Neue Folgen der Hundeprofi M.R.

  • Zitat

    Ich hatte auch den Eindruck, dass Rütter liiiiieber gesagt hätte, Michelle wäre woanders besser aufgehoben.


    Denk ich auch.


    Aber nach meinen Erfahrungen bringt so etwas nichts. Denn meist mangelt es bei solchen Leuten an Einsicht. Man selber is ja nicht Schuld, da hatte halt der Hund ne Meise und man holt sich den nächsten, mit dem klappt es ja sicher besser.... :muede:

  • Ja, wer weiß, ob die sich dann den nächsten holen.
    Andererseits scheinen die total überfordert zu sein und wären vielleicht froh, wenn sie die Arbeit nicht hätten. : |


    Ich fand total rührend wie schnell Michelle Vertrauen zum Rütter aufgebaut hat, wo man sie ja sonst schon fast als handscheu bezeichnen kann.
    Er hält den Futterbeutel hin und sie kommt ohne zu zögern zu ihm.
    Auch als er vorher auf der Couch im Wohnzimmer sitzt kommt sie zu ihm, um sich kraulen zu lassen (oder er hatte ein leckerlie in der hand, um sie vor die kamera zu bekommen. ist ja auch möglich. *g*)

  • Zitat

    Aber nach meinen Erfahrungen bringt so etwas nichts. Denn meist mangelt es bei solchen Leuten an Einsicht.


    Ja das stimmt leider. Gerade bei DEM Pärchen :/
    Da gab's auf einem Rütter-Seminar mal eine ähnliche Begebenheit. Eine Teilnehmerin hatte nen Terrier, der sie angeknurrt hatte, weil sie mit auf die Couch wollte und sie fragte Rütter was sie nun tun solle.
    Rütter ohne Umschweife: Runterschmeissen!
    Sie: aber aber aber
    Er: KEIN ABER! Bei mir käme dieser Hund nicht mehr auf die Couch. Punkt!


    Ich glaube, ihr Terrier knurrt sie weiterhin von der Couch aus an und der Rütter ist jetzt doof :hust:
    Das sind so Leute, die wollen Meinungen hören aber sobald die von der eigenen abweichen und man klare Worte an den Kopf bekommt ist plötzlich Weltuntergang angesagt :pfeif:

  • Zitat

    Was würd der Hr. Rütter eigentlich mit nem Hund machen, der keinen Bock auf Apportieren hat?


    Das frag ich mich jedes Mal, wenn der mit SL und Futterbeutel ankommt... :???:


    das war bei den vip-folgen einmal der fall. Der Westi wollte es einfach nicht. Aber Leckerlies suchen fand sie spitze und hat ebenso zum Erfolg geführt^^ Also ich denke schon das Rütter in der Lage ist andere Methoden für den Hund rauszusuchen wenn SL und FB nicht funzt ;)

  • Für mich wäre es ganz schlimm, wenn mir jemand sagen würde,
    ich keine gute Bindung zu meinem Hund und diese keinerlei Vertrauen zu mir.
    Das würde mich heftig treffen. :/


    Aber diese Leute scheint es wohl nicht so wirklich erreicht zu haben.
    Na, mal sehen, was nächste Woche kommt.
    Der Rütter kann, wenn es ihm zu bunt wird, auch Tacheles reden.
    Nur wird das vielleicht auch nicht immer gezeigt und ei sachliche Erklärung, warum, wieso ein Hund sich so verhält bringt die Menschen ehr zum Nachdenken, als Vorwürfe, die sie wie die letzten Deppen da stehen lassen.


    Mecki ist Klasse, ich mag diese Berner Teddys total gern. :herzen1:
    Dem Frauchen musste nur einmal gezeigt werden, wie man seinen Hund beschäftigt und dass es nicht immer förderlich ist, wenn man die laissez faire Methode fährt.


    Wenn wir mal aus unserer kleinen Bude ausgezogen sind und ebenerdig ein bisschen Grundstück drumrum haben, dann könnte ich mir so einen Bären oder eine Bärin für mich vorstellen.


    Ich find die klassischen Futterbeutel-, Kekssuch-Methoden überhaupt nicht verkehrt.


    Für einen Hundeanfänger leicht zu verstehen und eigentlich easy durchführbar.
    Der Hund findet es meistens super und die Bindung wird auch noch gestärkt.
    Klar gibt es noch andere Dinge, die man tun kann, aber das bringt doch recht schnell den Erfolg und das ist,
    denke ich, was die Menschen für den Anfang brauchen.


