Neue Folgen der Hundeprofi M.R.
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Ich halte mich mal aus der "Debatte" raus
Ich fand es auch beeindruckend, wie krass der Schäfermann aufs Wasser reagiert hat, hätte ich nie gedacht! Ich finde es fantastisch, wie die Leute damit umgegangen sind, toll, dass dieser Hund so eine Chance im Leben bekommen hat
Was ich nicht verstanden habe:
Er wurde gedeckelt fürs Pöbeln...ok aber WO wurde die Alternative angeboten?!?!?!
Es wurde mit der Reizangel gespielt, um ihm auszupowern...ok aber es wurde doch dann kein Zusammenhang zwischen nicht pöbeln und Spiel hergestellt...
er zeigte dann Meideverhalten, was der Rütter ja auch so erklärte, doch als er eben nicht pöbelte gab es doch kein Spiel dafürDie Dackelleute fand ich auch süß. Ich war wieder erschrocken, welche Frettchenform Dackel haben- und wie genial der Kerl malt und wie schlecht dafür ihre Tattoos waren
Auch eine schöne Entwicklung beim Hund!!!Wurfketten hat der Rütter übrigens schon bei "eine Couch für alle Fälle" benutzt- wer sich erinnert- der Fall mit dem Hund im Hundesalon, der Gummiebärchen bekam...
Der ist wie eine Furie zur Tür, wenn Kunden kamen, das wurde damals mit Wurfketten abgebrochen- DIE benutzt MR tatsächlich ja irgendwie seit einigen Staffeln nicht mehr- er hat sie wohl durchs Wasser ersetzt -
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Zitat
Und genau das wird es immer, sobald du dich irgendwo dazuschaltest: eine Debatte! Es ist nie einfach nur ein Meinungsaustausch, sondern für dich scheint immer das Ziel zu bestehen alle anderen mit deiner Auffassung niederzuschreiben - es erinnert wirklich an die Debattierwettbewerbe der Amis (oder ist das eine britische Tradition?). Ich glaube auf diese Art könntest du auch prima für die Werbeindustrie arbeiten eine Verschwörungstheorie entwickeln oder Lobbyarbeit für Scientology betreiben. Mit rhetorischen Mitteln alles plattzumachen und am Ende als Sieger aus der Veranstaltung zu gehen scheint dir eine unheimliche Befriedigung zu verschaffen - mir raubt das jede Lust meine eigene Meinung zum Thema kundzutun.
Mich stört an dir nicht der Inhalt dessen, was du sagst, sondern die Art! Du hast Ahnung von der Materie, viel gelesen und dir das Passende für dich dabei herausgesucht, du hast erfolgreich die Leinenaggression deines eigenen Hundes in den Griff bekommen. Du bist in der Lage Gelesenes auf andere Beispiele zu übertragen und erlernte Regeln zu verallgemeinern: 1 mit Sternchen!
Aber du hast nicht gelernt, dass es andere Ansichten geben darf und verschiedene Wege richtig sein können, auch wenn du sie nicht anwenden würdest oder nicht gutheißt, dass auch der aktuelle Stand der Wissenschaft nur ein Zwischenstand ist und keinen Gesetzescharakter hat und dass es unheimlich unhöflich ist permanent alle anderen als unfähig hinzustellen.Was mich wirklich mal interessieren würde - ohne dein Wissen oder deine Erfahrung von vorneherein anzweifeln zu wollen: Woher beziehst du deine praktische Erfahrung? Ich meine nicht das, was die ganzen schlauen Leute geschrieben haben, die du so gerne zitierst, sondern deine eigenen persönlichen Erfahrungen mit problematischen Hunden, mit den dazugehörigen Haltern, die mit diesen Hunden arbeiten müssen etc...
