merkwürdiges Verhalten nach Impfung

  • Hallo,


    ich hoffe, jemand hat einen Rat und eine Idee was mit meiner Hündin los sein könnte.
    Sie ist 3 Jahre alt und wir haben sie seit fast 3 Monaten hier bei uns zuhause. Bisher war das gassigehen kein Problem mit ihr.
    Vor 3 Wochen ist sie bei der Tierärztin nochmal geimpft worden. Bei der Impfung selbst ist nichts passiert, aber als die Spritze raus war, drehte sie sich aufeinmal herum als hätte sie Schmerzen.
    Die Helferin, welche die Spritze gegeben hatte, meinte, es würde warscheinlich ein bischen brennen :gruebel:


    Ich kannte sowas von meinem alten Hund überhaupt nicht. Der hatte sich nie gerührt bei Impfungen.....


    3 Tage später jaulte sie jedesmal auf wenn sie aufgestanden ist , als wenn sie einen Hexenschuss hätte.
    Leider ist sie sehr ängstlich und bekam diese Kreuzschmerzen (sie geht mit dem Hinterteil runter und jault auf) bei jeder Gelegenheit, also auch auf unserer Wiese.
    Mittlerweile geht sie noch nicht einmal mehr auf die Wiese........


    Bei der Tierärztin waren wir auch schon wieder, haben homöopath.Tropfen mitbekommen und Röntgenbilder wurden gemacht. Auf den Bildern waren 2 Stellen zu sehen, wo leichte Wirbelveränderungen sind.........alles in allem ist auch die Tierärztin ziemlich ratlos.


    Meine Süsse scheint aber wohl Schmerzen zu haben, da sie immer mit dem einen Bein (wo die Spritze gesetzt wurde) so unruhig liegt.


    Hat jemand vielleicht einen Rat oder Tip? Ich möchte auch nicht, dass sich irgendwas bei ihr im Kopf festsetzt und sie nur noch in der Stube hockt, denn raus gehen tut sie mittlerweile mehr als ungern und hält dann auch ihr Geschäft lange ein........


    Liebe Grüsse
    Silke

  • Hi Schnucki,


    hmmm das jaulen tauchte also erst nach der Impfung auf??
    Vlt ist bei der Impfung doch etwas schief gelaufen.....
    Wenn die Röntgenbilder einigermaßen ok waren....
    Wie sieht denn die Impfstelle aus ? Ist sie geschwollen, gerötet, überwärmt??
    Aber das hätte deine TA ja schon feststellen müßen.
    Wenn sie jetzt schon hiflos ist, würde ich dir raten, einen anderen TA aufzusuchen..... vlt wurde die Impfung nicht richtig gespritzt, das Medikament hat nicht subkutan, also unter der Haut verteilt .... dadruch kann das Gewebe nekrotisch werden....
    Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber eine zweite Meinung ist in deinem Fall sicher von Vorteil!


    Gute Besserungs-Grüße
    Silke

  • hallo,


    das jaulen tauchte erst nach der Impfung auf. Ich hatte irgendwie die Vermutung auf Impfreaktion weil sie echt ziemlich ängstlich wurde.


    Die Stelle ist ganz normal. Keine Rötung oder Schwellung. Wenn ich ihr bei so einem Krampf den Rücken oder die Beine massiere hält sie auch still und jault nicht. Auch bei etwas festerem Druck meldet sie sich nicht.


    Meine Tierärztin hat mir eine Physiotherapie empfohlen.......mmmhhh


    Bin echt ziemlich ratlos, weil mein Hund echt nur rumhängt bzw. liegt und es ihr nicht so gut zu gehen scheint.......


    LG Silke

  • Wenn es keine Impfreaktion war.....
    Zumindest nicht an der Impfstelle, vlt hat sie Impfung nicht vertragen..???
    Ich würde mir auf jeden Fall noch ne zweite Meinung anhören, denn normal ist das ja schließlich nicht!!


    Grüßchen
    Silke

  • Hallo Silke,


    wir sind keine Tierärzte und auch ein TA kann nicht aus der Ferne eine Diagnose stellen. :wink:


    Wenn Deine TA nicht weiter weiß, dann geh zu einem anderen!


    Und wenn es ihm Deiner Meinung schlecht geht - es gibt auch einen tierärztlichen Notdienst.

  • hallo,


    ihr habt recht........ich werde mich in der nächsten Woche mal bei einem anderen Tierarzt mit ihr vorstellen.


