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Hi,
Ich könnte mir auch vorstellen, dass dein Hund draußen zu viel Gaudi bekommt und dann gegen Ende des Spaziergangs recht hochgedreht ist.
Ich würde mal einfach nur gehen, ohne Gaudi.
Leinenführigkeit würde ich immer mal wieder kleine Einheiten zwischenrein machen (und wenns nur ein paar Meter sind), finde es hilft sehr dabei dass der Hund sich am Menschen orientiert. Du musst halt schaun dass du das nur so lang machst, wie er sich gut konzentrieren kann. Lieber Anfangs sinnvoll aufbauen und in guten Momenten üben, dann läuft es später so super dass du dich um nichts mehr kümmern musst!
Meine Hündin kann inzwischen auch ne Viertelstunde in der Leinenführigkeit laufen und bleibt die ganze Zeit gut konzentriert und orientiert.Wegen dem hochdrehen: Ich würds einfach so probieren, dass du ihn dann am Nacken greifst (Halsband oder Haut) und einfach nur festhältst. Halt so dass er nicht an deine Hand kommt, trotzdem aber dem Hund nicht wehtun oder so, sondern einfach nur ganz ruhig fixieren und abwarten. Bei meinem hat das immer recht gut funktioniert.
Und wegem dem Abbruchsignal: Seit wann bist du denn bei der Canis-Trainerin? Ich bin mit meiner Hündin bei ner Canis Trainerin seit sie ca. 1,5 Jahre ist und mit meinem Rüdne von Anfang an in der Welpenstunde und jetzt in der Junghundestunde. Grad in den Gruppenstundne wird das bei usn superoft geübt, mit der Hündin haben wirs aber auch in der Einzelstunde mal aufgebaut.
Frag doch einfach mal die Trainerin!lg,
Sanne -
- Vor einem Moment
- Neu
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Ich wollte einfach nichts schreiben aber vermutlich muss dein Hund dir wirklich erst eine tackern damit du mal was merkst. wie deutlich soll er dir denn noch zeigen was rr davon hält???
und mit respekt hat das gar nichts zu tun er ist vermutlich vollkommen überfordert und du strafst ihn dafür.
und dann hat der hund ganz urplötzlich gebissen ist klar.
Lass ihm doch die leine wenn er reinbeißt. ist er wirklich nur frech wird er ablassen weil kein zerrspiel folgt. wenn er das macht um sich abzuregen dann wird das rumkauen ihn beruhigen. -
Zitat
Ich wollte einfach nichts schreiben aber vermutlich muss dein Hund dir wirklich erst eine tackern damit du mal was merkst. wie deutlich soll er dir denn noch zeigen was rr davon hält???
und mit respekt hat das gar nichts zu tun er ist vermutlich vollkommen überfordert und du strafst ihn dafür.
und dann hat der hund ganz urplötzlich gebissen ist klar. Lass ihm doch die leine wenn er reinbeißt. ist er wirklich nur frech wird er ablassen weil kein zerrspiel folgt. wenn er das macht um sich abzuregen dann wird das rumkauen ihn beruhigen.Also bei uns wachsen Leinen nicht auf Bäumen sondern kosten Geld. Mein Geld. Und sogern ich meinem Hund auch seine Wünsche erfülle: das geht nunmal einfach nicht. Ich glaube aber, dass es Sandschiffchen gar nicht so sehr um das Leinebeißen geht, sondern um Anspringen und einfach völlig abdrehen. Das Leinebeißen ist nur eine von vielen Äußerungen während dieses Aussetzers.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man differenziert betrachten muss, wann es Überforderung ist und wann es einfach nur frech und respektlos ist (und diese Situationen gab es bei uns sehr wohl). Bei Überforderung zu strafen, halte ich auch für unfair. Denn letztendlich habe ich diese Situation herbeigeführt. Aber auch mal körperlich einzuschreiten, wenn der Jungrocker auf nem Superman-Heft geschlafen hat, finde ich durchaus in Ordnung, wenn nichts anderes mehr ankommt.
Wer lernen soll, wie er sich in unserer Gesellschaft und in unseren Familien benehmen soll, muss eben beide Seiten kennenlernen: Richtig und Falsch. Ich finde das normal und einfach nur fair gegenüber dem Hund.
Viele Grüße
Frank -
Zitat
Hallo,
Was hat aber das Leinebeissen mit dem Hundeauslauf zu tun?