Ich habe gerade mal versucht in der Unzahl deiner Beiträge darauf eine Antwort zu finden, habe aber recht schnell aufgegeben. Hast du schon mit mehr Hunden als mit deinen eigenen beiden gearbeitet?Danke!!!! Ich mag in diesen Thread dank Kareki schon gar nicht mehr rein schauen! Extrem nervige Person -.-*
Gesendet von meinem GT-N7000 mit Tapatalk 2
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Zitat
Und genau das wird es immer, sobald du dich irgendwo dazuschaltest: eine Debatte! Es ist nie einfach nur ein Meinungsaustausch, sondern für dich scheint immer das Ziel zu bestehen alle anderen mit deiner Auffassung niederzuschreiben - es erinnert wirklich an die Debattierwettbewerbe der Amis (oder ist das eine britische Tradition?). Ich glaube auf diese Art könntest du auch prima für die Werbeindustrie arbeiten eine Verschwörungstheorie entwickeln oder Lobbyarbeit für Scientology betreiben. Mit rhetorischen Mitteln alles plattzumachen und am Ende als Sieger aus der Veranstaltung zu gehen scheint dir eine unheimliche Befriedigung zu verschaffen - mir raubt das jede Lust meine eigene Meinung zum Thema kundzutun.
Mich stört an dir nicht der Inhalt dessen, was du sagst, sondern die Art! Du hast Ahnung von der Materie, viel gelesen und dir das Passende für dich dabei herausgesucht, du hast erfolgreich die Leinenaggression deines eigenen Hundes in den Griff bekommen. Du bist in der Lage Gelesenes auf andere Beispiele zu übertragen und erlernte Regeln zu verallgemeinern: 1 mit Sternchen!
Aber du hast nicht gelernt, dass es andere Ansichten geben darf und verschiedene Wege richtig sein können, auch wenn du sie nicht anwenden würdest oder nicht gutheißt, dass auch der aktuelle Stand der Wissenschaft nur ein Zwischenstand ist und keinen Gesetzescharakter hat und dass es unheimlich unhöflich ist permanent alle anderen als unfähig hinzustellen.Was mich wirklich mal interessieren würde - ohne dein Wissen oder deine Erfahrung von vorneherein anzweifeln zu wollen: Woher beziehst du deine praktische Erfahrung? Ich meine nicht das, was die ganzen schlauen Leute geschrieben haben, die du so gerne zitierst, sondern deine eigenen persönlichen Erfahrungen mit problematischen Hunden, mit den dazugehörigen Haltern, die mit diesen Hunden arbeiten müssen etc...
Ich habe gerade mal versucht in der Unzahl deiner Beiträge darauf eine Antwort zu finden, habe aber recht schnell aufgegeben. Hast du schon mit mehr Hunden als mit deinen eigenen beiden gearbeitet?
Danke schön -
Zitat
Man kann ihm auch ein Umorientierungssignal beibringen und mal herausfinden, wie seine Wohlfühldistanz ist und langsam Gegenkonditionieren.
Ehrlich? Das würde ich schlichtweg nicht hinbekommen. Ich verstehe nicht mal den thread Zeigen und Bennen, geschweige denn dass ich das anwenden könnte. Für mich war es schon schwer genug, eingiermassen zeitnah zu loben und zu belohnen. Klickern kriege ich auch überhaupt nicht auf die Reihe
Ne, ne, für mich muss Hundeerziehung schon ein bisschen schlichter sein. Für den komplizeirten Weg bin ich zu grobmotorisch und zu ungeduldig.Ich bin mir auch nicht sicher, ob der langsame Weg immer der richtige ist.
Genauso wie ich mir vorstellen kann, das viele Hunde mit dieser 'snap out of it' technik nix anfangen können. Der Schäfi hat das ja immerhin super verknüpft: Pöbeln=Wasserspritze=scheisse -< also nicht pöbeln, sondern lieber spielen.
Ich hab auch Wasser in den Augen gehabt, als Duc so einen Durchbruch hatte. Ich fand auch die Besitzer serh rührend wie sehr sie ihren Hund lieben und sich um ihn bemüht haben.Die Dackelbesitzer haben mich mehr gewundert als begeistert, auch wenn sie sehr süss waren. Wie schafft man es denn einen Welpen in der Stadt grosszuziehen, der als Hund dann so eine Panik hat??
