Wie lange hat´s bei Euren gedauert?
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Hi Maja & Vicky...
mein Kleiner zieht zum Glück nicht mehr so stark, wie am Anfang.
Im Tierheim hat er neben dem Zerren auch immer ein Bellkonzert veranstaltet....
Kaum war er den ersten Tag bei uns zu hause, hat er nicht einmal gebellt... ich hab ihn glaub ich erst 5 Mal bellen hören.. (ok anderes Thema, sorry :-))
Ich wollte eigentlich was zu dem "Schau" sagen... Ist im Grunde eine sehr gute Methode, habe ich bei meinem auch probiert. Klappt aber nur bei wirlklich hungrigen oder Leckerchenverrückten Hunden. Meiner frisst so gut wie keine Leckerchen. Das "schau" draussen bekomme ich ihn 40 % der Fälle hin, weil es für ihn einfach wichtigeres gibt, als die (doofen) Leckerchen. Das kann schon sehr deprimierend sein.
Man muss für seinen Hund die passende Methode finden. Einige Hunde reagieren zb extrem auf Quitschies... so bekommt man ganz einfach ihre Aufmerksamkeit. Klappt bei meinem aber auch nichtLiebe Grüße und ein schönes WE an Euch.
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bei meiner hats 3 Monate gedauert wobei ich ohne Leine angefangen hab. Sind vom ersten Tag an (7 Wochen alt) immer paar Meterchen gelaufen. Dabei ist Kuna aber auch kein besonders schwerer Fall da sie von sich aus immer bei Mommy bleiben wollte. Das war dann auch mit Leine gleich so. Mit 3 Monaten hab ich dann "foot" eingeführt und das klappte schon recht gut.
Ich muss allerdings sagen daß ich auch heut noch "Komandos" auffrische und daß es Tage gibt wo Kuna besonders aktiv ist. Wenn wir z.B. Richtung Strand gehen (das ist das Allergrößte!!), kann sie schon einmal an der Leine ziehen. Da wird dann gleich "foot" oder "look at me" aufgefrischt und klappt in der Regel auch sehr gut :freude:
Ab und zu nehme ich Leckerchen mit - manchmal lobe ich nur mit Stimme oder Streichen über den Rücken. -
Hallo Silky,
ja da hast du recht, wenn ein Hund mal nicht so leckerchen verrückt ist was dann
eine Belohnung kann aber muss nicht nur immer mit Leckerchen geschehen. Eine Belohnung kann es auch sein, im nächsten Moment am nächsten Baum schnüffeln zu dürfen. Aber ich habe den Eindruck, dass du dir darüber schon sehr viele Gedanken gemacht hast und dich schon ausreichend informiert hast!!!!Gut, das hilft dir im Moment aber auch nicht weiter. Ich denke ist ist ganz wichtig einen Grundgedanken im Hinterkopf zu behalten und zwar: Ein Hund braucht bis zu (ich glaube es waren 50000) Wiederholungen an verschiedenen Orten zu verschieden Zeiten, bis er ein Kommando/Übung zu 100% kann! Meine Maja findet es draußen auch interessanter zu schnüffeln als mich an zu schauen, aber in der wohnung und im garten klappt das schon GUT aber noch nicht perfekt bzw. immer.
Ich denke da ist ganz, ganz, ganz viel Geduld und Übung erforderlich.
Hast du schonmal versucht deinen Hund bevor du mit ihm übst etwas auszulasten (Ballspiel etc.) und/ oder lässt du ihn vor einer Trainigsstunde auch genügend schnüffeln?
Liebe Grüße
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Meine Chill hat von der ersten Sekunde an gelernt, dass an der Leine ziehen nichts bringt. So sind wir recht zugfrei durch die Welpenzeit, durch die Junghundezeit bis ins Erwachsenenalter gekommen. Dabei liegt ihr dieses langsame "Gelatsche" von mir nicht wirklich.
Was ich damit sagen will: An der Konsequenz mangelt es. Das sehe ich immer wieder in unserer Hundeschule. Die Besitzer halten die gesetzten Regeln mal kurz ein und verlieren dabei die Geduld.
Man muss bedenken: Wenn ihr mit Eurem Hund nur läppische vier Wochen "leineziehend" herumgelaufen seid, dann ist das so, also ob ihr Eurem Hund das vier Wochen lang beigebracht habt. Der Hund hat das so von Euch gelernt! Nun kommt das "Umlernen"... und das bedeutet, dass es schwieriger ist, als wenn ihr einem Hund etwas neu beibringen wollt. Doppelt erschwerte Bedingungen sozusagen. Nun geht der Hundebesitzer in eine Hundeschule und möchte sozusagen den "Zauberknopf" haben, mit dem man innerhalb von zehn Minuten dem Hund das Leineziehen aberziehen kann. Dabei steht dem stundenlanges An-der-Leine-gezerre gegenüber... was der Hund als notwendig gelernt hat, damit er überhaupt vorwärts kommt!