Ich verstehe Dein Beispiel mit der Stunde ins Sitzbringen nicht...Gar nichts! ;-)
Das war nur ein Beispiel für die benötigte Ausdauer bei ihm.Aber gestern Abend hat der Tipp schon gut geklappt, aber er war auch etwas halbherzig. Mal schauen wie es weiter funktioniert / wenn er richtig hochtourt.
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Zitat
Hi,
Ich könnte mir auch vorstellen, dass dein Hund draußen zu viel Gaudi bekommt und dann gegen Ende des Spaziergangs recht hochgedreht ist.
Ich würde mal einfach nur gehen, ohne Gaudi.
Leinenführigkeit würde ich immer mal wieder kleine Einheiten zwischenrein machen (und wenns nur ein paar Meter sind), finde es hilft sehr dabei dass der Hund sich am Menschen orientiert. Du musst halt schaun dass du das nur so lang machst, wie er sich gut konzentrieren kann. Lieber Anfangs sinnvoll aufbauen und in guten Momenten üben, dann läuft es später so super dass du dich um nichts mehr kümmern musst!
Meine Hündin kann inzwischen auch ne Viertelstunde in der Leinenführigkeit laufen und bleibt die ganze Zeit gut konzentriert und orientiert.Wegen dem hochdrehen: Ich würds einfach so probieren, dass du ihn dann am Nacken greifst (Halsband oder Haut) und einfach nur festhältst. Halt so dass er nicht an deine Hand kommt, trotzdem aber dem Hund nicht wehtun oder so, sondern einfach nur ganz ruhig fixieren und abwarten. Bei meinem hat das immer recht gut funktioniert.
Und wegem dem Abbruchsignal: Seit wann bist du denn bei der Canis-Trainerin? Ich bin mit meiner Hündin bei ner Canis Trainerin seit sie ca. 1,5 Jahre ist und mit meinem Rüdne von Anfang an in der Welpenstunde und jetzt in der Junghundestunde. Grad in den Gruppenstundne wird das bei usn superoft geübt, mit der Hündin haben wirs aber auch in der Einzelstunde mal aufgebaut.
Frag doch einfach mal die Trainerin!lg,
SanneDraussen bekommt er nicht viel Gaudi, wenn es sich um einfaches Gassigehen (sprich Pinkelgang) geht. Das einzige worauf ich dabei achte ist, dass er nicht zieht. Das hat in dem Sinne nix mit konkreter Leinenführigkeit an der kurzen Leine zu tun wo er mir am Bein klebt... ;-)
In dem Sinne ist er dann auch nicht am Ende wg. Übungen / Überforderung o.ä. hochgedreht - wüsste nicht weshalb. Die Situationen können überall während des Gassigehens auftreten - kurz nach dem wir los sind, mittendrin, kurz vor der Haustür...etc.pp.Insofern seh ich da keinen Zusammenhang mit Überforderung.
Canis mache ich nur Einzelstunden (bisher 6 Stück) und da geht es mir um grundsätzliche Sachen wie Körpersprache, Konflikte und deren Bewältigung usw.
Klar frage ich Sie - höre mir nur gerne Meinungen/ Ideen von unterschiedlichen Personen an! :-) -
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Zitat
Ich wollte einfach nichts schreiben aber vermutlich muss dein Hund dir wirklich erst eine tackern damit du mal was merkst. wie deutlich soll er dir denn noch zeigen was rr davon hält???
und mit respekt hat das gar nichts zu tun er ist vermutlich vollkommen überfordert und du strafst ihn dafür.
und dann hat der hund ganz urplötzlich gebissen ist klar.
Lass ihm doch die leine wenn er reinbeißt. ist er wirklich nur frech wird er ablassen weil kein zerrspiel folgt. wenn er das macht um sich abzuregen dann wird das rumkauen ihn beruhigen.Also....mein Hund beisst nicht! Mit "tackern" meine ich, das er in dem Moment alles nimmt was er kriegen kann, er merkt aber sofort das es ein Teil von mir ist und insofern hab ich noch nichtmal nen Kratzer dort. Ich denke mal jeder kann Situationen nachvollziehen, wo der Hund so gepuscht oder im Spiel ist (z.B. Zerrspiel mit Seil o.ä.), das es im Eifer des Gefechts passiert, das mal die Hand dazwischen ist... ;-)
Das mir das trotzdem unangenehm ist sollte klar sein und da ich ihn in der Situation kenne, bring ich meine Finger gerne im Vorfeld in Sicherheit!Überforderung schliesse ich aus genannten Gründen aus. Und wie Schnappi sagt...das ist meine Leine, mein "verlängerter Arm" (wenn Dir das was sagt) und da HAT ER NICHT reinzubeissen und HAT ER NICHT mit zu spielen oder sonstwas - auf jedenfall nicht, wenn es freches Rumgehampel ist.
