Hund Freitag holen, Montag wieder arbeiten gehen?
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Gerne:
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Ich habe eine Hündin und wohne in einer WG.
Wg bedeutet oftmals schon viel Stress. Was natürlich auch von den Parteien abhängt. In einer WG Krach etc. ist oftmals auch äußerst kontraproduktiv.Nun soll ein zweiter Hund einziehen.
Fester Vorsatz, kein "erstmal nach dem richtigen schauen etc.Da ich über Weihnachten 17 Tage Frei habe und zu meiner Familie fliegen möchte, ist es mir schon wichtig, dass Cirok dann nicht alleine in eine Hundepension muss, sondern schon einen Kumpel hat mit dem sie dort die Zeit verbringen kann.
Hier kommt dann der Nutzen und die "lange" Zeit für die Suche nach einem ZweithundIch habe aber erst Anfang Dezember frei. Das dürfte ein wenig spät sein. Da ich nur von Mo bis Do arbeiten muss dachte ich mir ich könnte den Zweithund Freitag morgen holen.
Zweithund noch nichtmal gefunden aber schon geplant ihm nur ein Wochenende gegeben. Urlaub auch fest geplant, Zweithund bekommt nur ein Wochenende, Probleme eingeplant, klingt nicht danach.Denkt ihr das funktioniert so? Bei Cirok habe ich es so gemacht und es gab keine Probleme.
Es wird sich sehnlichst gewünscht, dass keine Probleme auftreten. Für mich klingt das nicht danach, als wäre ihr bewusst, dass nicht nur der Zweithund an sich Probleme machen kann, sondern auch beide Hunde zusammen Zoff haben können.Alles in allem hört es sich für mich einfach super unüberlegt an. Unerfahren dazu auch noch. Wenn man einen Zweithund möchte nimmt man sich in meinen Augen alle Zeit der Welt einen geeigneten zu finden. Da spielt die Pension absolut keine Rolle... Es geht darum einen für sich geeigneten Hund zu finden, der Bedürfnissen von einem selber und dem Ersthund entsprechen. Bis man den gefunden hat vergeht auch schonmal Zeit.
Und es ist mir egal ob ihr es so seht oder nicht, für mich disqualifiziert sie sich dadurch. Gerne nehme ich aber meine Einstellung zurück, wenn mehr infos kommen, die evt. Missverständnisse aus der Welt räumen.
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Hi,
Ich hab mit meinem Aussie auch lang in ner WG gewohnt, total stressfrei. Und Hütehunde lassen sich ja leicht stressen. WG kann auch bedeuten, dass einfach nur zwei Freundinnen zusammen wohnen oder sowas. Das muss nicht unbedingt stressig sein.
Ob der Zweithund schon ausgesucht ist, hat uns die TS ja leider bisher nicht verraten. Mach also wenig Sinn, darüber zu spekulieren. Ist doch gut möglich, dass der Zweithund schon ausgesucht ist.
Die Idee, für den Hund nur ein Wochenende zur Eingewöhnung einzuplanen, finde ich auch nicht gut. Aber aus Unsicherheit heraus, ob das so funktioniert, hat die TS ja den Thread gestartet.
Nach nur wenigen Wochen würde ich den Hund auch nicht gleich in ne Pension geben.
Insofern finde ich es auch ein bisschen unüberlegt, den Hund nur so kurz einzugewöhnen und dann gleich in ne Pension zu geben, aber das heißt für mich nicht dass ein Zweithund generell schlecht wäre.
