Hundekontakt ja oder nein
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Hi,
Ich finde den Kontakt zu anderen Hunden auch sehr sehr wichtig!
Das bedeutet nicht, dass ich meinen Hund täglich stundenlang unkontrolliert mit anderen Hunden spielen lasse und es bedeutet auch nicht, dass mein Hund zu jedem gleich hinrennen muss.
Aber gar keine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme zu bieten (oder nur 1x pro Woche auf dem Hundeplatz, wo es meist mehr um Unterordnung und Gehorsam geht als um Sozialkontakt) finde ich viel zu wenig!
Aus meiner Sicht sollte jeder Hund regelmäßig die Möglichkeit bekommen, im Freilauf und unter entspannten Umständen Kontakt zu anderen Hunden aufzunehmen. Ist natürlich bei Unverträglichkeit etc. manchmal bisschen schwierig.
Dass jeder Hund daraus was anderes macht, ist wieder ne andere Sache. Aber die Möglichkeit sollte da sein.Spielen finde ich dabei eher unwichtig.
Ich habe ja zwei Hunde, finde aber trotzdem, dass beide auch Kontakt zu anderen Hunden haben sollten. Denn es gibt sooo viele verschiedene Hunde, jeder hat einen anderen Charakter, jeder kommuniziert ein bisschen anders etc.
lg,
Sanne -
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Ich finde Hundkontakte auch sehr wichtig. Welchen Grund sollte es geben einem sozialverträglichem Hund den Kontakt zu Artgenossen zu verweigern. Für mich wäre das reiner menschlicher Egoismus ala die welt meines Hundes darf sich ausschließlich um mich drehen!
Wie soll der Hund den arttypisches Verhalten lernen wenn er nicht von klein auf *üben* darf? Auch finde ich es wichtig dass ein Hund verschiedene Rassen kennenlernt. zB das is ein Mops der is ned gefährlich weil er ab und zu grunzt oder das is ne dt. Dogge die is zwar groß aber meistens ein Schisser und auch ned gefährlich
Außerdem kann sich ein Hund doch nirgends besser austoben als beim spielen und rennen mit Artgenossen. Welcher Mensch kann da schon mithalten?Natürlich MUSS Hundekontakt nicht täglich sein und ein Hund muss auch lernen das ich erst mein Okay geben muss bevor wahllos zu irgendwelchen Hunden hingerannt wird...aber ganz verbieten halte ich für mehr als unnötig
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Mein Mann hat mir heute Morgen von einer Geschichte erzählt, die er mal gelesen hat (er meinte ich könne sie gut im Deutschunterricht einsetzten): ein Mann war hauptsächlich allein, verbrachte kaum Zeit mit anderen Menschen. Ihm wurde langweilig und er begann alle möglichen Dinge mit einem anderen Namen zu bennen ... so nannte er z.B. die Haustür "Küche" oder ähnliches.
Irgendwann konnte er sich nicht mehr verständigen, weil er verlernt hatte, wie es "richtig" geht!
Und die Moral: ich denke es ist sehr wichtig, dass Hunde untereinander Kontakt haben, denn sie lernen viel und frischen auf. Wir Menschen können sie zwar lieben und knuddeln und versorgen. Aber wir ersetzten nicht die Artgenossen!
Ich merke das auch immer bei meiner Schwiegermutter. Sie ist Iatlienerin und lebt seit über 30 Jahren in D. Sie spricht fließende Deutsch und fühlt sich hier sehr wohl. Wenn sie aber nach Italien kommt, dann blüht sie richtig auf, quasselt nur so daher auf Italienisch und ist gelöster.
Vg, aussemausi
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Zitat
Außerdem kann sich ein Hund doch nirgends besser austoben als beim spielen und rennen mit Artgenossen. Welcher Mensch kann da schon mithalten?
Und das stimmt meiner Meinung nach nicht.
Das mag für deinen Hund vielleicht zutreffen,
aber meine Hunde beschäftigen sich am allerliebsten mit mir und kein anderer Hund kann das toppen.
Ich kann vielleicht nicht so schnell laufen, muss ich aber auch nicht.
Denn meine "Spiele" sind viel interessanter, als das Kräfte messen mit anderen Hunden.Ein Hund braucht Kontakt zu anderen Hunden, damit sie unter Anderem nicht verlernen wie Hunde miteinander kommunizieren, das stimmt.
Aber das "Miteinanderspielen" mit Artgenossen ist kein Muss, damit ein Hund glücklich und zufrieden ist.
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Resi barucht andere Hunde ausser Andiamo und Arko nur um ihr Ego noch mehr anschwellen zu lassen. Vorbei gehen, anbrüllen und weitergehen, sie liebt es wenn riesen Toffel dann einen Satz nach hinten machen.
