Wer hat Erfahrung mit Hill´s gemacht?

  • Hallo,


    @ Anja


    Ich war Damals auch der Meineung, das ich meinem Hund (damals hatten wir nur einen) etwas Gutes tue, wenn ich abwechslungsreich füttere!
    Ich hatte genau die gleichen Agumente wie Du und Naijra, aber ich habe mich von unserem Ta belehren lassen.-Da ich nicht nur seine Meinung akzepieren wollte, habe ich mit Jackos Trainerin (ebenfals eine TA) rücksprache gehalten und sie bestätigte mir die Meinung unseres TA.
    Um mir noch eine weitere Meinung einzuholen (alle gute Ding sind Drei :wink: ) habe ich meine Freundin zu Ihrem TA begleitet und so nebenbei mal gefragt.-Auch dieser TA hat mir bestätigt, das dies ein Allgemeiner Irrtum sei-ein Hund oder auch eine Katze solle bei einem, für das Tier gut verträglichen Futter bleiben! Das Futter alle paar Jahre zu wechseln sei in Ordnung. Viele Hundehalter wären der Meinung sein Tier bräuchte Abwechslung, es würde als wild lebendes Tier auch alles Fressen was es kriegen könnte, Menschen würden auch Abwechslungsreich Essen ect.
    Ich rede hier nicht von der Zugabe von Nassfutter oder Frischfleisch-ich rede ledigtlich davon, dass das Trockenfutter nicht alle paar wochen gewechselt werden soll!
    Klar kann jeder selber entscheiden wie oder was er seinem Hund füttert, aber wenn ich (durch Wissen) jemanden helfen kann-kann ich demjenigen doch auch mein Wissen weitergeben :wink:
    Ich kann nur das sagen, was mir diese drei TA´s gesagt haben und ich denke die haben ja wohl nicht alle unrecht.-oder?


    LG Nadine

  • Schliesse mich da Taraschinski vollkommen an. Sicherlich macht jeder seine eigenen Erfahrungen, was dem eigenen Hund bekommt und was nicht. Anouk bekam auch mal Hills und anschliessend nässende Schuppen - übrigens bei Eukanuba auch. Damals war ich aber noch ziemlich "unwissend" und dachte, was so im Handel ist, mit dem Label, das sei OK. Weit gefehlt. Nach einer langen Futterodysee habe ich Anouk durch Barfen regelrecht entgiftet (wenn man so sagen darf). Allerdings brauchte ich da Unterstützung von meiner Tierheilpraktikerin, da sie damals katastrophale Leber - und Nierenwerte hatte. Soviel dazu.

  • Das würde mich nun schon interessieren - warum sollte es nicht gut sein, ein hoffentlich ausgewogenes Futter A und ein ausgewogenes Futter B zu füttern? Ob man das wechselt von morgens zu abends oder Montags zu Dienstag ist doch egal - der Hund verträgt es im Normalfall bestens. Was ist daran schädlich, wenn er ein etwas breiteres Nahrungsspektrum verträgt, ohne empfindlich darauf zu reagieren? Das würde mich ehrlich interessieren, denn früher sind die Hunde auch alt geworden, bevor es Futtermittel gleichbleibender Zusammensetzung gab.


    Ich habe ja die Mär vom tagein, tagaus einheitlichen Futter auch lange akzeptiert, bin eigentlich erst durch das Buch eines früher in der Futtermittelindustrie tätigen Verhaltensforschers nachdenklich geworden und habe meinem Hund Abwechslung angeboten. Ich habe auch nie davon gesprochen, dass gesamte Futter alle paar Wochen zu wechseln: ich füttere immer zwei gleichzeitig; eines bleibt über längere Zeit konstant. Nie würde ich füttern, was der Hund individuell nicht verträgt.


    Nochmal: was ist denn der Nachteil einer breiter abgestützten, bzw. flexibleren, aber immer noch hundegerechten Ernährung?

  • Wie gesagt mir wurde von drei unterschiedlichen TA´s gesagt, das ein ständiger Wechsel des Futters auf Dauer schädlich für den Magen und den Darm sei.
    Wenn du zwei Futtersorten konstant fütterst, spricht da denke ich nichts gegen, aber wenn du eins der Beiden (ich sag jetzt einfach mal) alle 14 Tage wechselst-muss sich der Magen/Darmtrakt jedes mal erneut unstellen.
    Mein TA hat mir das Damals so erklärt: Wenn ein Hund ein Futter gut verträgt, soll man mindestens zwei Jahre dabei bleiben.Wenn ein Futter alle paar Wochen gewechselt wird, ist meist eine Übersäuerung des Magens die Folge, zudem haben viele Hunde bei ständigem Futterwechsel Durchfall, sowie Blähungen.Zudem kommt es in manchen Fällen im Alter zu Nieren und/oder Lebererkrankungen.
    Eine Ausgewogene Ernährung kann man auch durch die Zugabe von z.B. Gemüse ect. erziehlen.
    Wie gesagt ich war Damals auch der Ansicht ich würde meinem Hund gut tuen durch "Ausgewogene" und abwechslungsreiche Ernährung.
    Aber ich wurde durch diese TA´s eines besseren belehrt.
    Ich denke, da gibt es mit sicherheit verschiedene Meinungen, wie in Allem.
    Ich kann nur das sagen, was mir persönlich gesagt wurde und das habe ich hier kund getan.


