Heftige Gegenwehr bei Ohrentropfen
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mag es herzlos klingen, aber es gibt für mich gewisse dinge da muss der hund eben durch. da gibts kein super leckerchen bestechen usw. (klappt meistens eh nicht).
wenn ein hund sowas nicht von anfang an kennt, dann wirds schwierig ihn an sowas zu gewöhnen.bei uns hält mein mann hund fest während ich ihr die ohren sauber mache.
da muss sie durch.
um alles immer son tamtam zu machen find ich bischen übertrieben. -
Ich bin da auch so. Louis ist super stur und lässt sich vieles nicht gefallen. Er kämpft und strampelt was das Zeug hält herum, wenn er etwas nicht will.
Dabei tut es nie weh, und wir haben alles versucht langsam von vorne mit Leckerchen usw aufzubauen. Aber was der Herr nicht will, will er nicht, der alte Sturkopf. Und man hat ja nicht wochenlang Zeit, dass still halten aufzubauen, wenn die Zecke raus soll.
Tja und von daher, wird er in eine Decke gewickelt, damit er nicht so strampeln kann und dann wird halt die Zecke gezogen..oder die Augen gereinigt usw. -
Huhu,
wir hatten dieses Aurizon-Fläschen auch.
Das erste Mal hat Fine es sich noch gefallen lassen, danach ist sie jedes Mal schon geflüchtet, wenn ich dieses Fläschen nur in die Hand genommen habe.Ich hab es dann geöffnet und das Medikament rausgedrückt, dabei entstand so ein ganz ekelhaftes Schmatz-Geräusch, weil Luft in dem Röhrchen zum Einträufeln war.
Das das nicht so angenehm im Ohr ist, kann ich mir vorstellen.
Wir haben es dann erst auf ein Wattestäbchen gegeben und dann ins Ohr.
Bei uns waren es allerdings nicht nur Tropfen, sondern eher cremig-durchsichtig.
Vielleicht klappt es ja so bei Euch auch.Gute Besserung für Deinen Wuffel,
liebe Grüße Ina
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Hallo,
was Ina beschrieben hat, kann ich nur bestätigen. Dieses fiese schmatzende und fiepende Geräusch, wenn man die Tropfen ins Ohr gibt. Hundi ist auch immer geflüchtet, wenn wir die Flasche in die Hand genommen haben.
Unsere Tricks:
- die Ohrentropfen kommen kurz vor der Anwendung auf die Heizung, damit sie nicht all zu kalt ins Hundeohr kommen.
- die entsprechende Dosis wird in die Kappe von der Flasche getropft und dann quasi ins Ohr gekippt. Damit wird zumindest diese fiese Geräusch verhindert.
- kein großes Tamtam mit dem Hund. Der wird festgehalten und dann rein mit dem Zeugs. Danach wird diesem ganzen Vorgang keine weitere Beachtung geschenkt.Grüße aus HH
Silke -
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Ich würde versuchen das ganze so unspecktakulär wie möglich zu machen und mit was anschießend positivem zu verbinden.
Die Medies vorher schon eine Weile in die Hosentasche stecken damit sie körperwarm sind. Hund anleinen, fixieren (Sofaecke, Zimmerecke, zwischen den Beinen oder was auch immer) und ohne große Diskusion behandeln und dann zur Belohnung und um die Spannung raus zu nehmen umgehend (er ist ja schon angeleint) spazierengehen.
Es gibt Sachen die diksutiere ich nicht mit meinen Hunden, Krankenpflege gehört dazu. Ich habe auch schon viele Wochen dauernd unangenehme Sachen mit meinen Hunden machen müssen ( Spritzen, Infusionen, Wundpflege ect.) und auch wenn sie das nicht toll finden kann ich bei einem akut kranken Hund die Anwendungen nicht lange trainieren. Wat mut dat mut, da müssen sie dann durch.
Je ruhiger und bestimmter man dann agiert desdo leichter wird der Hund unangenehmes akzeptieren.
Frieda war auch so eine die sich bei allem gewunden hat wie ein Aal. Als sie dann so krank wurde und wegen ihren Nieren jeden Tag viele Stunden zuhause infundiert werden musste hat es trotzdem irgendwie funktioniert. Selbst die wilde Frieda (ehemaliger Straßenhund) hat sich, wenn auch sehr wiederwillig, in die Situation gefügt.
Hunde sind ja zum Glück sehr anpassungsfähig
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