Neue Folgen der Hundeprofi M.R.

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    Jein, wir waren auch vier Kinder, in einem relativ kurzen Abstand und trotzdem gab es ab und an einen Welpen (weil der Vorgänger leider verstorben ist) und meine Eltern haben das immer gut hinbekommen ... aber wenn seine Freundin Hunde nicht sooooo mag wird es halt schwierig, auch ohne Kinder


    Bei uns war das auch so! Ich finde, dass sich das eigentlich ganz gut ergänzt... bei uns gab es eigentlich immer einen, der grade Lust hatte mit dem Hund zu gehen. Da wir nur einen kleinen Hund hatten, war das auch kein Problem, wenn wir mal alleine mit ihr losgezogen sind. (Wir haben aber auch nur in ner Kleinstadt gewohnt.. da kannten sich die Hundebesis + Hunde alle untereinander.
    Oder wo seht ihr da die Probleme?

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    Bei uns war das auch so! Ich finde, dass sich das eigentlich ganz gut ergänzt... bei uns gab es eigentlich immer einen, der grade Lust hatte mit dem Hund zu gehen. Da wir nur einen kleinen Hund hatten, war das auch kein Problem, wenn wir mal alleine mit ihr losgezogen sind. (Wir haben aber auch nur in ner Kleinstadt gewohnt.. da kannten sich die Hundebesis + Hunde alle untereinander.
    Oder wo seht ihr da die Probleme?


    Ich meinte eigentlich auch gar nicht, daß es unmöglich ist, daß gut hinzubekommen nur daß das schon eine ganz schöne Herausforderung ist. 4 Kinder alleine bedeuten ja schon jede Menge Arbeit und Verantwortung.


    LG


    Franziska mit Till

  • Ich denke das Problem ist einfach, dass er die meiste Zeit im Jahr auf Achse ist und seine Frau alleine mit den Kindern. Wäre mein Mann die meiste Zeit unterwegs und ich alleine mit 4 Kindern, da hätte ich auch wenig Lust auf einen Welpen, wenn es auch noch so ist, dass es nicht gerade mein Traum ist, einen Hund zu haben.
    Man will ja auch noch Zeit für seine eigenen Hobbys haben...


    Und ich denke, da Lotta, die Hündin seines Freundes Alex (Rütter auf Facebook folgen macht Spaß :lol: ), immer dabei ist, hat er auch gar nicht so den Zug, sich auch noch einen eigenen Hund zu holen.

  • Ja, das stimmt... :) Das wollte ich auch nicht herunter spielen. Als Kind hat man da irgendwie einen ganz anderen Blick drauf, fällt mir grade auf! Im Übrigen finde ich es schön, dass ihr das alle so positiv seht und keiner geschrien hat, dass das assozial oder unfair gegenüber dem Hund ist bzw. man dem Hund so nicht gerecht wird...
    So, genug OT..
    ich wüsste mal gerne, wie das mit dem weißen Schäferhund jetzt wohl ist... also ob die weiter trainiert haben und der jetzt gut hört oder ob sie -kaum war die Kamera weg- wieder nichts gemacht haben und alles beim Alten ist.
    Die Schleppi am Halsband sollte aber im Fernsehen besser nicht sein, finde ich.


    Wie seht ihr das mit dem Wuschelhund? Irgendwie wäre ich glaube ich als Besi mit einer Stunde allein bleiben nicht ganz so zufrieden...also da hätte ich gedacht, dass die Hündin am Ende länger allein bleiben kann und vllt. auch nochmal da gezielt dran gearbeitet wird?! Oder verlange ich da zu viel von dem Hund?

  • Ist halt immer die Frage, wie lange ein Hund auch alleine bleiben muss. Bei 6 Familienmitgliedern ist sowas ja relativ eifnach zu stemmen, dass der Hund eben nicht so lange alleine ist.
    Da beide Frauen aber ein relativ gutes Gefühl für Hundearbeit haben, traue ich ihnen zu, weiter trainiert zu haben. Und was der Rütter ihnen noch so mit auf den Weg gegeben hat, wissen wir ja nicht.
    Was mich verwundert hat, dass der Hund Kunststücke konnte etc., man aber nicht auf die Idee kam, ihn mit Suchspielen auszulasten.


    Was mit der Schäferhündin ist... nun... ich denke da hat sich wenig verändert. Der Hund wird nie den Besitzern vertrauen und er wird sich immer mit Kindergartenkram beschäftigen.
    Kann mir aber vorstellen, dass das den Rütter nicht loslässt und er irgendwie nochmal Besuch abstattete oder ihnen danach ins Gewissen redete... aber den Hund hätte er am liebsten eingepackt glaube ich.

  • Zitat

    Ja, soweit ich weiß ist sie im Sommer letzten Jahres mit 16 gestorben.


    LG


    Franziska mit Till


    Seit wann sie tot ist weiß ich nicht, aber ich hab gelesen, dass Rütter sich aus ihrer Asche einen Diamanten hat pressen lassen.

