Kalte Nächte kommen - Hundeschlafanzug woher?

  • Im Haus finde ich das auch strange. Pan hat null Unterwolle, aber der bekommt im Haus nichts angezogen! Für draussen haben wir was, das bekommt er ggf. an und gut ist's.


    Ausnahme war mal, als sie uns im Winter die Heizung abgestellt haben, weil eine neue Heizanlage eingebaut wurde. Es gab weder warmes Wasser, noch ne Heizung und ich hatte u.a. einen kranken Hund hier. Die hat tatsächlich ihren Wintermantel anbekommen..

  • Nö...ich würde da einfach andere Lösungen suchen. Der eine Kennel hier bei mir steht nah am Fenster (und das ist nachts nur zu, wenn Schnee drauf liegt oder es regnet..ist ein Dachfenster). Da wurden z.B. die Seiten zugemacht, damit es nicht zieht und zusätzlich wurden alle Boxen mit Decken zugestopft. Dann haben sie ein warmes Hundebett an einem zugfreien Ort usw. usf.

  • aber warum denn nicht zudecken wenn's ihm total taugt? Einen Mantel/Schlafanzug würd' ich persönlich auch nicht nehmen weil Hund keine Möglichkeit hat, ihn auszuziehen wenn's ihm zu warm wird.. aber aus der Decke kann er sich ja ganz einfach auspacken

  • Nun ist ja alles schön und gut, aber wenn der Hund keine Decken/Wärmfaschen o.ä. im Korb akzeptiert (rauswühlen) und auch nicht in eine Box geht?
    Ich finde wirklich nichts schlimmes dran einem frierendem Hund einen Mantel/Schlafanzug anzuziehen. Hier ist ja nicht die Sprache von Kleidchen oder so einem doofen Schnickschnack.

  • Das Problem das ich sehe, ist die Tatsache, dass der Hund sich nicht befreien kann. Ich seh es an Pan, der teilweise echt friert. Selbst dem wird es nachts unter der Decke irgendwann zu warm und dann geht er sich abkühlen. Sowas geht mit einem Schlafanzug o.ä. definitiv nicht. Und mir kann keiner erzählen, dass er es nachts mitbekommt, wenn es dem Hund zu warm wird..


    :ka:

  • Also durchs Hecheln werde ich schon wach.
    Man muss das natürlich richtig austarieren und beobachten welche Manteldicke angebracht ist.


    Aber ich sehe für Hunde, welche keine wärmenden Unterlagen und Boxen dulden keine andere Lösung.


    Verstehe nicht warum alle Hunde bei der Thematik über einen Kamm geschert werden. Ich sitze trotz Heizung meist mit dickem Pulli und Schal in der Wohnung und Männe sitzt im T-Shirt rum. Jeder hat ein anderes Temperaturempfinden, warum also nicht auch die Hunde? :ka:

  • Meine Hunde haben keine Unterwolle und kriegen im Haus nichts an. Für die alte Dame liegt vor meinem Bett eine kuschelige Decke und normalerweise reicht ihr das. Da wir im Schlafzimmer nicht heizen und ich mir so meine Gedanken mache, kommt bei frostigen Aussentemperaturen eine Stoff-Faltbox zum Einsatz. Über die lege ich eine Wolldecke und hinein ein ausgedientes Kopfkissen. Wenn ein Hund darin liegt ist das im Nu eine kuschelige und warme Angelegenheit. Die Box ist allerdings nicht überdimensional groß und wärmt sich gut auf. Sollte es diesen Winter sehr kalt werden, mache ich die Heizung ein wenig an und nehme dann eben eine Kopfschmerztablette.
    Mäntelchen gibt es für draußen oder für die Wartezeit im Auto.
    Gruß Terrortöle

  • Für die Püppchen habe ich Schlafsäcke ( Plüschsäcke ) und jetzt 2 neue Winterbettchen ( Höhlenbettchen ).
    Da sind sie rundherum vor Zugkälte, die ja auch bei geschlossenen Fenstern auftritt, geschützt.


    Hundeschlafanzug würde ich nicht empfehlen, da die Hunde das Teil anlassen müssen und sich bei Wärmestau nicht draus befreien können.


    Dann eher das schon mal erwähnte Heizkissen, was man lose in' s Körbchen packen kann. Wird es dann zu warm, kann der Hund einfach aufstehen und sich erstmal abkühlen.
    Oder man legt ( wie Einige hier schon beschrieben haben ) extra Plümmos in die Körbe.

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