man ändert nix an der Situation und hilft nur den Hunden, die man auch vermittelt, was ja hier viele zu Recht kritisieren), es ist unfair den ausländischen TS gegenüber und es ist unfair den neuen Besitzern gegenüber fr die der heißersehnte Hund dann oft ein böses Erwachen ist (obwohl mein Mitleid sich da in grenzen hält, kann sich ja jeder selbst aussuchen wo er einen Hund hernimmt...).
Last but not least ist es für die Hunde auch ein Glücksspiel.Es gibt aber auch seriöse deutsche Vereine, die bauen halt mit bestimmten Tierheimen/Tötungsstationen/privaten Initiativen/etc eine feste Partnerschaft auf und das Vermitteln von Tieren in Deutschland ist nur eine Seite der Medallie.
Von den Schutzgebühren fließt zumindest ein Teil zurück ins Ausland und von den Mitgliedsbeiträgen des Vereins und durch Spendengelder etc (Sommerfest und so weiter) werden konkrete Verbesserungen im Ausland finaziert: Neue Sanitätanlagen oder Elektrik fürs Tierheim, eine Quarantäne- und Krankenstation, drainierte Ausläufe, ein neues Dach für die Futterkammer...Oft werden grade Adoptanten eines Hundes zu festen Paten oder Vereinsmitgliedern oder spenden halt so mal was.
Nur mal Beispielhaft was ich unter guten Auslandstierschutz verstehe, Negativbeispiele darf man nicht nennen und möchte ich auch gar nicht.... die Seite der Galgo Hilfe e.V.:
http://www.galgo-hilfe.de/Wer mag kann sich ja mal auf der ganzen Siete umsehen. Ich finde es lohnt sich.
Im Zusammenhang mit obengenannter Problematik kann man ja mal auf "Verein -> Projekte -> Auffangstation San Anton in Villamartin" und unten dann "weiterlesen" gehen...
Das ist ein Beispiel dafür, wie unter anderem die Vermittlung von Hunden nach Deutschland hilft die Situation vor Ort zu verbessern.Es ist nur eine Hand voll solche Vereine auf viele mittelmäßige und ein paar richtig schlechte.
Ich sehe auch die Probleme, aber messen tu ich das ganze an denen, die es mMn richtig machen, und nicht an denen die es mMn schlecht machen.ZitatAllerdings muß ich sagen das die Modewelle "ich möchte einen Hund" durch die Auslandsorgas und dessen Präsens im Internet durchaus überdimensional gefördert wird.
Heutzutage findet JEDER einen Hund...die Möglichkeiten dessen sind durch den Auslandtierschutz(auch durch die unseriösen) immens gestiegen.
...man muß nicht mehr monatelang auf einen Hund warten. Man muß nicht mehr Probegassi gehen, mehrere besuche abstatten und vor allen hat man die große Auswahl an Welpen, die es im örtlichen TH nur sehr begrenzt gibt...du hast ihn innerhalb von ein paar Tagen oder Wochen bei dir zu Hause.
...und da muß ich sagen, warum werden diese Hunde nicht einfach teuerer eingestuft (klar sonst bekommen die Orgas die Tiere nicht quitt)
Ja, das finde ich allerdings auch.
Grade das gern gehörte Argument "Ich hab im deutschen TS keinen gekriegt!"Naja, teilweise sind die Gründe echt hanebüchen und die Th sind selber Schuld dass ihnen ein toller Platz für einen ihrer Schützlinge entgangen ist.
Aber es gibt auch schon sehr unkritische Auslandstierschutzorganisationen, wo dann Leute Hunde kriegen, wo ich es völlig berechtigt finde dass das örtliche TH da nen Riegel vorschiebt. Oder wo Leute Pflegestelle machen denen ich eher raten wrürde erstmal mit ihrem eigenen Hund zurande zu kommen....Gut, solche Leute hätten sich ihren Hund dann halt woanders her geholt, notfalls vom Polenmarkt. Aber dann hat es halt auch nicht mehr allzuviel mit TS zu tun, auch wenn die sich dann mit nem ganz armen Todeskandidaten schmücken.
Und: Wie oft les ich hier in der "Vor der Anschaffung" Rubrik: "Ja, es darf gern einer von TS sein, aber es soll ein Welpen werden, auf jeden Fall und er muss ungefähr so und so sein!"
Ist ja auch legitim, man muss sich schon suchen was passt und wenn der Vermieter nunmal nur kleine Hunde erlaubt, dann muss man halt nen kleinen Hund suchen.
Aber da die Auswahl an kleinbleibenden Welpen im hiesigen TH eher knapp ist, guckt man halt im Auslandstierschutz, weil: Warten bis "zuhause" welche reinkommen - nee, geht nicht, man will ja JETZT nen Hund und im Zergprtal sind so viele, in allen Farben und Varianten!Die Verfügbarkeit weckt irgendwo auch die Begierde.
Hunde aus Spanien nach USA finde ich auch sehr grenzwertig... wenn sich da nun jemand privat nen Hund ausschaut und sich den rüberholt, meinetwegen, aber so richtig organisiert... nö, nix für mich. Ebensowenig wie z.B. aus Thailand.
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Ich find es immer wieder amüsant wie abgelehnte Intressenten den Sachverhalt darstellen:
Besagte Familie die von mir keinen Hund mit Beißvorfällen bekommen haben, behaupteten wir würden nicht an Familien vermitteln.
Stimmt in diesem Fall ein geeigneten Hund vermitteln wir auch in eine Familie.
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