Blutspenden- moralisch ok?
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Ja wirklich Gott sei Dank...in dem Falle bin ich den rechtlich überbürokratischen Regeln hierzulande dankbar.
Ohne mich und meine Ansichten persönlich zu kennen dürft ihr euch solche Kommentare sparen.
Man mag vielleicht so einiges aus meiner Aussage schließen können aber ohne konkrete Beweise mir solche Unterstellungen zu machen finde ich daneben.Desweiteren denke ich das ich für meine Mitmenschen schon genug mache,da brauche ich nicht noch Blutspenden zu gehen.
Ich finde es ausserdem echt blöd andere abzuwerten/zuverurteilen ,was auch immer, nur weil man nicht Meinungskonform ist. Eben weil wir verschiedene Meinungen haben können wir hier überhaupt diskutieren.
Da fände ich ein respektvoller Umgang mit den einzelnen Meinungen angebracht.Ich mach euch auch nicht an weil ihr nicht meiner Meinung seit.Danke euch
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Ich selber würde ausser für meine nahen Angehörigen und Freunde,kein Blut spenden und sehe das für mein Tier ähnlich.
Ich kann für mich selber entscheiden ob ich das machen möchte,der Hund nicht und ich finde es vermessen mich über mein Tier zu stellen auch wenn es kein gravierender Eingriff ist.Was ich für mich nicht will muss ich meinem Tier nicht aufzwingen.Stell dir folgende Situation vor, du gehts über die Straßen und dich übersieht ein Motoradfahrer und überfährt dich. Du hast einen Milzriss und blutest schwer. Durch den hohen Blutverlust brauchst du dringend mehrere Blutbeutel, weil du sonst die OP nicht überleben würdest.
Es ist aber nicht genug Zeit da, einen Verwandten zur Klinik zu bringen. Wenn nun jeder wie du denken würde, wärst du bald nicht mehr am Leben.
Eben weil so etwas jedem von uns jeden Tag passieren kann, nehme ich auch meine max Anzahl an möglichen Blutspenden war.
Beim Hund ist es immer schwierig, da er ja nicht selbst entscheiden kann.
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...... Aber ich würde mich selbst nicht mehr mögen, wenn ich wegsehe, wenn irgendwo Hilfe gebraucht wird.LG, Chris
Hi, Chris,
DAS ist genau der Punkt dabei - ich könnte mich selbst nicht mehr im Spiegel ansehen, wenn ich aus Egoismus jemand anderen oder auch nur den geliebten Hund eines anderen sterben lassen würde. Und ich kenne wenige Menschen, die NICHT selbst spenden gehen aus Überzeugung, die dann auch im Notfall nicht plötzlich die Kröte schlucken und eine helfende Blutspende tatsächlich ausschlagen würden.......
Kenne übrigens eine (durchaus seriöse und glaubwürdige) Frau, die mir erzählt hatte, daß sie als junger Mensch aus Glaubensgründen von ihren Eltern aus trotz schwererer Kranheit keine Blutspende hat kriegen dürfen, die ist damals fast gestorben - aber wenn das Leben in Gefahr ist, dürfen die Ärzte auch ohne Genehmigung der Eltern handeln, wenn ich das richtig im Kopf habe (zumindest mit Hilfe vom Jugendamt oder so). Genau das ist damals passiert - und sobald sie alt genug war, um selbst entscheiden zu können, hat sie diese "Glaubens"gemeinschaft verlassen.....
Die Eltern hätten damals echt zugesehen, wie die eigene Tochter verre....t, und hätten das als "Gotts" Willen akzeptiert!
Ich konnt´s gar nicht fassen, als die mir das erzählt hatte.....
LG,
BieBoss -
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Eine Solidargemeinschaft kann nur funktionieren, wenn viele mithelfen, anders ist das nicht möglich.Genau so ist es! Und die Solidarität ist einer der Grundpfeiler der demokratischen Gesellschaft - auf die wir ja so stolz sind und die wir um keinen Preis hergeben wollen. Da frage ich mich manchmal, wieso dann so viele Menschen diese "leck mich am Arsch" Haltung haben und nur noch für sich selber schauen.
"Nach mir die Sintflut - aber für mich nur das Beste"
übrigens: bei uns entstehen keine TA Kosten für das Blutspenden. Das wird gratis 1x im Jahr für die Öffentlichkeit durchgeführt.
ironisch finde ich ja: Hunde werden mehrmals pro Jahr entwurmt, oft in ihrem Leben geimpft - aber 1x im Jahr etwas Blut abzapfen soll ihn körperlich und geistig stärker belasten als die Chemie die man ins Tier pumpt?
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Tamita, ich hab erst jetzt deine wieter Antwort gelesen.
Würdest du denn in meine oben geschilderten Situation auch eine Bluttransfusion ablehnen, wenn sie den Leben retten würde? Wenn man keine Angehörigen oder Tiere hat, ok. Aber ich würde in der Situation mit um meine Lieben Sorgen machen, wenn ich wirklich abdanken müsste. Und sein Kind ohne Mutter da stehen zu lassen, würde ich schon arg finden
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Passen nur 400000 ins Paradies, da muss halt vorher a bisserl ausgemustert werden.....
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Stell dir folgende Situation vor, du gehts über die Straßen und dich übersieht ein Motoradfahrer und überfährt dich. Du hast einen Milzriss und blutest schwer. Durch den hohen Blutverlust brauchst du dringend mehrere Blutbeutel, weil du sonst die OP nicht überleben würdest.
Es ist aber nicht genug Zeit da, einen Verwandten zur Klinik zu bringen. Wenn nun jeder wie du denken würde, wärst du bald nicht mehr am Leben.
Eben weil so etwas jedem von uns jeden Tag passieren kann, nehme ich auch meine max Anzahl an möglichen Blutspenden war.
Beim Hund ist es immer schwierig, da er ja nicht selbst entscheiden kann.
Das ändert aber nichts an meiner Meinung und wenn tatsächlich das jeder so machen würde, dann hätten wir kein Problem mit Überbefölkerung.
und weil ich kein Blut spende komm ich in die Hölle :devil2: und ihr alle in den Himmel. Macht nix,da zieht es nicht ich kann nirgendswo runter fallen und ich brauche keine Wärmflasche
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keiner von uns hat dich angegriffen, wäre doch schön, wenn wir in Ruhe und sachlich reden könne, oder?
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Ruhig Blut
(kleiner Scherz)
das hier ist nicht der Highway to hell sonder eine Diskussion wo jeder seine Meinung kund tun darf. Bis jetzt wurde meiner Meinung nach niemand angegriffen, nur Meinungen geäussert.
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