Hund draußen nicht ansprechbar...
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Nicht gegen de Hund kämpft man, sondern gegen seine Umwelt.
Ich fände es wichtig erst einmal zu finden, was der Hund wirklich gerne mag und was sein Ziel draußen ist, also womit sich der Hund selbst belohnt.
... und wenn er seine Nase so gerne einsetzt kann man daraus auch was machen, z. B. Mantrailling. Hat uns sehr geholfen und powert den Hund ordentlich aus. -
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Huhu,
Tante Flauschig:
Hihi das ist interessant wir haben so ziemlich die gleichen Ansätze. Gestern haben wir noch mal Rad fahren geübt, ging nach einer Weile schon etwas besser und in der kurzen Pipi Runde danach hatte ich den aufmerksamsten Hund der Weltsehr interessant.
@ Carridwen:
Wir sind schon fleißig am üben. So ähnlich mache ich es auch. Benutze dafür den Clicker, damit kann ich schneller bestätigen und genauer. Beim ,schau' sind wir aber noch nicht. Erstmal noch beim freien Formen ;D@ legolas:
Wenn seine Nase denn so toll wäre, wäre das vielleicht was aber der gute scheint nur Pipistellen schnell und zielsicher zu finden
Für ein Leckerchen braucht er teilweise ewig bis er es findet und ich muss dann helfen damit er die Motivation nicht verliert aber Spaß macht es ihm schon. Wäre vielleicht Ne überlegung wert.LG Jessi
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Zitat
Tante Flauschig:
Hihi das ist interessant wir haben so ziemlich die gleichen Ansätze. Gestern haben wir noch mal Rad fahren geübt, ging nach einer Weile schon etwas besser und in der kurzen Pipi Runde danach hatte ich den aufmerksamsten Hund der Weltsehr interessant.
das war leider das einzige, was bei uns den gewünschten erfolg gebracht hat. davor hab ich es anders probiert- mit mäßigen bis gar keinen erfolg
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Ja leider genau so. Momentan klappt es ganz gut mit dem Prinzip erwünschtes verhalten belohnen und unerwünschtes deutlich anzeigen. Leider geht es auch hier nicht anders
ich wünschte es würde rein mit Leckerchen klappen aber das leben ist ja bekanntlich kein Ponyhof und jeder Hund ist anders.
LG Jessi
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Huhu,
Mal ein kleines Update. Heute klappte es wieder nicht so gut. Er guckt ab und zu mal, dann gibt's C+B und dann wird wieder in die Leine gebrettert.
Mit der Geheimwaffe Leberwurst kann ich auch keinen Blumentopf gewinnen. Schnüffeln und Pinkeln ist interessanter.
Allerdings haben wir dafür mehrere Hunde-Begegnungen ohne hysterisches Kläffen hinter uns gebracht. Immerhin etwas.
Auf dem Rückweg war es wieder besser. Wie immer wenn er etwas ausgetobt ist. Vielleicht sollte ich anfangs immer erst zum Ende üben damit mehr Erfolge da sind und dass das Gassi nicht für beide Seiten schon frustrierend beginnt.
Hm werde mir mal Gedanken dazu machen...LG Jessi
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wenn das verhalten gefestigt ist, dauert es einige zeit, ehe man erste erfolge sieht. und es wird immer mal kleine rückschläge geben, von denen man sich nicht entmutigen lassen sollte.
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Huhu, ich melde mich mal wieder zu einem Bericht.
Tante Flauschig:
Hat ne Freundin letztens auch gemeint, immer das Positive sehen.Mach ich aber eh schon immer sonst hätt ich ihn wahrscheinlich schon vor 1 Jahr wieder zurück gegeben
Ne ne mal im Ernst. Ich liebe meine kleine Krawallschachtel über alles und würde ihn um nix in der Welt wieder hergeben, auch wenn er manchmal ein kleines Monster ist
Meist überwiegt die positive Seite meines kleinen Sonnenscheins.Nun zu unseren Fortschritten. Ich habe jetzt die ganze Zeit konsequent Aufmerksamkeit und gehen an Lockerer Leine (Leinenführigkeit war nämlich auch so ne Sache) belohnt. Entweder mit Click+Belohnung oder einfach so Leckerchen rein und Hundi ganz super finden (was endlich auch klappt ohne Hund vollkommen hoch zu drehen und ihn wieder in die Leine brettern zu lassen).
Ich bin sooooo Stolz auf das Monsterchen. War vorhin mit ihm in der Stadt und ich hatte einen zu 60% aufmerksamen Hund. Das sind 59% mehr als sonst
In der Stadt ist Markieren und Schnüffeln nämlich noch sooooo viel wichtiger als im Park usw.. aber er hat brav ab und an geguckt (Sofort Leckerchen in die Schnute) und sogar den ein oder anderen Hund ohne Theater vorbei gehen lassen. Ab und an hatte er noch kurz die Augen quer stehen und wollte unbedingt irgendwo hin um zu schnüffeln und zu pinkeln (häufige Übersprungshandlung bei ihm wenn er gestresst ist.) ließ sich aber durch eine kleine Auszeit im Sinne von stehenbleiben und es geht erst weiter wenn die Leine locker ist, gut wieder beruhigen.
Im Buchladen hat er etwas rum gefiept weil die Frustrationstoleranz mal wieder geübt werden muss. Außerdem war die Verkäuferin die ihn die ganze Zeit voll quasselte nicht besonders hilfreich, denn dann hat er mit noch mehr Elan geantwortet
Aber dafür, dass da noch ein anderer Hund war, war er suuuuuper lieb und entspannt, ging auch im Laden fast ständig an lockerer Leine...hach es gibt doch noch Hoffnung irgendwann in 5-10 >Jahren mal einen super erzogenen Hund zu haben
So und nu geh ich meinem Streber kahle Stellen ins Fell kraulen, das hat er verdient.
LG Jessi
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hey schön
es geht doch
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Hier sind sicher viele gute Tipps dabei, aber warum nicht zur auch einen Kastrationschip setzen lassen, wenn man nicht gleich kastrieren will ?!
Vielleicht würde es doch was bringen - zumindest Testosterongesteuertes Verhalten würde nach 4-6 Wochen nachlassen und ich würde wirklich behaupten das das hier eine Rolle spielt (ständiges Markieren,Nase klebt am Boden..).
Sicher verändert sich nicht jedes Verhalten von alleine durch eine Kastration, ist das Verhalten aber Hormongesteuert, kann es durchaus was bringen.
Das muss man natürlich für sich entscheiden und meistens tun sich Männer mit dem Kastrieren wirklich schwerer, aber unter gewissen Aspekten würde ich das in Erwägung ziehen.
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Hallo kisscate :)
Ich bin weiblich und trotzdem nicht für Kastration ohne triftigen Grund. Bei Mairo spricht einiges dagegen. Ich hätte ihn längst kastrieren lassen können, da er Einhoder ist und der Leistenhoden entfernt werden musste -
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