    Ich kann es mir auch nur so erklären, dass es von der Impfung ist, denn vorher war sie relativ normal und hatte keine Probleme.
    Bei der Narkose zum Röntgen hat sie die Spritze nämlich überhaupt nicht gemerkt.......... fand es eh komisch, dass die Helferinnen impfen und nicht die ärztin selbst.


    LG Silke

  • Nö Silke..


    so ungewöhnlich ist das gar nicht.
    Ich kenn das so aus der Humanmedizin...
    Berichte doch bitte mal weiter, was der neue TA gesagt hat, ja??
    Würde mich schon sehr interessieren!
    Grüßchen
    Auch Silke

  • Zitat

    3 Tage später jaulte sie jedesmal auf wenn sie aufgestanden ist , als wenn sie einen Hexenschuss hätte.
    Leider ist sie sehr ängstlich und bekam diese Kreuzschmerzen (sie geht mit dem Hinterteil runter und jault auf) bei jeder Gelegenheit, also auch auf unserer Wiese.
    Mittlerweile geht sie noch nicht einmal mehr auf die Wiese........


    Bei der Tierärztin waren wir auch schon wieder, haben homöopath.Tropfen mitbekommen und Röntgenbilder wurden gemacht. Auf den Bildern waren 2 Stellen zu sehen, wo leichte Wirbelveränderungen sind.........alles in allem ist auch die Tierärztin ziemlich ratlos.


    Habe mir noch mal Deinen Beitrag durchgelesen und weiß Du was, die Schmerzen müssen ja gar nicht mit der Impfung zusammenhängen.


    Wie Du es beschriebst hat Dein Hund wohl schon starke Schmerzen im Rücken.


    Wie gesagt ich bin kein TA, aber Veränderungen an der Wirbelsäule können starke Schmerzen auslösen und Du schreibst, ja es wird überhaupt nicht besser.
    Meine Betty hat z. B. Spondylose - das sind Veränderungen an ihrer Lendenwirbelsäule. Es bilden sich kleine Widerhaken die mit der Zeit zusammenwachsen -die Wirbel verbinden sich und die Stelle ist dann steif. Wenn sie erstmal zusammengewachsen sind hat der Hund ( gibt es übrigends auch bei Menschen ) kaum bis gar keine Schmerzen mehr. Bei Betty ist es noch nicht weit fortgeschritten, aber sie hat schon schon Schmerzanfälle gehabt. Dann setzt sie sich nicht mal mehr hin. Mittlerweile habe ich ein Schmerzmittel da, welches ich ihr bei Bedarf geben kann, sonst bekommt sie nur täglich ein homöopathisches Mittel.


    Ein akuter Schmerzanfall kann mit einer Spritze vom TA gut in den Griff zu bekommen sein. Betty ging es 2 Stunden später schon sichtlich besser und sie konnte sich auch wieder hinlegen. Am nächsten Tag war sie dann meist schon wieder schmerzfrei. Da diese Schmerzanfälle meist mit einer Entzündung der Stelle einhergehen, wird noch ein paar Tage ein Medikament gegeben.


    Also es muss ja nicht Syondylose sein - ich bin kein TA!!! Aber mir kommt das so bekannt vor, wie Du die Symptome beschreibst.


    Wenn es das wirklich sein sollte, dann kann ich Dir nur dringends raten - sofort zum TA, denn dann hat Dein Hund gerade wirklich höllische Schmerzen!

  • Hallo Susanna,


    es könnte wirklich eine Möglichkeit sein das sie genau die Spondylose wie Deine Betty hat. Die Ärztin hat das auf den Rö-bildern wohl winzig kleine Häkchen an zwei Wirbeln gesehen. Sie meinte auch sie könne Schmerzmittel geben, was sie aber aufgrund des Alters auf Dauer nicht für so doll hielt.
    Lisa bekommt jetzt auch 3x am Tag von mir homöopath. Tropfen ,wenn die aber nach 3 Wochen nicht anschlagen (so lange warte ich bestimmt nicht ab) müssen wir nochmal hin.
    Was bekommt Deine Betty denn?


    Komisch ist nur, dass sie es nicht ständig hat. Vorhin waren wir am See und dort ist sie ohne Beschwerden auf dem Asphalt getrabt. Die Wiese und den Wald verweigert sie aber.


    Sie ist auch erst seit der Impfung mit Beschwerden. Vorher gab es keinerlei Anzeichen, das ist ja das komische.


    Ich beobachte sie jetzt heute einfach nochmal und sollte es sich nicht wesentlich ändern, dann gehe ich in den Notdienst oder versuche meine Tierärztin zu erreichen. Das ganze macht mich ganz schön kirre.


    LG Silke

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