Kastrieren lassen ?
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Kannst du aber nicht einfach nochmal wieder nachchippen lasssen? Vielleicht kannst die Entscheidung dann nochmal wieder überdenken?
Gefallen ist die Entscheidung noch nicht, zumal ich auch (trotz toller TÄ) immer Angst vor der Narkose habe.
Gechipt wurde er heute. Das verlagert das Problem zwar nur aber nachdem das Blutbild unauffällig war blieben ja nur die Hormone für den Apetitmangel.
Ihn wieder chippen zu lassen bringt naturlich auch keine Stabilität in seine Hormone die jetzt eh eine Achterbahnfahrt hinter sich haben.Darum will ich ja auch zu einer Entscheidung kommen. Wenn er entbömmelt wird dann noch wärend der aktuelle Chip wirkt.
Irgendwie alles doof
Keiner meiner Rüden hatte bisher diese Probleme (darum waren ja auch alle intakt) -
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Schnauzermädel hats mir schon abgenommen ...
Ichmöchte aber noch an eins erinnern: Testosteron steuert nicht nur den Sexualtrieb, da hängt eine Menge mehr mit dran.Leider vergessen das die Meisten - Hormonsysteme sind kompliziert und greifen ineinander !
Gruß, staffy
Genau und erklärt wird dies hier: http://docs.google.com/viewer?…AcznECxz7vmyd3Xmz4RDMCThQ
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Bei den div. Abhandlungen geht es meist um die Probleme bei recht früh kastrierten Hunden.
Murphy ist sechs Jahre alt, ausgereift und gefestigt.
Was für negative Folgen könnte eine Kastration für ihn mit sich bringen? -
Meine Erfahrung..
Wir haben unseren Rüde mit 1 1/2 Jahr kastrieren lassen, als eine Hündin bei uns einzog.
Das heist nicht, dass der Akt nicht mehr vollzogen wurde. Das Wesen hat sich nicht merklich verändert.
Ich bin mir nicht sicher, ob du mit der Kastration dein Ziel erreichen kannst, da noch wie vor die Aktivität noch vorhanden bleibt.
Für stand eben der Entschluß schnell fest um Nachwuchs zu verhindern.
Im Nachhinein würde ich 100%ig die Hündin kastrieren lassen um da Keid, was ihr wiederfahren ist , zu ersparen.... -
Hallo Ilona
wir haben grade dasselbe. Mein Rüde hat ganz schön gelitten, nichts gefressen über Wochen, Probleme mit der Prostata...es war nicht schön. Seit ein paar Wochen haben wir den Chip. Ich hatte richtig Angst dass ich jetzt eine faule, fette Couchkartoffel bekomme, die sich total verändert. Es ist genau anders gekommen.
Er frisst wieder regelmäßig, hat Freude, spielt viel mehr als vorher, ist ausgelassen, kann wieder Kot absetzen ohne zu jammern...
Sollte die Wirkung des Chips nachlassen, und dieses "Leiden" geht wieder los, wird er kastriert. Das hab ich mir geschworen. Mein Hund hat eine ganz andere Lebensqualität, bei allen Bedenken die ich vorher hatte.
Die Entscheidung kann dir natürlich keiner abnehmen, du wirst das richtige tun! -
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Bei meinen 2 intakten Rüden gab es nie Probleme.
Dann kam Kalle,für ihn war es die richtige Entscheidung, denn er lebte im Dauerstress.
Ich habe ihm erst ein Implantat einsetzen lassen, dann die endgültige OP.
Treffen wir läufige Hündinnen ist das Interesse zwar noch da, er versucht auch noch..., aber 50 m weiter ist das Thema für ihn gegessen.
LG Micha -
Ich war früher auch so ein Kastrations"gegner", bis auch bei meinem der Stress groß wurde und ich ihm den Chip setzen ließ. Es ging ihm so viel besser, dass ich ihn kastrieren ließ und bin immernoch froh, es getan zu haben. Er ist so einfach merkbar fröhlicher und stressfreier, dann lieber 1x OP Stress, als ein Hundeleben lang Stress...
Meine Angst war damals (neben dem OP Risiko), dass er ein fetter ruhiger langweiliger Hund wird. Dem ist nicht so, er macht immernoch Sport, ist für alles zu begeistern, spielt super gern und hat viel weniger Frust bzgl. Hunden.Die Entscheidung kann dir eh niemand abnehmen, ich habe damals auch in Foren rumgefragt, Hundebesitzer ausgequetscht usw. Letztendlich habe ich doch nur auf mich gehört, als Besitzer kennt man seinen Hund nunmal am besten und sieht, was für ihn besser ist.
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Bei den div. Abhandlungen geht es meist um die Probleme bei recht früh kastrierten Hunden.
Murphy ist sechs Jahre alt, ausgereift und gefestigt.
Was für negative Folgen könnte eine Kastration für ihn mit sich bringen?Nun, Du stellst den Stoffwechsel auf Senior um, im Artikel steht auch, wofür das Testosteron verantwortlich ist, u.a. für den Umgang mit Stress und Aggression, Bindegewebsschwäche, Muskelabbau, das Fell kann sich ändern, Herzkreislauf-Probs eben durch die Umstellung im Stoffwechsel, vermehrter Hunger, Gewichtszunahme.
Steht aber auch im eingesetzten Link.
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Wir haben unsere Rüden auch nie kastrieren lassen, und uns nie groß Gedanken darum gemacht.
Dann bekamen wir immer mal wieder Hunde aus dem Tierschutz, mein Rüde fing an zu leiden. Die Hündinnen um ihn rum machten ihn kirre. Der Streßpegel war von ihm nicht mehr zu bewältigen. Er baute ab.
Wir entschieden uns ihn kastrieren zu lassen.
Nichts von alldem was uns vorher gesagt wurde trat ein. Er wird fett, er wird träge, er bekommt scheußliches Fell, er wird inkontinent.
Er ist ein ausgeglichener fröhlicher Hund, mit wunderbarem Fell und weder inkontinent noch fett.
Wir bereuen diesen Schritt keinesfalls und würden es wenn es nötig wäre, wieder tun. -
mein rüde hat probleme mit der prostata und muss daher aus gesundheitlichen gründen kastriert werden. da ich ihm aber die narkose ersparen möchte, wird er nun schon seit über 2 jahren immer "nachgechipt". das funktioniert also relativ problemlos.
ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber hier reicht ein chip pro jahr. wir chippen immer erst nach, wenn die bömmel wieder wachsen (die sind ja mit chip so eingerunzelt).
wie macht ihr das momentan? -
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