Tja, Hunde haben nunmal kein Knöpfchen dafür... deshalb ist Geduld, Spucke und Konsequenz (also üben in jeder Sekunde an der Leine!) gefragt!
Nur dann kann es funktionieren.
Viele Grüße
Corinna -
Hallo Maja & Vicky,
ja, Du hast Recht! Es braucht wirklich viel Zeit, Geduld und Übung!
Das große Problem bei meinem Hund ist allerdings, dass er alle Kommandos beherrscht, d.h. er WEISS, was von ihm verlangt wird!
In der Wohnung, im Garten und im Hof macht er alles 100 %.. es ist wunderbar Wir gehen ja schon seit 1 Jahr in die Hundeschule und belegen unterschiedliche Kurse, aber draußen will es einfach nicht mit dem "schau" an der Leine gehen nicht klappen. Erst vor ein paar Monaten hat er draußen das erste Mal zuverlässig Sitz und Platz gemacht und macht das auch bis heute noch.
Es ist ein langer Weg, das ist wohl klar. Aber es liegt wohl auch viel daran, dass es ein Sptz / Chow Chow Mix ist. Man sollte natürlich nicht alles auf die Rasse schieben, aber ein sturer Kopf steckt in beiden Rassen. Wenn er nicht will, dann will er nicht. Mit Zorn erreiche ich bei ihm gar nichts.Zurück zum Thema Auch die Leinenführigkeit ist eine Frage der Zeit und Geduld. Mit viel Übung erreicht jeder sein Ziel (hoffentlich..!)
Grüße !!
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Hallo Silky,
ja, das glaube ich. Da braucht man eine Menge Geduld und Spucke.
Aber wenn ich dich nicht falsch einschätze (und das glaube ich nicht :zustimm: ) bin ich fest davon überzeigt, dass sich das bei euch irgendwann einpendeln wird... Und so viele Gedanken wie du sie dir schon gemacht hast und Infos die du einholst, das muss ja irgendwann klappen :ja:Bis dahin
Liebe Grüße !!! :freude:
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Shira ist jetzt grad ein Jahr alt und sie läuft meist mit lockerer Leine.
Wenn sie aber nicht ausgelastet ist, in eine fremde neue Umgebung kommt, oder den Weg zum Hundeplatz entlangläuft, dann vergisst sie schonmal die guten Manieren und fängt an zu ziehen.
Ich bemühe mich dann, konsequent rückwärts zu gehen oder die Richtung zu wechseln sobald sie anfängt zu ziehen.
Richtig frustrierend finde ich es, wenn mein Vater, der überhaupt kein Wert auf richtiges an der Leine laufen legt, öfters mit ihr gassi geht. Geht er häufiger mit ihr in der Woche, kann ich sofort feststellen, dass Shira wieder häufiger zieht. Ich würde ihm ja verbieten mit meinem Hund zu gehen, wenn ich nicht auf seine Hilfe angewiesen wäre, wenn ich in der Uni oder auf er Arbeit bin.
Also ich denke auch, Konsequenz ist da die halbe MieteLg
Linda -
Unsere Trainerin hat mir geraten (abgesehen davon dass sie sagte, ich hätte "einen seehr schwierigen Hund der den Ernst des Lebens" nicht begreifen will"), es mal mit einem Kettenhalsband und -leine zu probieren damit er mehr Respekt davor bekommt - ohne Würger, ohne Stacheln versteht sich.
Was haltet Ihr davon? Sinnlos oder einen Versuch wert?
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Zitat
Unsere Trainerin hat mir geraten (abgesehen davon dass sie sagte, ich hätte "einen seehr schwierigen Hund der den Ernst des Lebens" nicht begreifen will"), es mal mit einem Kettenhalsband und -leine zu probieren damit er mehr Respekt davor bekommt - ohne Würger, ohne Stacheln versteht sich.
Was haltet Ihr davon? Sinnlos oder einen Versuch wert?
Der Hund kennt den Ernst des Lebens. Es ist Aufgabe des Menschen den Hund in die Richtung zu führen.
Deine Hundetrainerin muß doch was dazu gesagt haben; eine Begründung, weitere Vorgehensweise. Nur dann kann man über den Sinn einer Maßnahme was sagen.
Schönen Tag noch
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Nur dass ich weitermachen soll wie bisher, d.h. Richtungswechsel- und/oder Kurzer-Ruck-Methode.
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