    Der Hund muss ja nun nicht unbedingt sein Leben lang nur noch eintönig den FB apportieren, aber so wird das Interesse bei den HH geweckt, was so geht und was einem Hund Spaß machen kann und welche Beschäftigung er braucht.


    Wie gesagt, es kann ein Anfang sein für weitere Beschäftigungen..

  • Zitat

    Für mich wäre es ganz schlimm, wenn mir jemand sagen würde,
    ich keine gute Bindung zu meinem Hund und diese keinerlei Vertrauen zu mir.
    Das würde mich heftig treffen. :/


    Ohja, mich auch, dann würde ich wirklich anfangen mich zu fragen was den schief läuft. aber vielleicht braucht der ein oder andere wirklich so klare und deutliche worte damit ein umdenken stattfinden kann?!



    so sehe ich es auch.
    Wahrscheinlich gehts dabei auch mehr darum dem Besitzer zu zeigen wie man seinen Hund beschäftigt und was sinnvolle Beschäftigung alles vorbeugen kann. außerdem finde ich, entwickeln die Besis die vorher nichts mit dem Hund außer nebenherlaufen gemacht haben, ein Gefühl für ihren Hund und iwo wird der Ehrgeiz es immer besser zu machen ja auch geweckt. Bsp.: Erst reicht es wenn der Hund den FB auf 2 m ran bringt und dann soll er es in die Hand geben und später im sitzen drauf warten das es ihm abgenommen wird. (ist natürlich der Idealfall)


    Und, wie du schon sagtest, es ist einfach zu lernen für den Besi, man muss dafür nicht unbedingt Seminare oder Hundeschulen besuchen und es lässt sich gut mit dem Spaziergang verbinden.

  • Zitat

    Was würd der Hr. Rütter eigentlich mit nem Hund machen, der keinen Bock auf Apportieren hat?


    Das frag ich mich jedes Mal, wenn der mit SL und Futterbeutel ankommt... :???:



    Mit Apport kommt man bei meiner auch nicht weit... Es interessiert sie schlicht nicht. Hinter etwas herrennen ist ganz lustig, aber bringen ? Geschweige denn 2 oder 3x hinterherrennen, nach dem 1. mal weiss sie wie der Hase läuft und geht weg, will weiter.


    Hingegen die richtige Stimmlage, Futtersuche, Futter erarbeiten (kurz) da ist sie voller Elan dabei. Ich finde es gut, dass so viele Hunde auf einen Dummy anspringen, aber gleich mit seinem Latein am Ende wird Martin Rütter nicht sein :D


    Mit Impulskontrolle kann ich auch super arbeiten bei Fina, da lauf einfach ich als Ziel weg, anstatt einen Dummy wegzulegen (brauch dafür aber ne 2. Person, bzw brauchTE, mittlerweile klappts gut) :)

  • Zitat

    Ja, wer weiß, ob die sich dann den nächsten holen.
    Andererseits scheinen die total überfordert zu sein und wären vielleicht froh, wenn sie die Arbeit nicht hätten. : |


    Ich fand total rührend wie schnell Michelle Vertrauen zum Rütter aufgebaut hat, wo man sie ja sonst schon fast als handscheu bezeichnen kann.
    Er hält den Futterbeutel hin und sie kommt ohne zu zögern zu ihm.
    Auch als er vorher auf der Couch im Wohnzimmer sitzt kommt sie zu ihm, um sich kraulen zu lassen (oder er hatte ein leckerlie in der hand, um sie vor die kamera zu bekommen. ist ja auch möglich. *g*)


    Ich glaube nicht, dass er ein Leckerchen in der Hand hatte. Er hat halt einfach eine klarere Körpersprache. Der Hund hatte vor ihm nichts zu befürchten, denn mit ihm gab es keine Negativerfahrungen, wie mit den Besitzern.


    Und das mit dem Futterbeutel ist zunächst die einfachste Methode. Diese Übung kann man später noch viel weiter ausbauen. Vom Hund absetzen und den Beutel weglegen bis zum einbuddeln oder aufhängen des Beutels. So ganz nach dem Prinzip der Dummysuche. Aber zunächst muss man ja etwas finden, was die Halter nicht so schnell falsch machen können.

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