XXL-Senior will nicht mehr die Treppe runter
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Hallo ihr Lieben,
ich habe gerade ein echtes Problem. Ich habe seit ein paar Tagen einen Pflegi hier - einen Leonberger, also nicht gerade ein kleines Kaliber. Der Gute ist schon 9 Jahre alt und zwar körperlich noch recht fit, geht aber laut Besitzerin eigentlich überhaupt keine Treppen mehr. Eigentlich. Ich hatte ihn bisher immer unten und er hat auch nie Anstalten gemacht, hoch zu gehen. Ich weiß nicht, was ihn eben geritten hat, auf jeden Fall kam er plötzlich hinter mir die Treppe hochgeschossen und ich hatte gar keine Gelegenheit, so schnell zu reagieren.
Tja und jetzt haben wir den Salat... Die Treppe ist aus Holz, also rutschig und extrem steil. Nun steht er oben und kommt nicht mehr runter. Ich hab schon alles versucht: Mit Leine und Futter locken, einfach in Ruhe lassen etc pp. Aber das stresst ihn alles total. Er steht oben, jault und hechelt... Er kann auch nicht mehr ordentlich gucken... Runtertragen ist bei dem Gewicht schwer - er wiegt mehr als ich und mein Freund schafft das auch nicht, da es hier ziemlich eng ist und man nicht wirklich Platz zum rangieren hat...
Was mach ich jetzt? Habt ihr Tipps?
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Versuche mal ihm ein Halsband/Geschirr anzulegen und Stück für Stück runter zu führen. Meist ist es so, wenn er sich die ersten Stufen traut, das er dann auch weiter geht.
Puuh, doofe Situation. Wenn er unten ist, Treppe zustellen.
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Vielleicht eine rutschfeste Matte auf die Stufen legen ?
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Zitat
Versuche mal ihm ein Halsband/Geschirr anzulegen und Stück für Stück runter zu führen. Meist ist es so, wenn er sich die ersten Stufen traut, das er dann auch weiter geht.
So weit kriege ich ihn gar nicht. Wenn ich ihn am Halsband oder Leine nehme, stemmt er sich erst recht nach hinten...
Zustellen werde ich dir Treppe danach auf jeden Fall! Jetzt muss ich ihn bloß erstmal runter kriegen...
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Zitat
Vielleicht eine rutschfeste Matte auf die Stufen legen ?
Werd ich gleich mal versuchen. Allerdings sind die Stufen echt extrem schmal, ich glaube daher nicht, dass ihn das sonderlich weiterbringt.
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oder dich neben ihn setzen, loben/sprechen/knuddeln und versuchen, die angst zu nehmen, und so im sitzen immer eine stufe weiter runter? passt ihr nebeneinander auf eine stufe, der hund und du?
kann natürlich länger dauern, aber wenn du mit ihm auf augenhöhe bist, klappts vielleicht?
lg
kathrin -
Zitat
So weit kriege ich ihn gar nicht. Wenn ich ihn am Halsband oder Leine nehme, stemmt er sich erst recht nach hinten...
Zustellen werde ich dir Treppe danach auf jeden Fall! Jetzt muss ich ihn bloß erstmal runter kriegen...
Mhm...lässt er sich mit etwas Superleckerem bestechen? Leberwurst, Käse, oder was du so da hast. Dann Halsband ran, Leckerli so legen, dass er nicht ran kann, ohne auf die Treppe zu gehen und dann Geduld haben und weiterlocken.
Wenn das alles nichts hilft, Halsband dran und Hund mitnehmen. Sprich, ins Halsband greifen und loslaufen. "Wir gehen jetzt darunter, PUNKT! . Ist zwar blöd, aber in diesem Fall eben notwendig.
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Lasst ihn doch erst mal, hoffentlich möglich?, oben und wartet bei ihm bis er sich beruhigt hat.Hinsetzen, lesen...
Dann geht, ohne grosses Aufheben zu machen, nach unten und wartet ab. Er wird sich schon trauen. Nur erst mal Ruhe vermitteln.
Viel Erfolg
LG -
Zitat
Wenn das alles nichts hilft, Halsband dran und Hund mitnehmen. Sprich, ins Halsband greifen und loslaufen. "Wir gehen jetzt darunter, PUNKT! . Ist zwar blöd, aber in diesem Fall eben notwendig.
das denke ich auch. Den Hund dauernt "drumherrum" zu lenken und willst du jetzt drauf oder lieber nicht ist manchmal nicht so sinnvoll
Sperre aber danach die Treppe ab.
Liebe Grüße
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Das hab ich schon versucht, werde ich gleich auch nochmal machen... Das Problem daran ist, dass ich das Gefühl habe, dass ich ihn damit noch viel mehr unter Druck setze. Er fängt dann extrem an zu hecheln und ist noch gestresster, als wenn ich gar nichts tue. Stück für Stück die Treppe runter geht nicht, denn er nimmt ja nicht mal die erste Stufe.
Ich glaube nicht, dass er da freiwillig runter geht. Ich würde ja auch noch warten und ihm Zeit lassen, aber ich bezweifle, dass das etwas bringt. Zudem wird er ja irgendwann mal aufs Klo müssen und ich hab Schiss, dass er vor lauter Aufregung Durchfall bekommt.... Tut er wohl gerne mal.Gleich kommt ein Bekannter von uns und will helfen. Meint ihr, ich kann irgendwie eine Art Trage bauen, mit der die beiden ihn dann runter heben können? Ich habe an meinen alten Bademantel gedacht, da könnte man seine Vorderbeine in die Ärmel stecken und dann fixieren, sodass er nicht nach vorne wegrutschen kann. Und dann rechts und links an den Seiten hochheben... Aber ich weiß nicht - der Arme kriegt da bestimmt nen richtigen Schock.
Zitat
Wenn das alles nichts hilft, Halsband dran und Hund mitnehmen. Sprich, ins Halsband greifen und loslaufen. "Wir gehen jetzt darunter, PUNKT! . Ist zwar blöd, aber in diesem Fall eben notwendig.Ähm, ich bin etwas hilflos, wenn sich ein 65 kg Hund gegen meine 60 kg stemmt...
Habs schon probiert - keine Chance.
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