(Und ich war wieder mal froh, dass ich mir doch keinen Dackel als Ersthund angeschafft habe. Ich finde die Kröten ja total toll, wäre aber mit so einem frechen Biest total überfordert gewesen)
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Nun mal an die Schäfferhund-Experten:
Es handelt sich bei Duc (wunderschöner Hund)
von einem sehr triebstarken grauen Schäfferhund von einer Arbeitslinie. So wie es aussieht machen seine Menschen nicht SOOO wahnsinnig viel mit ihm (nichts desto trotz besser als im Tierheim). Könnte sein Verhalten eher ein Symptom von Unterforderung sein? Wäre VPG nicht eher das richtige für ihn und nicht diese Reizangel, die (meiner Meinung nach) bald seine Gelenke kaputt macht?
Ich fand ihn ehrlich gesagt auch nicht unbedingt "ernsthaft aggressiv". Das war (mMn) Unsicherheit gepaart mit angestauter Energie. Das würde für mich erklären warum er so schnell auf das Wasser reagiert hat.
Ausserdem, bei der letzten Konfrontation mit den anderen Hunden am Zaun, hat er sich sehr "normal" dem anderen Hund gegenüber verhalten. Ich bin auch nicht unbedingt MR´s Meinung, dass dieser Hund NIE mit anderen Hunden zusammen sein kann.
So...nur meine Gedanken :)
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Ach, die Fehlerquote, die man als Mensch so hat, sind die positiven Strafen, die man unabsichtlich schon durchführt. Das reicht dann fürs Leben. Und meinetwegen beschränkt man den Hund ab und an körperlich oder wirft ihm ein Nein entgegen, wenn man nicht anders kann.
Ihn aber vorsätzlich mit etwas zu bewerfen oder anzuspritzen... nun ja.
Das ist zwar nicht ganz Zeigen & Benennen - aber es ist ein ähnliches Prinzip.
Wenn ich den Hund in die Situation schlittern lasse und er reagiert, damit ich Wasser als Abbruch nutzen kann, ist das perfide. Ich lasse den Hund quasi absichtlicha uflaufen, um zu strafen.
Diesen Schritt brauche ich doch gar nicht!Und das stört mich. Dieses Hineinschlitternlassen... absichtlich udn auf den Fehler des Hundes zu warten.
Na gut, aber das hängt ja damit zusammen, dass es sich um eine Fernsehserie handelt. MR hat ja selber gesagt, dass das was er macht Tests sind, um zu gucken wie der Hund reagiert. Wenn die Halter von dem Schäfi das ohne Vorführen in den Griff bekommen würden, bräuchten sie keinen Hundetrainer.
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Und ich wollte noch mal sage, dass ich die Folge echt gut fand. Da waren eine Menge interessante Sachen drin und in Bezug auf den Dackel gab es zum Beispiel keine 'Wunder' a la CM. Das macht zwar weniger gutes Fernsehen ist aber realistisch und ich denke viele Hundebesitzer können aus solchen Folgen ganz gut was mitnehmen.
Und auch wenn er das Wort nicht benutzt hat, aber das grundlegende Problem der Dackeldame war ein nicht ideal Beziehung zu ihren Haltern. Das ist natürlich schlecht mal eben so fernsehmäßig über die Distanz zu beheben. Aber ich fand es gut, dass er noch mal explizit gesagt hat, dass nciht die Angst vor der Strasse das Problem ist.
Viele Leute wollen ja nur, dass ihr Hund funktioniert. Das WARUM eines Problems interessiert sie oft nicht - und ich finde da redet der Rütter ganz gut dagegen. -
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Und genau das wird es immer, sobald du dich irgendwo dazuschaltest: eine Debatte! Es ist nie einfach nur ein Meinungsaustausch, sondern für dich scheint immer das Ziel zu bestehen alle anderen mit deiner Auffassung niederzuschreiben - es erinnert wirklich an die Debattierwettbewerbe der Amis (oder ist das eine britische Tradition?). Ich glaube auf diese Art könntest du auch prima für die Werbeindustrie arbeiten eine Verschwörungstheorie entwickeln oder Lobbyarbeit für Scientology betreiben. Mit rhetorischen Mitteln alles plattzumachen und am Ende als Sieger aus der Veranstaltung zu gehen scheint dir eine unheimliche Befriedigung zu verschaffen - mir raubt das jede Lust meine eigene Meinung zum Thema kundzutun.
