Border Collie Quatsch Thread♥
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Wow Maggie, da ist der Zeitaufwand ja immens hoch und das kann man nur leisten, wenn man keinerlei andere Verpflichtungen hat, denke ich mal. So schön diese Beschäftigung auch ist
Es ist auf jeden Fall zeitaufwändig, ja, aber es macht auch sehr viel Spaß sich zusammen mit seinem Hund ehrenamtlich engagieren zu können.
Fakt ist, man braucht auf jeden Fall einen Partner/Familie der da mitspielt, denn man verbringt schon viel Zeit mit der Hundestaffel.
Wir haben bei uns in der Staffel nicht umsonst eine "Probezeit" für Interessenten von 6 Monaten, da sich oftmals rausstellt, dass entweder die Familie irgendwann nicht mehr mitspielt, oder die Interessenten selbst merken, dass es doch zeitaufwändiger ist, als vorgestellt. -
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Ich lebe alleine mit Cosmo, hier kann sich niemand beschweren, wenn ich viel weg bin.
Cosmo ist jetzt 7 Monate alt und wenn er mich so anschaut, dann schlägt mein Herz höher.
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Der Cosmo gefällt mir total gut :-)
Ich bin damals ja auch ins Agi -- in den USA war es relativ normal dass die BC dabei kläffen, bzw in meinem Fall eben zu sehr überdrehen, an der Seite nicht entspannen können, etc. Hab das lange, sehr lange, nicht geschnallt. Dann kam aber die Einsicht dass das für meinen Hund nichts ist, zumindest nicht in Gruppensituationen und erst recht nicht Turnier. Tut zwar etwas weh weil mir das Agi totaaaalll viel Spaß gemacht hat und ich es mit zukünftigen Hunden wahrscheinlich wieder probieren würde (diesmal viel durchdachter natürlich), aber da bin ich ehrlich mit mir. Ich miete manchmal hier eine Trainingshalle und da steht auch A-Wand, Steg und Wippe. Bau auch manchmal noch ein paar Sprünge auf. Alleine und in Ruhe kann Ranger das inzwischen echt toll, konzentriert, ohne zu sehr hochzufahren und achtet echt toll auf mich. Aber da ist halt drum rum nichts und ich kann mega leicht abbrechen wenn ich merke es kippt auch nur minimalst.
Das viele im Agi nicht ehrlich sind dass ihr Hund gestresst ist finde ich schade, denke viele sind da aber auch echt so naiv wie ich anfangs.
Hüten find ich spannend, finde ich aber "nur um Hund zu beschäftigen" nicht richtig. Den Schaden macht es schließlich nicht so viel Spaß rumgeschupst zu werden. Kenne da eine die geht mehrmals die Woche hüten und die Schafe stehen auf der Farm hauptsächlich damit man Hütetraining anbieten kann. Das finde ich GAR nicht schön. Finde es auch ganz schlimm wenn Leute ihre BC halt an Schafen arbeiten ohne sich Training/Hilfe zu holen (Hüte-Anfänger meine ich damit), weil auch der BC braucht Anleitung und das kann der nicht einfach so.
Klassisch bei mir ist noch die Gespräche mit Schäfern die total entsetzt sind dass man seinen BC nicht hüten lässt, ist doch ein Arbeitshund, der braucht das, sollte NIE als Familienhund gehalten werden, etc.pp. meistens sind die aber total schnell still wenn man sie fragt was sie denn mit den Welpen machen die für sie nicht tauglich sind....
Ich denke es ist letzten Endes Abhängig vom Hund was man macht, bzw. auch etwas von einem selbst. Ich habe z.B. Rallye nicht ausstehen können
man sollte nur ehrlich mit sich sein und den Hund genau beobachten was ihm was liegt und ob das umzusetzen ist.
PS: Wir machen "Tricks" und möchte gern etwas ausweiten Richtung Dog Dance. Dazu haben wir Dummy Arbeit etwas für uns entdeckt und jegliche Schnüffelspiele (früher mochte er die Nase gar nicht einsetzen, jetzt macht er das gan gut). Machen das aber alles nur zum Spaß, also suchen keine Perfektion ;-) Wir haben auch mit dem Alltag noch genug zu tun -- Unverträglichkeit, Impulskontrolle
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Der Cosmo gefällt mir total gut :-)
Hihi, danke. Mit den Pünktchen auf der Schnauze sehen er und Ranger sich ja etwas ähnlich. :)
Hüten find ich spannend, finde ich aber "nur um Hund zu beschäftigen" nicht richtig. Den Schaden macht es schließlich nicht so viel Spaß rumgeschupst zu werden.
Sehe ich genauso!!man sollte nur ehrlich mit sich sein und den Hund genau beobachten was ihm was liegt und ob das umzusetzen ist.
Ja, das stimmt. Im Moment sehe ich Cosmo noch nicht als Rettungshund, einfach weil er z.B. recht schreckhaft ist. Sollte sich herausstellen, dass das gar nichts für ihn ist, wär ich schon etwas traurig, aber dann schaut man eben, was es sonst so gibt, was besser für ihn passt.Wir haben auch mit dem Alltag noch genug zu tun -- Unverträglichkeit, Impulskontrolle
Oh ja...wir auch.
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Klassisch bei mir ist noch die Gespräche mit Schäfern die total entsetzt sind dass man seinen BC nicht hüten lässt, ist doch ein Arbeitshund, der braucht das, sollte NIE als Familienhund gehalten werden, etc.pp. meistens sind die aber total schnell still wenn man sie fragt was sie denn mit den Welpen machen die für sie nicht tauglich sind....