    LG Nadine

  • Zitat


    Wenn du zwei Futtersorten konstant fütterst, spricht da denke ich nichts gegen, aber wenn du eins der Beiden (ich sag jetzt einfach mal) alle 14 Tage wechselst-muss sich der Magen/Darmtrakt jedes mal erneut unstellen.
    Mein TA hat mir das Damals so erklärt: Wenn ein Hund ein Futter gut verträgt, soll man mindestens zwei Jahre dabei bleiben.


    Der springende Punkt ist doch, dass der Magen/Darmtrakt keine Probleme mit der Umstellung mehr hat, wenn er ein breiteres Angebot gewohnt ist. Nach zwei Jahren des gleichen Futters kann eine Umstellung allerdings schon belastend sein, das sehe ich auch so. Eine TA-Umfrage habe ich allerdings nicht gemacht; meiner hatte nichts dagegen. Vermutlich gibt es aber keine aussagekräftigen Studien dazu - schade.


    LG, naijra

  • Hallo Naijar,


    Ich werde nich mit meinem TA nochmal über dieses Thma unterhalten. wie gesagt ich war Damals genau deiner Meinung ud habe nich von diesen TA´s überzeugen lassen.-Ich werde mit Ihm mochmal sprechen und er soll mir die Gründe nochmal genauer erklären, vieleicht kann er es belegen.-Halte dich dann auf dem laufenden.-Ich bin mitlerweile auch wieder etwas verunsichert und dem möchte ich abhilfe schaffen.


    LG Nadine

  • Hallo,


    ich werde mich nicht soweit aus dem Fenster lehnen und werde sagen Hills ist schlecht!
    Aber ich empfinde es als störend wenn überwiegend Nebenprodukten enthalten sind und dann auch noch Getreide an 1. Stelle!


    Doch es muss was dran sein, warum?


    Junghund hat Verdauungsprobleme mehere hochwertige Sorten verursachen spätestens nach der 4. Mahlzeit breiigen Kot.
    Und dieses vom TA gekaufte HILLS schafft es doch wirklich, das der Kot fest ist und bleibt.
    Selbst ein zweiter Versuch in dem das beigemischte Hills getauscht wurde,
    brachte das gleiche Ergebnis!


    Sorry ich mag Hills nicht, um so schlimmer das 6 Sorten nicht das Ergebnis liefern konnten.


    Schönen Sonntag noch.

  • War es Hills i/d oder d/d? Beide enthalten keine glutenhaltigen Getreidesorten, und d/d hat kein Rindfleisch -- kann es sein, dass der Unterschied zu den anderen 6 Sorten daran liegt?
    Es gibt wirklich gute Futtersorten, die diese Bedingungen auch erfüllen -- z.B. unter http://www.bestesfutter.de, http://www.ardengrange.de, http://www.lupovet.de und anderswo. Vielleicht lohnt es sich, diese oder andere getreidefreie Sorten zu probieren, die nicht die Chemie und minderwertige Komponenten enthalten, die in Hills drin sind (und die es trotzdem schaffen, wesentlich günstiger zu sein)?
    Alles Gute
    Kay

  • Ich hab meinem vorherigen Hund ca. 6 Jahre lang Hills Science Plan Nassfutter gegeben und wir hatten ab dem Zeitpunkt absolut keine Darmprobleme mehr. Vorher hatte mein Pudel immer wieder Durchfall.


    Unser Welpe kriegt jetzt Trockenfutter von Nutro Choice Puppy und etwas Nassfutter von Hills Science Plan. Sie verträgt alles ausgezeichnet.


    So langsam verunsichern mich die ständigen Futterdiskussionen - man kriegt ja schon langsam die Krise, wenn es um die Nahrungsaufnahme geht .... Sicher kann man vieles falsch machen, aber was ist schon 100% das Beste?


    :ka:

  • Zitat


    So langsam verunsichern mich die ständigen Futterdiskussionen - man kriegt ja schon langsam die Krise, wenn es um die Nahrungsaufnahme geht .... Sicher kann man vieles falsch machen, aber was ist schon 100% das Beste?


    :ka:


    Ich finde wirklich, dass die Diskussion übertrieben wird. Bei jedem Futter wird es den einen oder andern Hund geben, der es nicht verträgt - neben 1000 andern, die dabei glänzendes Fell und festen Kot haben. Ich habe auch schon zig Zusammensetztungen gewälzt, und finde oft kaum nennenswerte Unterschiede zwischen den trendigen "guten" und den als "schlecht" verschrieenen (von absoluten Billigprodukten aus dem Discounter mal abgesehen). Was die Qualität der Rohstoffe betrifft, muss man sich ja bei jedem Hersteller auf die Aussagen verlassen, und da schreibt natürlich jeder in den höchsten Tönen - Papier ist geduldig.


    Wenn der Hund gesund und munter ist und das Futter verträgt und gerne nimmt ist das doch schonmal gut. :)

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