  • Hier mal aus einem Artikel über Martin Rütter:



    Seine Frau Bianca, von Beruf Visagistin mit dem Schwerpunkt Bodypainting, hat, sagt Rütter, "eher Angst vor Hunden", und sie meidet die Öffentlichkeit, weil sie "nicht als Spielerfrau mitlaufen will". Wenn sie doch mal gemeinsam auf eine Party gehen, geht sie durch die Hintertür. Vier Kinder hat das Paar, die Söhne sind 12 und 8, die Mädchen 6 und 3, und seine Dreißiger hat Martin Rütter "mit einem schreienden Baby auf dem Arm, einem Handy am Ohr und links noch einem Hund am Halsband" verbracht. "Es gab für mich damals keinen Stopp", sagt er.


    Bis vor vier Jahren, da bekam er, mit 37, einen Herzinfarkt. "Ich habe in einem Jahr 100 Vorträge und 45 Wochenend-Seminare gegeben. Es hat Spaß gemacht, es sprudelte nur so." Er war in einem Hotel in der Schweiz, bekam ein Gefühl im Hals, als habe er ein Bonbon verschluckt, dann Schmerzen in der Brust, im Arm. Er nahm zwei Paracetamol, dachte, das wird schon. Später, im Krankenhaus, lag er da und dachte: Wenn die Kinder jetzt ohne Vater aufwachsen, bin ich selber schuld. Im Nachhinein war der Infarkt seine Rettung. Er passt jetzt mehr auf sich auf. Mina hat ihn die letzten 16 Jahre begleitet. Seine Mitarbeiter erzählen, wie rührend es war, als sie älter wurde und Martin und sein Hund einen ähnlichen, leicht watschelnden Gang annahmen.


    Im Juli musste er Mina beim Tierarzt einschläfern lassen. "Es gab keinen akuten Zustand", sagt er, und man merkt seine Trauer, weil sich seine Augen röten und er manchmal nicht "Mina" sagt, sondern "der Köter", um sich die Gefühle ein bisschen vom Leib zu halten. "Sie war einfach alt. Wir haben am letzten Tag alle mit ihr im Garten gesessen, das war, was die Familie betrifft, für mich der bisher schlimmste Moment." Sie haben Mina noch mal gefüttert, dann hat er sie zum Auto getragen, und sie ist auf seinem Arm eingeschlafen. Vier Tage hat er danach alle Termine abgesagt, im Haus gewerkelt, was er sonst nie tut. Auf Minas Napf im Garten gestarrt.


    Aus ihrer Asche will er sich einen Diamanten für einen Ring machen lassen.



    Quelle:
    http://www.brigitte.de/gesells…in-ruetter-1107851/4.html

  • MArtin Rütter selbst ist ja stdierter Betriebswirt. Ich weiß nicht, ob das jemand von euch wusste. Und ich finde ja, dass er alles richtig gemacht hat. Vor ein paar Jahren hat er noch Themenabende in kleineren Kreisen gemacht. Nun vermarktet er sich quasi selbst und verdient damit richtig gut.
    Gut, es sei jetzt dahingestellt, ob man das gut oder schlecht findet. Ich für meinen Teil finde sowohl bei dem, was die im TV von ihm zeigen, weder bei den Trainings auf den DOGS-Plätzen, nicht verwerfliches. NAtürlich kann man sagen, dass einige Sachen vielleicht nicht ganz optimal sind (Schleppleine + Halsband). Aber mittlerweile wird bei den Folgen ja schon auf Gefahren hingewiesen (Wurfflaschen etc). Und man muss ja noch immer bedenken, dass hier NUR Ausschnitte des eigentlichen Trainings gezeigt werden. In der Regel beträgt die Dauer eines Einzeltrainings nach dem DOGS-Konzept insgesamt 2 Stunden.


    Ich bin ja mal gespannt, bei mir in der Stadt wird im Februar ein DOGS-Platz eröffnet. Sobald der geöffnet hat, will ich mir das Angebot dort mal ansehen. Vielleicht bieten die ja auch was für meinen Opi an.

  • Zitat

    Ich bin ja mal gespannt, bei mir in der Stadt wird im Februar ein DOGS-Platz eröffnet. Sobald der geöffnet hat, will ich mir das Angebot dort mal ansehen. Vielleicht bieten die ja auch was für meinen Opi an.


    Bei uns hat kürzlich auch eine DOGS-Huschu "aufgemacht" bzw. ist die noch in der Mache mit nem eignen Platz. Einige der Trainerinnen für diesen Standort durfte ich Anfang des Jahres auf einem anderen Seminar kennenlernen und fand die von der ersten Sekunde an unsympathisch - total seltsam eigentlich :???: Was die beiden fachlich draufhaben kann ich ja gar nicht beurteilen, aber zwischenmenschlich waren die irgendwie nicht mein Fall. Nen Vortrag würd ich mir dort antun aber Training sehr wahrscheinlich nicht, auch wenn es wortwörtlich "um die Ecke ist".

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