Tell Ukraine to Stop Burning Animals Alive -Petition

  • Ja, Susanne, da geb ich Dir Recht. Hier im Thread gibt es ja gottseidank schon einige Adressen, die man unterstützen kann. :smile:


    Ich habe gerade in einem anderen Forum ein so selten schwachsinniges Statement eines Users zu den Tötungen gelesen... Ich fass es nicht und wenn ich das lese, so wundert mich vieles nicht mehr... Ich stell es mal (natürlich ohne den Usernamen) teilweise hier rein - wenn das nicht erlaubt ist, bitte löschen... Ein User hatte die Frage gestellt, was die Ukrainer machen, ob sie nur zusehen.



    :mute:

  • na was willste von so :mute: Geschöpfen erwarten? ich kann da nur eines sagen :


    " Ich wollte mich grad mit Dir geistig duelllieren, aber ich habe festgestellt Du bist unbewaffnet "


    und das würde nicht mal verstanden werden, denn dort wo eigentlich das Hirn sitzt ist nur ein Hohlraum.
    Ich finde es erschreckend und eigentlich traurig, dass durch solche Kommentare der eigentlich gut gemeinte Protest immer wieder als Spinnerei abgestempelt werden kann. Ja sicherlich fühlt man sich hinters Licht geführt, wenn man hört - der Irsinn hört endlich auf und dann kommen immer neue Infos es geht weiter, - aber man muss versuchen auf sachlicher Ebene die richtigen Stellen zu erreichen.


    Ein Armutszeugnis stellt sich in meinen Augen ist der Sportausrichter aus, und auch dieses Abwiegeln - man könne nichts machen, man habe es weitergeleitet usw. - alles leere Phrasen, die niemandem helfen und nur noch mehr Unruhe und Konfrontationslevel hervorrufen.


    LG Susanne und Xena


    Euch allen einen schönen 1. Advent

  • Ich hab mich noch länger mit dem Menschen auseinandergesetzt, letztendlich ging es ihm im Eifer des Gefechts darum, nicht die Menschen dort in einen Topf zu werden, was ich ja auch nachvollziehen kann. Ich will auch niemandem meine moralischen Vorstellungen aufzwingen - nur wenn man in einen ernsthaften Dialog mit Leuten tritt ohne Provokation und Lächerlichmachen, kann man auf Dauer was erreichen. Ich verstehe daher nicht, wieso so viele Leute mit Häme reagieren, man kann sich doch vernünftig austauschen, meine Güte.
    Aber viele nehmen den Tierschutz nicht ernst. Klar, eine Menge Poster sind bei den Facebook-Aktionen übers Ziel hinausgeschossen, haben die Ukrainer als Tiere, Bestien etc betitelt, das find ich schon sehr undifferenziert, denn es ist ja nicht so, dass dort alle mit Geifer in den Mundwinkeln bis an die Zähne bewaffnet rumlaufen, der Eindruck entsteht schon manchmal, wenn man sich die Postings durchliest - da sollte man schon fair bleiben. Und dass dann viele diese Leute nicht ernst nehmen, kann ich sogar ein Stück weit verstehen. :ops: Damit erreichen wir auch nichts, ganz im Gegenteil.


    Von mir auch einen schönen ersten Advent euch allen :advent1:

  • Zitat


    Dass in einigen Städten schon gar keine Hunde mehr zu sehen sind, hab ich auch schon gehört, hat mich auch sehr schockiert. Wie massiv da vorgegangen wird... :verzweifelt: Das Bewusstsein der Leute muss sich ändern - wobei ich jetzt nicht unterstellen will, dass es allen Ukrainern am Poppes vorbeigeht, es gibt ja die Tierschützer auch dort. Allerdings gehe ich davon aus, dass sie nach wie vor die Minderheit ausmachen. Sowas wäre hier doch unvorstellbar! Und solange man nicht an die Leute rankommt, solange Unterstützung von außen blockiert wird (Warum eigentlich? Wo ist da der Sinn???), wird es schwierig, da was zu ändern. Dieses Land hat aber so meiner Meinung nach nichts in der EU zu suchen. Naja, andererseits wird ja unter den Augen der EU auch in vielen anderen Ländern so gehandelt... Rumänien, Griechenland, Italien etc.


    Das ist die Frage, über die ich schon eine ganze Weile nachdenke.
    Wäre es hier undenkbar? Angenommen, bei uns würde aus irgendeinem Grund (große finanzielle Krise,z.B.) das Gemeinwesen zusammenbrechen, wir würde alle einen Teil unseres Geldes verlieren, Müllabfuhr funktioniert nicht mehr so richtig, 80% der Tierheime müssten dichtmachen. Tiere werden aufgrund der Krise auf die Straße entlassen, vermehren sich.


