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Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt's raus, gell?
:flehan: :flehan: :flehan: ich vergaß eure unfehlbare Göttlichkeit, die natürlich auch das "Alleswissen" beinhaltet. Im Gegensatz zu euch kann ich aber einen Fehler zugeben:
Macht ihr nur weiter mit euren vertikalen Pedigrees(man könnte auch allgemein verständlich Ahnentafeln oder Stammbäume sagen), eurer multigenetischen Vererbung und eurem ganzen anderen Fachgedudel.Laradore kommen bereits als fertige Apportierhunde zur Welt, weil das ja in ihren Genen liegt, und wenn einer mal keine Lust zum Apportieren hat, dann stimmt etwas nicht mit seinen Genen. Hört euch doch mal selbst zu, wenn ihr solchen Unfug verzapft! Wenn eure Thesen, die ihr da aufstellt, tatsächlich so funktionieren würden, gäbe es keine rothaarigen Menschen mehr, denn ihr wisst ja bestimmt, dass rote Haare rezessiv sind.....Ach ja, von Beruf bin ich seit über 30Jahren Mikrobiologin, aber ich bin eben nicht göttlich und habe selbstverständlich nicht die blasseste Ahnung von Genetik.... und deshalb krieche ich jetzt mal ehrfürchtig an euch vorbei ins Dunkle.....
Warum sollte dieses Projekt eig. nicht geben??? Finde ich schon ein wenig dreist sowas zu unterstellen....
und schade bis zu diesem gezicke habe ich interessiert mitgelesen, weil ich es super spannend fand..LG
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Also ich bin jetzt kein Retriever-Experte, aber wenn man mit Züchtern spricht oder anderen Welpenbesitzern, dann fangen die kleinen schon mit der 6ten Woche an, Dinge anzuschleppen, was man natürlich auch verleiden könnte.
Aber der Punkt ist, so früh bringt man sowas nicht bei.
Klar kann auch ein Schäferhund apportieren lernen, ohne dass es in seinem genetischen Code verankert ist, und ein Labrador könnte vielleicht auch lernen, auf ne Beißwurst zu gehen, aber Labi-Welpen werden bringen, ein Schäferwelpe wird packen.
Wenn du behauptest, dass es nicht an der Vernalagung läge, bräuchte man ja keine Hunderassen, da könnte ja jeder Hund alles lernen.
Es ist nicht alles festgeschrieben und wenn man in der 6ten Woche dem Welpen die Leine überzieht, weil er was bringt, dann kann man sicherlich damit dafür sorgen, dass der Hund in Zukunft nur noch sehr zögerlich oder gar nicht mehr apportiert.Und beim Labrador kann es sein, dass es keinen Hund mehr gibt, der beides kann, beim Curly und Chesapeake allerdings schon.
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@ Aruna: Den Unfug verzapfst du, wenn du den Leuten aus Pampigkeit Dinge unterstellst, die sie nie gesagt haben. Nenne mir nur eine Person, die gesagt hat, dass ein Labrador als fertiger (!) Apportierer zur Welt kommt - am besten mit Zitat. Die Rede war, wie du sehr wohl weisst, falls du die Posts gelesen hast, von der Veranlagung, zu apportieren, von der angewölften Bringfreude. Und die ist tatsächlich genetisch verankert, und gehört unabdingbar zu dem, was einen echten Retriever (to retrieve = apportieren) ausmacht.
Ich nehme doch an, das in eurem Projekt zur Züchtung des ultimativ originalen und gesunden Labradors auf die rassetypische Veranlagung sosehr geachtet wird, wie auf A-Hüften.....?