Ich glaube manchmal, dass die Schäfer derartige Äußerungen von sich geben, ohne zu wissen, was sie sagen.
Ich denke auch, ein BC hat als Familienhund ein besseres Leben als im Tierheim. Das sollte man sich vor Augen halten.Mein Mann hat das Gartenhaus aufgeräumt und Faro hat geholfen
Atti will das gar nicht sehen, er genießt die Sonne
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Ich oute mich mal hier als stiller Mitleser
Ich verstehe es auch häufig nicht, warum jeder immer denkt, dass man mit einem Border Agi machen muss. Da gibt es ja wirklich ganz viele Sachen, die man machen könnte.
Und letztenendes ist es ja meistens so im Verein, dass man immer muss und wenn man mal nicht kann oder was auch immer.... oder eben merkt, dass es nichts für den Schützling ist ...doof von der Seite angesehen wird.
Ich kann mich noch an eine Situation erinnern, da war jemand, der hatte 4 Aussies mit denen sie immer Agi gemacht hatte und bei den Tunieren war ihr dann aufgefallen, dass der Border ja viel schneller ist... und zack wurde sich ein Border gekauft...weil man mit ihm ja schneller mal ein Tunier gewinnt
Schade eigentlich, weil sie haben ja auch ganz andere tolle Eigenschaften.Mit meiner ersten Borderdame hatte ich auch Agi gemacht....hab aber irgendwann damit aufgehört....nicht wegen ihr, sondern eher wegen mir...ich war da einfach zu blöd zu...bin ständig über meine eigenen Füße gestolpert und oder an irgend einem Gerät hängengeblieben. War toll für die allgemeine Belustigung und war dann auch aus dem Verein ausgetreten.( 3 Mal den dicken Zeh gebrochen
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Nach einer Weile bin ich dann auf eine HUndeschule getroffen, die zum einen Menthaltraining und Fit 4 Fun anbot. Quasi Agi, was nicht wirklich auf die Gelenke ging und sagen wir so für so Dummbatzen wie mir, die zu blöd zum laufen sind.
War perfekt wir zwei hatten Spaß und das reichte ihr auch.
Mit dem Rüden hab ich dann mal eine Zeit lang Treibball gemacht war auch sehr interessant.
Hatte damals ein Seminar mal mitgemacht und so hatte ich dann die Möglichkeit immer mal wieder zu Hause was zu machen...aber auch nur so weit, wie ich merkte, dass es für ihn in Ortnung ist.Sooo jetzt haben wir ja die kleine Suri seit gut 3 Wochen hier rumflitzen mal sehen, was ich mit ihr machen werde
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Ich verstehe es auch häufig nicht, warum jeder immer denkt, dass man mit einem Border Agi machen muss.
Das ist so in den Köpfen der Menschen verankert. Du glaubst gar nicht, wie oft ich zu hören kriege "Sie haben aber anstrengende Hunde, die müssen doch den ganzen Tag rennen, laufen, springen etc" Die Menschen denken wirklich, ein BC ist nur glücklich, wenn er den ganzen Tag durch die Gegend gescheucht wird und sich körperlich bis zur Belastungsgrenze auspowert
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Und das andere Extrem: Dass manche denken, ein Spaziergang, der für sie als Büromensch schon viel ist, sei für einen Vierbeiner eine körperliche Auslastung.
Ich finde auch, dass geistige Auslastung körperliche Bewegung nicht ersetzen kann.
Und umgekehrt!!
Hirnlos Bällchen hetzen reicht genauso wenig, wie reiner Denksport der nichts für Kreislauf und Hormonhaushslt tut.Nach dem Tag am Schreibtisch ist man vielleicht fertig, wenn es anstrengend war, aber nicht befriedigt.
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Deswegen hab ich Schwiegervater erklärt, dass wenn er einmal einen Ball wirft, dass unsere Suri tot umfällt..... noch glaubt er es.
Die ersten Male, als wir mit unserem Welpen hier unterwegs waren. ( ich wohne noch nicht so lange hier, mein Freund schon) hieß es die ganze Zeit.... oh ein Husky??? Eh nö ein Border Colli.... ja dann mal viel Spaß, der wird bestimmt nicht einfach und brauch viel Auslastung.
Eh... nö
Wird schon, kenn mich da ein Bissen aus... naja werden wir ja sehen, ob sie dann irgendwann negativ auffällt....
ehem...vielleicht...ist aber nicht mein erster Border
Irgendwas ist ja immer.
Mal sehen ich finde Kopfarbeit macht auch super viel Spaß und macht genauso müde wie stundenlanges spazieren gehen. Die Mischung aus beidem machts -
Wenn ich mit meiner Hündin und meinem Welpen spazieren gehe habe ich glücklicherweise Ruhe, da werde ich nicht belatschert mit dererlei Hinweisen. Wenn ich mit Damon alleine unterwegs bin ergibt sich häufig folgender Dialog
"Oh, wie niedlich, ist das ein Aussi?"
"Nein ein Border Collie"
"Oh, die brauchen aber viel Beschäftigung." (gefolgt vom Nebensatz:) "haben sie denn Schafe?" (oder) "da haben sie aber viel zu tun"
was ich sage ist: "Ja, ist nicht mein erster. Ich komm schon klar"
was ich sagen möchte: "WAS? Die brauchen viel Beschäftigung und Schafe? Wieso hat mir das keiner gesagt? Ich muss sofort los und ein entsprechendes Stück Land kaufen und meinen Job aufgeben, damit ich dem Hund gerecht werden kann! DANKE dass sie mich aufgeklärt haben. Was hätte ich nun ohne ihren klugen Ratschlag getan??" -.-' -
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