Andiamo ignoriert draussen die meisten Hunde. spielen mit Fremden tut er eher selten und dann nur wenn es nur einer ist.
Mein verstorbener Tarzan war da ganz anders. Hund gesehen und hin, der war immer wie ausgehungert nach eine Nacht ohne Kumpels.
Ich denke als Mehrhundehalter ist es unkomplizierter dem Hund das zu bieten was er braucht. Meine Beiden haben sich den Ganzen Tag, sie kuscheln zusammen im Bett und spielen auch viel miteinander. Auch Tarzan wurde gelassener als er Resi immer bei sich hatte.
Ich denke Hunde brauchen Hunde aber sie brauchen nicht immerzu einen Haufen fremde Hunde. Mal wen zum gemeinsamen Schnüffeln oder zum Rennen und Balgen aber damit das richtig entspannt wird muss man sich auch als Hund kennen damit man sich vertrauen kann.
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Wichtig ist in meinen Augen, daß man die Hundekontakte seines Hundes gut beobachtet und schaut, was da eigentlich passiert. Merke ich, daß sich mein Hund anfängt unwohl zu fühlen, weil er evtl Angst hat oder sich zu sehr bedrängt fühlt beende ich den Kontakt. Till hatte schon von jeher regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden. Mitlerweile hat er sehr gut gelernt andere Hunde zu lesen, so daß er sehr gut erkennt, wenn sein gegenüber keinen Kontakt wünscht oder genug hat. Das ist mir sehr wichtig.
Wahllos spielen oder toben lassen und ich bin mit den Gedanken und Augen ganz wo anders finde ich nicht in Ordnung. Offen auch einmal fremde Hunde kennen zu lernen sind wir schon. Aber auch da halte ich die Augen auf.LG Franziska mit Till
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Wenn ich unserer Abby jeglichen Hundekontakt "verbieten" würde, wäre sie ganz schnll bei der nächsten Orga, um sich zu beschweren, wie schlecht es ihr bei uns geht
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Sie liebt es, mit anderen Hunden zu spielen (sie ist aber auch noch relativ jung) und verträgt sich mit allen Hunden, nur vor kleinen Kläffern hat sie total Respekt
Ich lasse sie im Auslaufgebiet mit allen Hunden spielen, aber nur, wenn die Hundehalter dies auch möchten.
Allerdings bin ich auch diejenige die darauf achtet, wie das Gegenüber sich verhält, denn nicht jeder Hund (wie viele hier schon schrieben) haben unbedingt Lust, mit meiner Flitzemaus um die Wette zu rennen o.ä.
Und Abby animiert einen Hund ja mehrmals zum Spielen, auch wenn er sich abwendet (so a la "vielleicht mag er ja wenn ich ein 2.Mal lieb frage").
Wenn ich also sehe daß der andere Hund keine Lust hat, nehme ich Abby an die Leine und wir laufen weiter, damit der andere Hund "seine Ruhe hat".
Die HH dieser Hunde sind dann immer sehr erfreut daß ich so reagiere, denn die meisten lassen ihre Hunde wohl so lange "spielen" bis sich der HH selbst abwendet (also er HH, wo der Hund keine Lust auf "spielchen" hat).Jeder Hund ist eben anders, genau wie wir Menschen und nicht jeder braucht (viel) Hundekontakte, ob nun "spielen" oder "nur schnüffeln" und danach sollte man sich eben richten - wenn mein Hund nun partout keine Lust auf einen Junghund hat, der ihn zum Spielen animiert, dann würde ich ihm daß genausowenig aufzwingen, wie eben Hundekontakt unterbinden bei einem Hund der daß anscheinend total toll findet.
LG Eleni
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Zitat
Meine Hunde haben keinen Kontakt zu fremden Hunden, wohl aber untereinander und zu Hunden von Freunden/ Staffelkollegen.
Ich bin kein Freund von wir lassen unsere Hunde einfach mal unkotrolliert zusammen laufen.:reib: So mache ich es auch.
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Wir treffen leider nur sehr selten hunde die spielen "dürfen". An der leine darf sie zu keinfn Hund.
Sie spielt aber 1 bis 2 mal die Woche mit ihrem hundekumpel und es macht Ihr riesigen Spass.
Ich hoffe jeden Tag das man mal jemanden im Wald zum spielen trifft. Ist aber leider ehr die seltenheit.
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Ich finde es für meinen extrem wichtig, dass er viel Hundekontakte hat.
Auch wenn er mal -so wie heute- eins auf die Nase bekommt.Muss nicht jeden Tag fünfmal sein, aber so jeden zweiten oder dritten tag
finde ich Hundekontakte gut -
- Vor einem Moment
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