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Aruna, erstens, nein, das vertikale Pedigree ist eben etwas anderes als die konventionelle Ahnentafel mit den Eltern, deren Eltern etc. Dazu habe ich aber bereits einen Link gesendet
Zum Thema Apportieren zitiere ich L. Coppinger:
ZitatIm Behaviorismus geht man davon aus, dass ein Hund Verhalten lernt, für das es eine externe Belohnung gibt oder aber mit adversiven Methoden so konditioniert wird, dass er unangenehme Situationen vermeidet. Bei den hier beschriebenen Arbeitshunden ist das Verhalten des Hundes selbstbelohnend, und die Aufgabe des Hundeführers besteht im Wesentlichen nur darin, den Hund in eine Ausgangssituation zu bringen, in der er eine Gelegenheit für das Ausführen einer selbstbelohnenden Handlung finden .
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Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt's raus, gell?
Ich weiß zwar nicht, warum du dich in einer Tour hier benimmst, als wäre man dir höchstpersönlich auf dem Schlips herumstolziert, aber in der Tat war mein letzter Beitrag das Echo für die unverschämten Beiträge deinerseits hier. Du motzt, du zeterst, du beleidigst und wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich den Eindruck, ein unreifes Kind vor mir zu haben, das jetzt nochmal ganz doll mit dem Fuß aufstampft, weil es seinen Willen nicht kriegt.
Wo ist denn dein Problem, wenn hier einige eben nicht deine Meinung teilen? Damit greift doch niemand deinen Hund persönlich an - genau so benimmst du dich aber hier. Als hätten wir direkt deinen Hund beleidigt und dich gleich mit dazu.
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Es wäre super schön
, wenn dieser Diskussions-Thread, der ja auf großes Interesse zu stoßen scheint, nicht durch "das übliche Gezicke" und ironischen Querschlägen aus den Fugen geraten würde.
Wäre doch wirklich sehr schade
LG Britta
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Die Rückführungszucht ist ein Projekt, das schon seit mehreren Jahren mit den Unis Wien und Göttingen durchgeführt wird.Darf ich fragen, warum weder die Georg-August Universität noch die dort studierenden Labradorzüchter etwas von diesem Projekt wissen?
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Jetzt hatte ich aber viel zu lesen
Und ich bin trotzdem noch der Überzeugung, dass DER Labrador immernoch eine Mischung aus beiden ist -Show- und Arbeitslinie. Die ersten anerkannten Labbis waren groß und kräftig und Jagdhunde. Es macht auch einen riesigen Unterschied ob der Bruskorb gewölbt und fassförmig ist oder der komplette Rumpf (was bei den heutigen Showlabbis der Fall ist!)
Und nur mal am Rande: Wenn Showlabbis faul wären, würden sie aus dem Standard fallen...Und wegen der Gesundheit: Es gibt keinen gesundheitlichen Unterschied zwischen Show- und Arbeitslinie!
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Und wegen der Gesundheit: Es gibt keinen gesundheitlichen Unterschied zwischen Show- und Arbeitslinie!Das hat glaub ich auch niemand behauptet.
ZitatUnd beim Labrador kann es sein, dass es keinen Hund mehr gibt, der beides kann, beim Curly und Chesapeake allerdings schon.
Öhm, beispielsweise in Deutschland gibt es entweder Curlys, die ganz vorne bei Workingtests mitmischen (Stagfields) oder welche, die bei Shows abräumen (Lucky Curls).
Bei den Chessies siehts ähnlich aus, zudem gibts eigentlich fast gar keine "erfolgreichen" O-Chessies aus Workingtestssicht.
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Tatsächlich sollte auch ein Showlabbi körperlich in der Lage sein, die Aufgaben zu erfüllen, für die er ursprünglich gezüchtet wurde. Die sehr unterschiedlichen Typen sind in den Ländern entstanden, die kein Körsystem kennen: da war es möglich, rein auf Leistung zu züchten, ohne Berücksichtigung des Standards. Und umgekehrt konnte sich der Showlabbi sehr weit von der Funktionalität entfernen.
Ein recht interessanter Artikel findet sich hier: http://www.labradornet.com/showfield.html
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