Außerdem sollte man halt nochmal in sich gehen und überlegen, warum man einen zweiten Hund will.lg,
Sanne -
sanne:
Ich kenne den zweiten Hund schon. Aber meine Hündin noch nicht. Theoretisch könnte ich mit ihr am Freitag morgen zu dem Rüden fahren und wenn sich beide verstehen, ihn gleich mitnehmen. Er ist ebenfalls 5 Jahre alt. Wenn sich beide nicht verstehen, dann würde ich natürlich eher nach einem anderen Hund Ausschau halten. Das einzigste Problem, was passieren könnte ist, dass er ihr zu stürmisch ist. Dann hat es vermutlich auch keinen Zweck. Bis zu meinem Urlaub sin des noch 2 Monate. Das finde ich ausreichend als Eingewöhnungsphase. Eine andere Wahl hat der Rüde ja auch gar nicht.@HamburgerJung:
Jein. Zum Einen möchte ich zwar, dass meine Hündin nicht alleine in die Pension muss, zum Anderen haben ich aber wie gesagt nur im Dezember frei, dann könnte ich den Hund 3 Wochen vor meinem Urlaub holen. Nach Weihnachten ware es nicht mehr möglich den Rüden aufzunehmen, da er in der Tötungsstation sitzt und seine Frist dort vor Weihnachten abläuft.LisaSaar:
Ja wenn ich arbeiten bin wären die Hunde alleine. Sollte es da nennenswerte Probleme geben bliebe mir nur die Lösung den neuen Hund mit zur Arbeit zu nehmen. Meine Hündin verträgt das Autofahren leider nicht. Der neue Hun dist auch 5 Jahre alt. Sie kennen sich noch nicht. Sie könnten sich Freitag morgen kennenlernen und dann könnte ich den Rüden theoretisch schon mitnehmen.Doris:
Dann müsste der Rüde mit zur Arbeit, wenn es mit den beiden Probleme geben sollte. -
Also ich hab Janosch auch Samstags geholt und Dienstags musste er mit zur Arbeit. Anders ging es damals nicht. Ich muss sagen, es war ziemlich stressig. Nicht nur für ihn, sondern auch für mich. Einfach weiter arbeiten ist nicht, dass solltest du dir klar machen. Für mich waren es die letzten Tage vor den Weihnachtsferien und es war kaum noch was los, außerdem hatte ich das Ok der Chefin und war nur Praktikantin.
Wir haben es trotz der schwierigen Umstände gemeistert (obwohl ich ihn nach 3 Tagen fast wieder verloren hätte, weil er abgehaun ist), ideal schaut aber anders aus.
Danach hatte ich auch relativ lange Zeit wo ich mich dem Hund voll und ganz widmen konnte.Hast du die Möglichkeit die Hunde bei dir räumlich zu trennen wenn du weg bist?
Außerdem würde ich von anfang an besonders drauf achten, dass er in der Wohnung nicht aufdreht und deine Hündin nervt. Das muss von anfang an klar sein wenn es dann auch beim Alleine bleiben klappen soll. Ansonsten würde ich ihn evtl. noch an die Box gewöhnen.
Wie lange wären die beiden denn allein? (Sorry wenn ichs überlesen hab)Achja, wohnst du gar nicht in Deutschland, wenn du zu der Tötungsstation hinfahren kannst?
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Hallo.
Wir haben Bruno im Internet gesehen und wollten ihn uns Samstag angucken. Und bekamen ihn völlig ungeplant schon aus dem Tierheim mit. Am Montag bin ich wieder arbeiten (halbtags). Ich habe sie aber räumlich durch ein Treppengitter getrennt, war mir sicherer. Es ist alles gut gegangen, aber Bruno ist zu hause auch nur am Schlafen oder Schmusen, total pflegeleicht. -
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Ich würde auf jeden Fall mal hinfahren und schauen ob sie sich verstehen oder nicht. Dir muss aber klar sein das die Situation zuhause ganz anders aussehen kann.
Wäre der Rüde denn in der Lage mit zur Arbeit zu kommen? Oder ist er stark traumatisiert?
Übrigens: ich habe mir meine Hündin auch hauptsächlich aus dem Grund geholt damit der 1. Hund nicht mehr so alleine ist. Sehe mich nun trotzdem nicht als schlechten Menschen an. Hätte natürlich auch schief gehen können.
Das mit der Pension musst du wissen. 2 Monate können reichen zum einleben, muss aber nicht unbedingt so sein. Hängt auch stark vom Hund ab.
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Anja:
Ich könnte die Hunde nicht wirklich räumlich trennen. Ich könnte meine Hündin höchstens im Bad parken oder beide anbinden. Aber ich denke da wäre es die bessere Lösung den Rüden mit zur Arbeit zu nehmen.
Ich arbeite von Mo-Do abends ca. 5 Stunden.
Nein ich wohne nicht in Deutschland, sondern in Spanien.britta:
Wieso sollte der Rüde traumatisiert sein? Laut der Vermittlungs-Helferin ist er absolut unkompliziert, ruhig und lammfromm. Ob er nun Autofahren kann weiss ich allerdings nicht. -
Zitat
Wieso sollte der Rüde traumatisiert sein? Laut der Vermittlungs-Helferin ist er absolut unkompliziert, ruhig und lammfromm. Ob er nun Autofahren kann weiss ich allerdings nicht.Leider kann man bei keinem Hund 100% Aussagen machen. Wie auch bei keinem Menschen.