Sollte der Hund so aus Überforderung handeln, weil er im Moment keine andere Möglichkeit sieht mir das klarzumachen sieht die Situation anders aus. Da muss ICH als HF die Situation für den Hund lösen und dafür Sorge tragen, dass die Anforderungen runtergeschraubt werden / keine Überforderung mehr auftreten kann. Ist wohl klar, dass das keine Strafsituation ist.
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wenn du sagst er ist nicht überfordert wie sieht denn dann Ueberforderung aus?
jetzt schnappt er nur, aber da das ja gestraft bzw ignoriert wird steigert er sich entwedrr oder gibt es auf.
und wenn du die leine loslaesst geht die doch nicht kaputt?
wenn du hingegrn festhaelst was ich bei der groesse des hundes vergessen wuerde reisst sie irgendwann.
es gibt auch hunde für die ist es zuviel was du machst und das meine ich nicht böse. ich lese hier nur grade das wovor ich bei meinem Hund Angst habe -
Hi,
Na, wenn er das auch bei einfachen Pinkelrunden macht, ist es zumindest keine Überforderung in diesem Moment.
Generell finde ich es gerade bei solchen Hundetypen, die leicht mal hochdrehen, aber sehr wichtig, auf genug Ruhe zu achten.
Bei einem Junghund unter einem Jahr braucht man außer Grundgehorsam aus meiner Sicht noch gar nichts machen und auch bei erwachsenen Hunden zweifle ich inzwischen stark daran, dass Hundesport und Auslastung wirklich so wichtig sind. Bei vielen Hunden hat so was aus meiner Sicht genau den falschen Effekt, der Hund wird nicht ruhiger sondern hibbeliger. Das mal nur so am Rande.
Da hier im Forum keiner so richtig beurteilen kann, warum dein Hund das macht, würde ich einfach mal prinzipiell dazu raten, ein sinnvolles Maß an Beschäftigung/Spaziergängen etc. einzuhalten, sprich nicht zu viel mit dem Hund zu machen und das unerwünschte Verhalten sehr ruhig und gelassen, aber konsequent zu unterbinden.Nightstalcer, ich denk nicht dass wir aus der Ferne so genau sehen können, warum der Hund das macht. Und es gibt ja auch durchaus Hunde, die sowas z.B. machen weil sie keinen Bock auf das haben, was der Mensch will. Grad in dem Alter probiert man halt mal aus, ob der Spaziergang vielleicht länger wird wenn man mal in die Leine beißt o.Ä.
Halte es für gut möglich, dass das einfach nur Gepöbel ist und Hund eben mal seine Grenzen testen will.
Das mit dem Leine loslassen halte ich für einen denkbar schlechten Tipp. Meine Hündin hat in dme Alter auch mal gern in die Leine gebissen, zuerst habe ich es mit "aus"-> brav gemacht -> Leckerli versucht. Nach ein paar Leckerli hatte meine Hündin perfekt drauf, dass Leinebeißen super ist, wenn man grad Lust auf n Leckerli hat (sehr verfressener Hund, hat immer Lust auf Leckerli), woraufhin sie gleich noch sehr viel öfter in die Leine gebissen hat
Dann hab ich das mit dem loslassen ausprobiert. Gleicher Effekt, Hund lernt: Ah, wenn ich in die Leine beiß ist die Leine plötzlich "weg", spich ich kann mich frei bewegen.
Das war noch zu Zeiten, als ich aufgrund des DF und anderer Seite im Internet der Meinung war, man darf sich seinem Hund gegenüber nicht durchsetzen und muss alles "positiv" machen
Letztendlich hab ich dann irgendwann angefangen, bei jedem Leinenbeißen laut und deutlich "aus" zu sagen und dabei leichtes körperliches Bedrängen oder Fixieren im Nacken einzusetzen (kein Schütteln, keine Schmerzen für den Hund! Einfach nur halten). Nach 3 oder 4 mal war die Sache gegessen.In diesem FAll ist das Verhalten natürlich anders, es geht ja nicht um reines Leinebeißen sondern um richtiges Pöbeln. Das kenn ich von meinem zweiten Hund. Bei dem hilft auch am Ehesten das Festhalten und abwarten (dauert halt vielleicht mal ein bisschen, bis Hund runterkommt!).