    Wie viele von unserer Gesamtbevölkerung wären da so tolerant, wie es anscheinend die Argentinier sind? Wie viele von unserer Gesamtbevölkerung würden sich kriminellen Banden in den Weg stellen (wobei ja momentan viele nicht mal den Notruf auf ihrem Handy finden, ganz ohne Gefahr).
    Wie viele von unserer Gesamtbevölkerung würden überhaupt unter diesen Umständen Tieren ein größeres Interesse entgegenbringen?


    Meine persönliche Prognose ist da nicht gar so positiv... vor allem wenn ich doch sehe, mit wieviel Gleichgültigkeit bei uns erhebliche Mängel in der Nutztierhaltung hingenommen werden. Kein Auendoof-Geflügel zu kaufen ist ja eigentlich nicht sehr schwierig, aber für viele doch schon zu viel der Mühe.


    Ist eigentlich OT, aber das sind Gedanken, die mich momentan so beschäftigen.


  • Du, ich gebe Dir Recht, uneingeschränkt. Dieser Mensch, mit dem ich mich bezüglich der Ukraine auseinandergesetzt hatte, verbrachte viel Zeit in diesem Land und hat dort Armut und Elend erlebt, diese Zustände sind aus jetziger Sicht bei uns unvorstellbar. Und ich bin überzeugt, wenn hier alles zusammenbrechen würde, könnten hier ähnliche Zustände herrschen.
    Ich finde es wichtig, den Ukrainern zuzugestehen, dass es dort auch Menschen gibt, die sich trotz ihrer eigenen schlimmen Lage trotzdem für die Tiere einsetzen, wie überall in den Ländern, in denen es ähnlich schlecht für die Tiere aussieht. Wenn man sich manche Aktionisten anschaut, mag man glauben, dass dort nur Bestien hausen, und das Bild zu vermitteln ist auch irgendwie unfair.
    Denn wie Du schon schriebst, wäre die Lage hier ähnlich, glaube ich auch, dass die Zustände durchaus auch so katastrophal werden. :( :

  • ja das stimmt wohl, was die Nutztierhaltung betrifft geb ich Schnaudel auch völlig Recht. Ich bin GsD ein Mensch, der nicht unbedingt immer Fleisch braucht - mir würde das 1 Mal im Monat reichen, aber bei Xena hab ich da schon ein Problem - da ich ja jeden Tag koche ( also für sie ) ich weiß nicht ob ich das anders hinbekäme :???: - ich mein Xena frisst ja so gut wie alles, aber gesund ist das dann auch nicht. Und teures Fleisch kann ich mir ehrlich gesagt nicht leisten - Weihnachten wird es wohl dieses Jahr auch ohne den üblichen Weihnachtsbraten gehen müssen.


    Ich hoffe, dass sich dieVerhältnisse niemals so drastisch ändern werden, dass wir auch Zustände wie in Rumänien oder vielen Ländern der Welt erleben müssen. Ich würde leieber den Kitt aus dem Fenster fres..., als meinen Hund auf die Strasse zu verfrachten, aber der Großteil unserer Gesellschaft - wer weiß - ich würde nicht darauf wetten wollen.


    LG Susanne und Xena

  • Zitat

    Ich würde leieber den Kitt aus dem Fenster fres..., als meinen Hund auf die Strasse zu verfrachten, aber der Großteil unserer Gesellschaft - wer weiß - ich würde nicht darauf wetten wollen.


    LG Susanne und Xena


    Ja, geht mir genau so, Susanne - aber für viele in dieser Ellbogengesellschaft würd ich die Hand nicht ins Feuer legen wollen. :( :


  • Auch wenn die sich nicht helfen lassen wollen... Ich denke wir sollten einfach versuchen den Tieren zu helfen. Und das die Tötungen weitergehen war ja wohl klar oder..?

  • nun ja also aufgeben gibet nicht im Sprachwortschatz - weil dann haben wir alle verloren. Man weiß nur gar nicht mehr wie man noch helfen kann, wenn alle Hilfeabgelehnt wird und sich auch noch lustig über uns Deppen gemacht wird, hmmmmmm - was soll man dann noch denken.


    Ich hoffe nur, dass es doch nch gelingt einige Leute umzustimmen.


    Susanne und Xena

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