Ab und zu Barf- sinnvoll?

    Hallo ihr Lieben,



    wie ihr ja wisst, wohnt mein Dicker bei meinen Eltern unter der Woche. Da ist das reine barfen nicht sinnvoll, weil sie sich nicht die Mühe machen, das herzurichten.


    Ich hab jetzt aufgrund eines anderen Threads von diesen "Barf"-Menues, die so klein geschreddert sind, gelesen. Ganz praktisch.


    Nur...


    macht es Sinn, den Hund einmal die Woche, oder alle paar Tage für eine Mahlzeit zu barfen? Ich finde das total interessant, würde das gerne mal versuchen.


    :???:


    Können sich die Magensäfte da überhaupt umstellen? Ist das nicht zu fies für die Verdauung?


    Kriege ich ihn überhaupt in so kurzen Phasen dazu, rohes Fleisch zu futtern, ggfls irgendwann auch mal an nem ganzen Stück zu nagen, wenn man Hunde, die kein rohes Fleisch fressen, lieber erstmal mit überbrühtem oder leicht angegartem Fleisch herantasten lassen sollte?



    Ich werde das nächste Mal, wenn ich daheim bin, ein kleines Kalbsbrustbein besorgen und es ihm anbieten - zum knabbern. Bin gespannt.



    Habe da leider so gar keine Ahnung, was das Barfen angeht...


    über Tipps oder auch über "nein, machs lieber nich, entweder ganz oder gar nich" bin ich sehr dankbar!

    Das frage ich mich auch...besonders, weil ich meiner Hündin gerne ab und an rohe Knochen zur Zahnpflege geben möchte.
    Sie hat schon ein paar mal Lammrippen bekommen, natürlich nur wenig - ein bis 2 Rippchen. Hat sie gut vertragen, der Kot war ein bisschen hart.
    Gefressen hat sie es überaus gern.

    Hallo,


    wir haben immer mal wieder eine Mahlzeit durch Frischfutter (Rinderhack, Ei, Kartoffelbrei, etc., mal was Knorpeliges) ersetzt und sind so letztendlich beim BARF gelandet :)


    Ich würde halt für den Anfang, gerade bei Knochen, mit kleinen Sachen die nicht soviel Calcium enthalten, anfangen - Hühnerhälse sind z.B. gut geeignet. Sonst droht wirklich Knochenkot und auch schnell eine Überversorgung

    Ich bin von Barf auf Teilbarf umgestiegen und mein Hund verträgt es super :-) Also ich gebe 1 Mahlzeit Rohes und eine mit Nassfutter. Mailo hatte in letzter Zeit sehr oft Magenprobleme und seitdem sind die weg.


    Ich denke da tust du deinem Hund eher was Gutes wenn er ab und an mal Rohes Fleisch mit Gemüse und Co bekommt.

    Also erstmal denke ich wie sinnvoll was für jemanden ist muss man selber entscheiden.
    Die einen schwören auf selbstgekocht, die anderen auf reine Frischfleischfütterung mit und ohne Pulver, der nächste auf nur Trockenfutter usw.


    Ich kann dir nur sagen wie es hier bei uns ist. Meine beiden bekommen Trockenfutter sogar manchmal mit Nassfutter gemischt. So 2-3 mal die Woche gibt es auch Frischfleisch. Dann am Stück also zb Rindersuppenfleisch, Beinscheibe oder ähnliches. Meine beiden vertragen es super.
    Oder es gibt mal Nudeln/Reis mit Hackfleisch. Je nach Lusst und Laune.
    Vom Blutbild her ist auch alles super bei beiden. Ich habe das mal aus Interesse machen lassen.

    danke für eure Kommentare!



    Ja, das mit dem "sinnvoll" meinte ich nur im Sinne von "lieber ganz oder gar nicht wg Verdauungsprobleme oder Magensaft-Umstellung"...schließlich wurde Sammy jetzt von seinen 10 Jahren 9 Jahre nass/trocken gefüttert.

    Das würde mich auch sehr interessieren also mische ich mal mit :ops: Meine Jungs bekommen am WE (Samstag bis Montag) jetzt schon Reinfleischdosen, ich hatte auch schon mal darüber nachgedacht diese evtl. gegen BARF einzutauschen, ganz umsteigen möchte ich (noch) nicht aber es wäre eine Möglichkeit um mal "reinzuschnuppern", hat sonst noch jemand ideen? Kann der Hund das "verkraften"?

    Also wie gesagt meine beiden vertragen das gut. Es gibt eine Probleme wenn das Futter wechselt. Also von Trocken auf Frisch oder gekocht oder andersrum. Sie freuen sich höchstens über die Abwechslung und grunzen wie die Schweine beim fressen :D

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