Denke das ist eine Phase, die bei vielen Hunden mal kommt! Und gerade diese kleinen Konflikte sind ja letztendlich eine klasse Sache, die einem helfen den Hund zu erziehen. Denn gerade in diesem kleinen Bereich, gesichert an der Leine etc. kann man sich ja noch recht gut durchsetzen und dem Hund so helfen, sich ins Sozialgefüge einzufügen und ihm ruhig und konsequent, aber bestimmt, zeigen dass er sich am Menschen orientieren soll.lg,
Sanne -
Zitat
wenn du sagst er ist nicht überfordert wie sieht denn dann Ueberforderung aus?
jetzt schnappt er nur, aber da das ja gestraft bzw ignoriert wird steigert er sich entwedrr oder gibt es auf.
und wenn du die leine loslaesst geht die doch nicht kaputt?
wenn du hingegrn festhaelst was ich bei der groesse des hundes vergessen wuerde reisst sie irgendwann.
es gibt auch hunde für die ist es zuviel was du machst und das meine ich nicht böse. ich lese hier nur grade das wovor ich bei meinem Hund Angst habeHmmm...
Wenn er überfordert oder gestresst ist bellt er meistens und da er sonst niiiee bellt (also im normalen Leben) ist das für mich schonmal ein großes Anzeichen und er ist sehr angespannt - wenn man seinen Hund ein wenig kennt, erkennt man das an der Körperhaltung/ der Bewegung.
Das sind Momente wo ich merke, dass ihm das zuviel ist. Seine Ersatzhandlung ist dann überwiegend bellen.Du, hier gehts doch gar nicht um´s schnappen.....
Ich hab nur gesagt, dass er bei dem ganzen angespringe und in die Leine gebeisse und dran rum gezerre eben mal meine Hand mit erwischen kann wenn ich ihn dann versuchen würde am Halsband zu packen und mit meinen Händen vor ihm "rumfuchtel".
Das ist für mich in dem Sinne kein (gezieltes) Schnappen.Und ich bestrafe auch nicht, sondern ich korrigiere die Verhaltensweise des Hundes - nämlich die Tatsache, dass er augenscheinlich nicht aus Streß oder Überforderung o.ä. handelt, sondern weil er mich austestet. Und da sag ich klar: so nicht!
Davon abgesehen, dass meiner Meinung nach mich Hund weder anzuspringen hat, noch in die Leine zu beissen hat ;-)Wenn ich die Leine loslasse ist mir das, mitten in der Großstadt auf der Kreuzung oder an der Straße wo ich mich unweigerlich beim Pipigang befinde, zu gefährlich.
Zweitens spielt und kaut und schüttelt und schleift er die Leine dann erstmal einige Zeit weiter, bis ich Hund wieder "eingefangen" hab - da geht die Leine irgendwann schon von kaputt...Ich hab eine Lederleine...ich denke nicht, dass die so schnell reisst. Und wieso soll ich festhalten bei der Größe meines Hundes vergessen?! Ich MUSS fähig sein den Hund halten zu können, egal wie groß & schwer er ist. Kann doch nicht jeder einfach mir nichts dir nichts die Leine loslassen und die Schultern zucken: sorry, der is zu groß zum festhalten
Und wo mache ich zuviel...wenn er´s selbst macht, wenn ich nur sein Leineziehen korrigiere und wir sonst entspannt durch die Gegend drömmeln, würde ich sagen der Hund hätte ein Nervenproblem & null Toleranzbefähigung.
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Hi,
Auch das mit dem Hund halten können ist eine Frage der Technik
Nachdem ich mal ne Reitlehrerin gesehen hab, die ein Pferd draußen auf ner (uneingezäunten) Wiese anlongiert hat (ca. 7 Jahre altes Pferd, aber ohne sinnvolle Ausbildung) denk ich mir immer, so nen 20 oder 30 oder 40 kg Hund müsste man doch schon halten können!
Die Reitlehrerin war nämlich selbst recht klein, hat das Pferd aber trotzdem gehalten gekriegt. (Ich dagegen nicht...).Man muss nur wissen wie mans macht und wie man seinen Körper einsetzt, dann geht das!
lg,
Sanne -
- Vor einem Moment
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