Mich stört an dir nicht der Inhalt dessen, was du sagst, sondern die Art! Du hast Ahnung von der Materie, viel gelesen und dir das Passende für dich dabei herausgesucht, du hast erfolgreich die Leinenaggression deines eigenen Hundes in den Griff bekommen. Du bist in der Lage Gelesenes auf andere Beispiele zu übertragen und erlernte Regeln zu verallgemeinern: 1 mit Sternchen!
Aber du hast nicht gelernt, dass es andere Ansichten geben darf und verschiedene Wege richtig sein können, auch wenn du sie nicht anwenden würdest oder nicht gutheißt, dass auch der aktuelle Stand der Wissenschaft nur ein Zwischenstand ist und keinen Gesetzescharakter hat und dass es unheimlich unhöflich ist permanent alle anderen als unfähig hinzustellen.Was mich wirklich mal interessieren würde - ohne dein Wissen oder deine Erfahrung von vorneherein anzweifeln zu wollen: Woher beziehst du deine praktische Erfahrung? Ich meine nicht das, was die ganzen schlauen Leute geschrieben haben, die du so gerne zitierst, sondern deine eigenen persönlichen Erfahrungen mit problematischen Hunden, mit den dazugehörigen Haltern, die mit diesen Hunden arbeiten müssen etc...
Ich habe gerade mal versucht in der Unzahl deiner Beiträge darauf eine Antwort zu finden, habe aber recht schnell aufgegeben. Hast du schon mit mehr Hunden als mit deinen eigenen beiden gearbeitet?Eine Debatte ist ebenso Meinungsaustausch - von sehr gegensätzlichen Ansichten (und all den rehtorischen Figuren, die dazu gehören). Gepaart mit SACHLICHER Unterlegung.
Ich kann natürlich auch ein Smiley mit Daumen runte roder "Finde ich nicht" schreiben. Ist doch schade.Ach,d iese netten Vergleiche - ein bisschen Polemik gegen die Polemik. Die Debatte ist dir nicht fern.
Doch, ich habe gelernt,d ass es andere Meinungen gibt, die ich aber "doof" finden darf - und nichts anderes tue ich hier kund. Das ist mein gutes Recht - nichts anderes tun hier diejenigen, die so ein bisschen positive Strafe total toll udn nötig finden. Die argumentieren dann dagegen, dass halt alles in der Realität nicht geht.
Im Gegensatz zu anderen hier halte ich mich zurück, was Erfahrungen mit anderen Hunden und Haltern geht, weil das hier nichts im Forum zu suchen hat.Nur weil ich eine bestimmte Art zu schreiben habe, musst du nicht hineininterpretieren, was ich hier tue oder vorhabe. Du bist komplett auf dem Holzweg.
Auch wenn man positive Strafe nutzt - dass sie "GUT" oder gar vertrauensförderlich ist, ist per definitionem schon so gut wie ausgeschlossen. Das ist alles.Noch einmal - nicht wenige Leute haben mit meiner "Methode" *hust* sehr gute Erfahrungen gemacht, nachdem sie sich mit mir austauschen. Ob nun problematische oder nicht problematische.
Welche schaluen Leute zitiere ich denn so gerne? Oder gar ständig? Mein eigenes Wissen wird ja nicht selten nicht anerkannt und es wird permament nach Quellen gefragt. Liefere ich die, dann plappere ich nur nach. Auch schön.
***
ZitatDas ist deine Meinung.
Andere Leute, andere Meinungen.
Es macht wenig Sinn, diese Grundsatzdiskussion erneut zu führen, das haben wir aus den vorhergehenden gelernt.Ich bin immer noch der Meinung, dass die operante Konditionierung nicht umsonst vier Variationen zur Verhaltensmodifikation kennt und jede davon situationsgemäß ihre Berechtigung hat.
