Leinenpöbler am Fahrrad
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Am Zugseil haben die Hunde ja ein bisschen Spiel, so dass sie schon einen leichten Bogen laufen können und sind dann auch relativ schnell vorbei... Wenn ein anderer Hund sich mitten auf dem Weg in Lauerposition breit macht, dann musste natürlich schon anhalten und ausspannen, weil es sonst eher Krawall gibt.
Übel ist es, wenn ein freilaufender Hund im großen Bogen von vorne um dich rumläuft und deinen Hund dann von hinten anspringt.Da hilft wirklich nur EXTREMSTE Wachsamkeit und rechtzeitiges Reagieren.
An der Leine und "bei Fuss" am Fahrrad (also ohne Zugtraining) hast es insofern ein wenig einfacher, weil du dann das Fahrrad zwischen anderem Hund und dich platzieren kannst. Gibt aber auch dann dusselige Köter, die dir direkt vors Fahrrad laufen. -
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Sehr richtig!!!
(auch wenn ich es jetzt zum dritten Mal schreibe)
Deshalb auch Zugtraining möglichst zu Zeiten und Orten, wo Hundebegnungen (grad als Anfänger!) selten oder nie stattfinden.!! :ua_teacher:Habt ihr auch Tipps zum Anti-Zugtraining? Unser Hund betreibt den Zughundesport nämlich aus eigenem Antrieb und das finde ich gar nicht gut. Ich habe das Radfahren mit ihm deshalb komplett eingestellt. Sobald es losgeht, flippt er aus. Er bellt und zieht wie ein Verrückter bis er im Wald ist, man muss nur noch bremsen. Wenn man ihn dann ableint, ist alles gut und das Hirn wird wieder eingeschaltet.
Ich würde so gerne Radtouren machen, aber auf diese Weise kann das nicht gut sein.
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Achja es muss ja noch nicht mal der Eigene Hund dann zu einem anderen hinziehen, aber wenn dann ein anderer Hund zu deinem gerannt kommt? Und dein Hund nur ausweicht, kanns dich schon vom Fahrrad holen.
Moeglich ist alles. Ich bin schon zweimal in meinem Leben uebel gestuerzt. Deshalb motte ich aber mein Fahrrad nicht ein.Beim ersten Mal hat mich ein DSH, angeleint an ein etwa 12jaehriges Maedchen auf RollerSkates, zu Fall gebracht. Gehirnerschuetterung, Platzwunde
Beim zweiten Mal bin ich mit der Pedale gegen einen auf dem Weg liegenden Baumstamm gefahren. Flug ueber den Lenker und Radiuskoepfchen gebrochen.Hm... wenn ich zu Fuss gehe, kann ich auch umknicken und mir ein Band reissen. Ich kann auch zu Hause bleiben und vom Stuhl fallen..... Leben ist lebensgefaehrlich
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Habt ihr auch Tipps zum Anti-Zugtraining? Unser Hund betreibt den Zughundesport nämlich aus eigenem Antrieb und das finde ich gar nicht gut. Ich habe das Radfahren mit ihm deshalb komplett eingestellt. Sobald es losgeht, flippt er aus. Er bellt und zieht wie ein Verrückter bis er im Wald ist, man muss nur noch bremsen. Wenn man ihn dann ableint, ist alles gut und das Hirn wird wieder eingeschaltet.
Ich würde so gerne Radtouren machen, aber auf diese Weise kann das nicht gut sein.
welcher von deiner Bande ist es denn? Der große Wuschel auf dem Avatar oder einer von den anderen?
so, wie du ihn beschreibst, wär er der IDEALE Hund fürn Zughundesport!!!
Wetten, dass er dann auch insgesamt ruhiger und ausgeglichener wird?Bungee läuft mittlerweile auch bei Fuß - und auf Kommando im Trab - sogar neben dem Fahrrad ohne zu ziehen.
Die Hunde unterscheiden durchaus zwischen Arbeit im Zuggeschirr und Laufen am Halsband. Braucht halt alles seine Arbeit, Zeit und Geduld. :) -
Zitat
welcher von deiner Bande ist es denn? Der große Wuschel auf dem Avatar oder einer von den anderen?
so, wie du ihn beschreibst, wär er der IDEALE Hund fürn Zughundesport!!!
Wetten, dass er dann auch insgesamt ruhiger und ausgeglichener wird?Bungee läuft mittlerweile auch bei Fuß - und auf Kommando im Trab - sogar neben dem Fahrrad ohne zu ziehen.
Braucht halt alles seine Zeit und Geduld. :)
Die Hunde unterscheiden durchaus zwischen Arbeit im Zuggeschirr und Laufen am Halsband.Meinen Avatar verwechselt Du, ich habe einen Australian Shepherd, da is nix mit wuschelig.
