Schleppleine
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Hallo,
In dem andern Thread habt ihr mich nun doch noch überzeugt mit der Schleppi zu arbeiten auch wenn ich sie verabscheue.
So hab hier einige Bücher rumliegen nur teilen sich die Meinungen?
Deshalb wollte ich euch "schleppleinen-fans" mal fragen was ist eure Erfahrung:
Im einen Buch steht: Wenn der Hund einen Ignoriert beim rufen soll man ihn mit der Leine zu sich "ziehen".
Ok klingt recht logisch sonst bringt die Leine ja nix^^ Aber was dann wenn ich ihn zu mir gezogen hab loben und leckerlie oder weitergehen weil er ja eigenlich gar nicht kommen wollte?Ok Buch 2: Wenn der Hund nicht hört und einen ignoriert soll man ihn ignorieren und einfac weiterlaufen Häää? Was bringt die Leine dann? Das kann ich auch ohne Leine^^
Ok ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Dankeschön jetzt schonmal -
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Ohja das würde mich auch interessieren...
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Schau mal hier
https://www.dogforum.de/infos-…inen-training-t61353.html -
Morgen,
also ich persönlich versuche, so wenig wie möglich mit der Schleppleine zu ziehen und zu angeln, sie soll wirklich mehr als Absicherung dienen und auch eine Art "Alternativlosigkeit" beim Hund erzeugen.
Ignoriert Fiete an der Schlepp meinen Rückruf, ziehe ich ihn ein kleines Stück zu mir, gehe rückwärts und versuche erneut zu rufen. Klappt das gar nicht und ich muss ihn mir angeln, wird ganz sicher nicht gelobt - wofür auch?
Es gibt da für ihn die beiden Möglichkeiten:
a) Ich komme selber und bekomme was Tolles dafür.
oder
b) Ich komme nicht und werde dann eben rangezogen.
Und genau das ist es auch, was ich erreichen möchte.Zu deiner zweiten Frage.
Der Unterschied liegt dabei darin, dass er mitkommen muss, weil er eben an der Leine hängt.
Wobei ich das eher ungerne mache, da ich zumindest das Gefühl habe, dass ihm da ein wenig der Bezug fehlt.
Solche Orientierungsarbeit mache ich lieber an der kurzen Leine über die Leinenführigkeit.
Sprich:
Angenommen ich will weiterlaufen, Hund starrt aber lieber doof in die Pampe und reagiert nicht auf ein "Komm". Dann gehe ich eher hin, leine ihn kurz an, bis er wieder eher bei mir ist und gebe ihn dann an der Schlepp wieder frei.Liegt der mangelnde Wille, dir zu folgen, an einer zu hohen Reizlage (andere Hunde, Wild, ect.) ist das Hinterherziehen an der Schleppe sowieso erfahrungsgemäß sehr müßig, da zumindest mein Hund dann als würde er longiert an straffer Leine im Kreis rennt
Da hilft dann wirklich auch nur die Nähe an der kurzen Leine, um wieder in den Rahmen seiner Wahrnehmung zu kommen.Liebe Grüße
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Huhu^^
Danke für den Link und auch die eigene Erfahrung.
Ich habe jetzt mal eine Zeile aus dem Link kopiert die mir nicht ganz klar ist.
"Bei anhaltendem Ignorieren der Kommandos sollte man dazu übergehen, den Hund an der Schleppleine auf Distanz zu verunsichern. Dies kann geschehen, indem man eine Handtuchbombe wirf oder den Hund auf Diskscheiben konditioniert und damit klappert. "Wann setze ich sie ein? Wenn er mich ignoriert also wenn ich sage Sitz und er latscht weiter?
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Das wäre meiner Meinung nach eher ein schlechtes Beispiel.
Denn im Prinzip geht es darum, dich als Lösung für unangenehme Situationen darzustellen.
z.B.
Du rufst, Hund schnüffelt aber lieber am Grashalm.
Dann kommt das für den Hund Unangenehme - Disk, Handtuch, Leine, Helfer, der bedrängt...
Hund ist also verunsichert, sucht nach einer Lösung.
Die bist dann du, in dem Moment bietest du dich auch freundlich an - sobald er sich in deine Richtung bewegt, sich an dir orientiert, bleibt das Unangenehme aus.Hierbei kann man aber viel falsch machen. Absolut kontraproduktiv wäre es z.B., die Leine/Disk/whatever zwischen dich und den Hund zu werfen. Auch abwerfen sollst du ihn natürlich nicht. Hast du ein Sensibelchen, könntest du ihn auch so sehr erschrecken, dass er reißaus nimmt. Oder den negativen Reiz falsch verknüpft.
Deswegen würde ich mir das ruhig mal von einem Trainer zeigen lassen und wohldosiert einsetzen - du willst ja auch keinen Hund, der sich nix mehr traut, weil ständig irgendetwas für ihn nicht Nachvollziehbares passiertWenn es darum geht, dass er z.B. dein "Sitz" ignoriert, würde ich an erster Stelle schauen, wie ich seine Motivation verbessern kann und daran pfeilen.
Ansonsten lässt sich sowas auch anders durchsetzen, Beharrlichkeit baucht keine Schreckmomente.
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