Warum sollte das so sein?
So wie du das formulierst, klingt das so, als hätte man extra vier Quadranten erfunden, damit auch für jede Situation udn jeden Menschen der passende dabei ist.
Es ist aber auch so, dass gersade Strafe über längere Zeit de facto ihre Wirkung verlieren kann. Und das habe ich mitunter angesprochen. Die Wasserflasche ist gefährlich. Nicht wenige Menschen versauen sich ihren Hund damit komplett.Und diese Diskussion kommt nun einmal immer wieder auf, weil es hier auch Leute lesen, die so noch nie damit in Berühung kommen - oder aber irgendwelche Leute, die unbedingt meinen, mir tausendmal zu sagen, dass es meine Meinung ist. Ja, ist es, unterlegt von Wissenschaft.
ZitatIn der Theorie sehr nett, aber im realen Leben nun mal nicht immer umsetzbar, einfach auf Grund der Landschaft und viele Leute bevorzugen dann eben, einmal ganz klar zu sagen "nein so nicht" anstatt sich dauernd im Kreis zu drehen, nur weil der Waldweg dummerweise 30cm zu schmal war.
Jetzt kommen wieder die Notfälle. So.
Wenn der Hund in einem so hohen Erregungzustand ist, wird er dein "Nein, so nicht!" nicht wahrnehmen. Da wird aus "Nein, so nicht!" entwedr etwas Gefährliches oder aber Gewalt oder NICHTS.Und ganz ehrlich. Weiß ich, dass mein Hund so schlimm ist, dann muss ich eben zurücklaufen oder ins Unterholz. Ja, das ist nun MEINE Meinung.
Besser als der Schäferhund, der mir des nachts begegnet, seit einem Jahr nur mit Maulkorb und tobend und speiend - in all den Monaten hat das "Nein, so nicht!" den Hund immer schlimmer werden lassen. So sehr, dass sogar meine Hunde nun vermehrt auf ihn von WEITEM reagieren. Und das ist nur ein Beispiel. Dem würde ein guter Abstand zum Auslöser sicherlich mal gut tun.
Nicht nur für meine Hunde, sondern auch für diese arme Kreatur umrunde ich den größflächig.Und ja, beim "ernsthaft aggressiven" Hund dauert es sicherlich Monate bis man die ersten größeren Erfolge sieht, bei den "Nein, so nicht!"-Methoden sehe ich schnell eine Entwicklung, und die gefällt mir nicht, nicht mal wenn es zuerst die die augenscheinlich gute geht.
Außerdem redeten wir über den KONKRETEN Fall.
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Am süßesten sind ja nun jene Leute, die sich beifallklatschen und knierutschend vor denen verneigen, die mir nun endlich mal die Meinung richtig gegeigt haben. Klasse.
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Ehrlich? Das würde ich schlichtweg nicht hinbekommen. Ich verstehe nicht mal den thread Zeigen und Bennen, geschweige denn dass ich das anwenden könnte. Für mich war es schon schwer genug, eingiermassen zeitnah zu loben und zu belohnen. Klickern kriege ich auch überhaupt nicht auf die Reihe
Ne, ne, für mich muss Hundeerziehung schon ein bisschen schlichter sein. Für den komplizeirten Weg bin ich zu grobmotorisch und zu ungeduldig.Ich bin mir auch nicht sicher, ob der langsame Weg immer der richtige ist.
Genauso wie ich mir vorstellen kann, das viele Hunde mit dieser 'snap out of it' technik nix anfangen können. Der Schäfi hat das ja immerhin super verknüpft: Pöbeln=Wasserspritze=scheisse -< also nicht pöbeln, sondern lieber spielen.
Ich hab auch Wasser in den Augen gehabt, als Duc so einen Durchbruch hatte. Ich fand auch die Besitzer serh rührend wie sehr sie ihren Hund lieben und sich um ihn bemüht haben.Umorientierungsignal ist so ziemlich das einfachste Werkzeug, das mir einfällt. Dazu braucht es keinen Clicker. Ich fand den Clicker lange Zeit umständlich.