Es kann halt sein, das der Hund sich bei dir anders zeigt als in der Tötungsstation, und eine Tötungsstation ist ja auch nicht vergleichbar mit dem Alltag in einer Familie, oder? -
Hi,
Oje, aus der Tötungsstation...
Was weißt du denn über den Hund?
- Kennt er andere Hunde, verträgt er sich mit anderen Hunden?
- Kann er alleine bleiben?
- Ist er stubenrein?
- Hat er schonmal mit Menschen und in einer Wohnung/Haus gewohnt?Grad bei einem Hund aus der Tötungsstation/Tierheim ist die Vergangenheit ja oft unbekannt. Ob der Hund mit deiner Hündin auskommen könnte, kannst du ja noch testen. Aber wie er sich in der Wohnung benimmt, ob er alleine bleiben kann etc. ist häufig nicht bekannt.
Bei so einem Hund kann es dir gut und gerne auch passieren, dass der während deiner Abwesenheit laut schreit/heult, Tapete von den Wänden reißt, Möbel kaputtbeißt, Sachen aus Regalen räumt etc. Überall pinkelt/kackt (aus Aufregung oder Protest) Genauso kann er auch völlig unkompliziert sein.Grad wenn er erwachsen ist und das Alleinebleiben nicht gelernt hat, kann es mehrere Monate dauern bis er das kann (und es erfordert seeeehr viel konsequentes Training, damit er es überhaupt lernt). Vielleicht lernt er es trotzdem nie.
Dürftest du den Hund denn mit zur Arbeit nehmen?
Auch bei dem Hund weißt du wahrscheinlich nicht, ob er Auto fahren kann und wie er sich dann in der Arbeit benimmt. Ich kenn z.B. einen Hund aus der Tötungsstation, der hat jedes Mal wenn er mit seinen Menschen raus gegangen ist laut angefangen zu schreien. Er war wohl ganz einfach überfordert mit der Situation.Für mich käme es also seeeeehr drauf an, ob du weißt wie der Hund drauf ist. Je nachdem wie er so ist, würde ich sogar sagen dass er evtl. gar nicht in dein Leben passt. Aus meiner Sicht kann ein Hund aus einer Tötungsstation/Tierheim unter Umständen in der ersten Zeit sehr viel Aufmerksamkeit brauchen und viel Arbeit machen. Da musst du dich ehrlich fragen, ob du das neben Arbeit und deinem anderen Hund überhaupt leisten kannst.
Klar kann er vielleicht auch ganz unkompliziert sein, aber man sollte sich das halt mal überlegt haben.
Ich finde es übrigens auch nicht schlimm, wenn man sich einen zweiten Hund anschafft, damit der erste nicht so allein ist. Es kann nur total schiefgehen, wenn z.B. der erste Hund nicht alleinebleiben kann und der zweite dann das nicht-alleinebleiben-können gleich vom ersten auch lernt.
Oder z.B. wenn der Ersthund eigentlich den zweiten nicht so recht mag und dann zu Hause eher mehr gestresst ist als davor, sprich das Alleinesein dann eigentlich schlimmer für ihn wird.
Oder wenn man den zweiten Hund als "Ausrede" nimmt, beide Hunde dann viel zu lang allein zu lassen, weil sie sich ja gegenseitig haben. Denn in der Zeit haben sie trotzdem keinen Auslauf, können keine Geschäfte erledigen etc.Wenn man sich den zweiten Hund also NUR als Gesellschaft für den ersten anschafft, kann es also sein dass man nachher schlechter dasteht als vorher und dann die doppelten Probleme hat.
lg,
Sanne -
Also bei uns war das noch kurzfristiger:
Donnerstag abend war er da und am Freitag bin ich mit ihm zur Arbeit.
Ich hatte also gar keinen TAg frei mit ihm, aber da er gleich mitgegangen ist und nicht alleine bleiben musste war alles gut. Ich finde es auch immer gut den Hund gleich in den Alltag zu integrieren.
Am ersten TAg habe ich ihn völlig in Ruhe gelassen und auch sonst kein großes Aufsehen gemacht- und er war großartig.
Hätte er aber alleine bleiben müssen...puh da hätte ich mir auch ein wenig mehr Zeit gegeben. Auch mit dem Zweithund..wobei ihr habt ja 2-3 Tage.....da wird schon! Viel Glück!
Und nicht zuviele GEdanken machen!! -
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