Wahrscheinlich wäre er der ideale Hund, er ist aber erst 18 Monate und ich sorge mich natürlich um DIE GELENKE, deshalb wollte ich es eigentlich ganz gemütlich angehen. -
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Hi,
Warum, mit 18 Monaten kann er doch locker in Sport einsteigen.
Vorher Röntgen lassen (wenn nicht eh schon geschehen) - mein Aussie-Mix hat HD :/
Und dann langsam anfangen mit Training.Da du aber Tipps wolltest wie der Hund NICHT zieht:
Was macht er, wenn du das Fahrrad schiebst? Zieht er da auch schon so extrem? Wenn ja, schiebe das Fahrrad, nimm ihn an deine Seite und wenn er nach vorne laufen will (also aus der Fußposition raus) sagst du "nein" (oder welches Abbruchkommando du halt verwendest) und schiebst ihm das Fahrrad vor die Schnauze.
Fällt er daraufhin wieder zurück, loben!
Wenn es mit geschobenem Fahrrad klappt, ganz langsam hin zu Fahren auf dem Fahrrad.So würde ich es versuchen. Theoretisch ist aber vieles möglich, z.B. Clickern.
lg,
Sanne -
Zitat
Hi,
Warum, mit 18 Monaten kann er doch locker in Sport einsteigen.
Vorher Röntgen lassen (wenn nicht eh schon geschehen) - mein Aussie-Mix hat HD :/
Und dann langsam anfangen mit Training.Da du aber Tipps wolltest wie der Hund NICHT zieht:
Was macht er, wenn du das Fahrrad schiebst? Zieht er da auch schon so extrem? Wenn ja, schiebe das Fahrrad, nimm ihn an deine Seite und wenn er nach vorne laufen will (also aus der Fußposition raus) sagst du "nein" (oder welches Abbruchkommando du halt verwendest) und schiebst ihm das Fahrrad vor die Schnauze.
Fällt er daraufhin wieder zurück, loben!
Wenn es mit geschobenem Fahrrad klappt, ganz langsam hin zu Fahren auf dem Fahrrad.So würde ich es versuchen. Theoretisch ist aber vieles möglich, z.B. Clickern.
lg,
SanneWas er macht? Je nachdem, würde ich sagen. Worst Case: Der Anblick des Fahrrads versetzt ihn in Ekstase, er fängt an, sehr laut zu bellen. Wenn es dann losgeht, wird mit aller Kraft gezogen. Die Nachbarschaft ist dann wach. Die ersten 200 m wird noch wild gebellt, dann konzentriert er sich auf das Ziehen. Ansprechbar ist er dann überhaupt nicht, wenn es z.B. um die Ecke geht, muss man auf die Bremse treten damit er langsamer wird.
Geht man aber mit ihm spazieren und trifft unterwegs zufällig ein radfahrendes Familienmitglied, ist er durchaus in der Lage, in gemächlichem Tempo am Rad zu laufen. Der Start von zu Hause aus ist das Hauptproblem. Und wenn man ihn nach der Fahrt im Wald wieder an die Leine nimmt, um durch die Stadt zurückzufahren, geht das Theater auch wieder los.
An der Strecke kann es nicht liegen, denn im Urlaub hatten wir das gleiche Problem. Dort gab es aber gar keinen Straßenverkehr, der ihn eventuell nervös machen könnte.
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Was er macht? Je nachdem, würde ich sagen. Worst Case: Der Anblick des Fahrrads versetzt ihn in Ekstase, er fängt an, sehr laut zu bellen. Wenn es dann losgeht, wird mit aller Kraft gezogen. Die Nachbarschaft ist dann wach. Die ersten 200 m wird noch wild gebellt, dann konzentriert er sich auf das Ziehen. Ansprechbar ist er dann überhaupt nicht, wenn es z.B. um die Ecke geht, muss man auf die Bremse treten damit er langsamer wird.
Einige wären begeistert solche eine "zuggeilen" Hund zu haben -
Ja, aber ich glaube, meine Nachbarn gehören nicht dazu
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Zitat
Einige wären begeistert solche eine "zuggeilen" Hund zu haben:reib:
--- und was haben deine Nachbarn mit denem Hund zu tun? Gar nix!!!ernsthaft, das beschäftigt deinen Aussie körperlich UND geistig!! ---
Marc hat erzählt, wenn ich mich recht erinnere, dass sein Aussie-Mix auch viel besser auf anderes Training anspricht, seitdem sie Zughundesport machen.
hier sind die drei:
[youtube][Externes Medium: http://www.youtube.com/watch?v=Da_U2VCA9No][/youtube]P.S.
sorry, hatte dich verwechselt, ich dachte, meckmeck hätte geantwortet :) -
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