Z&B ist wesentlich komplizierter. Es ist mit dem Geschirrgriff zusammen wohl das "schwierigste", das mir momentan einfällt. Es setzt eine Menge Wissen voraus und verlangt gutes Timing und Umsicht vom Halter.
Deswegen empfehle ich oft eine Art Light-Methode, die die Leute viel schneller umsetzen können, wenn eben die Aggression weniger "ernsthaft" ist.Da der Hund hier nicht vollkommen weg war, konnte er die Wasserspritze noch gut verknüpfen. Das ist genau mein Kritikpunkt. Das kann nach hinten losgehen, wenn man einen Hund hat, der entweder unter dieser Erregung liegt oder deutlich drüber. Und wenn dann kein Zaun dazwischen ist...
ZitatNa gut, aber das hängt ja damit zusammen, dass es sich um eine Fernsehserie handelt. MR hat ja selber gesagt, dass das was er macht Tests sind, um zu gucken wie der Hund reagiert. Wenn die Halter von dem Schäfi das ohne Vorführen in den Griff bekommen würden, bräuchten sie keinen Hundetrainer.
Ich verstehe nicht, wieso er die Wasserspritzerei braucht. Dass er sich die Reaktionen des Hundes in der Situation so anguckt, finde ich wichtig und gar nicht verwerflich. Eben weil die Schilderungen von Leuten wie "flippt total aus!" nicht präzise und manchmal auch nicht richtig sind. Gerade bei diesen Serien denke ich mir immer wieder... "Ja, sicherlich unangenehm, aber weit von extrem entfernt!" - und nein, damit spiele ich mich nicht auf, ich bin um jeden Hund froh, der nicht extrem ist.
Gut, meinetwegen spritzt er da ein paar Mal beim ersten Mal, stellt fest, dass der Hund gar nicht so weg ist, wie er befürchtet hat und kramt dann mal in seiner Kiste... das Dumme ist - Rütter HAT KEINE. Er ist stehen gebleiben! Ansonsten fände ich ihn nicht schlecht. Leider versäumt er es auch, sich in Sachen Hunde allgemein weiterzubilden. Sein Wissen ist teilweise so veraltet, dass es mich gruselt, dass er als Hundeexperte bezeichnet wird.
Und dabei ist er mir nicht völlig unsympathisch.Im Gegensatz zu meinen Wattebausch-Kollegen bin ich ja sämtlichen Trainern sehr dankbar - sie zeigen wie notwendig es ist, sich stetig weiterzubilden. Das ist auch der Grund, warum ich Strafe (zumindest negative) nicht gänzlich ausschließe, obwohl ich es müsste und weiß, dass man auch die positive Strafe nicht zu 100 Prozent vermeiden kann, auch wenn es immer wieder behauptet wird. Ich halte auch nicht JEDEN Stress von meinen Hund fern, sondern in einer Dosis, die sie gut vertragen. Allerdings nicht täglich und überall.
Und ich habe mehrmals schon gesagt, dass ein deutliches Nein keinen Hund umbringt - ich finde eben, dass es so gut wie immer völlig überflüssig ist. Ich finde Verbote mit anschließendem Alternativverhalten sogar einen Umweg. Denn ich sage gleich von Anfang an, was ich stattdessen haben will, ich überspringe das "Nein" sozusagen. -
Wissenschaft ist spannend.
Aber nichts feststehendes.Man findet etwas heraus, vergewissert sich, dass es den Tatsachen entspricht und hält es für allgemeingültig richtig.
Und das ganze bleibt nun in lange bestehen, bis man zig Jahre später raus findet, dass es doch anders sein wird und das Wissen, auf das man so lange gepocht hat, gilt nun als veraltet.
So ist das nicht nur in der Medizin, sondern auch in vielen anderen spalten.
Und spannend zu sehen ist auch, dass es immer wieder Themen gibt, wo Wissenschaftler unterschiedlicher Meinung sind.
Aber ok, wenn man an etwas Theorie glauben mag, sind wissenschaftlich abgehandelte Dinge sicherlich nicht die schlechtesten.
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