Hundefutter + Getreide
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Oh sorry, das kam zuletzt etwas anders rüber, war wohl ein Missverständnis; aber kann mich nur wiederholen, ich bewerte nicht, ich sehe das im Gegenteil eher entspannt und bin tatsächlich der Meinung, soll jeder machen wie er will.
Allerdings mag ich es nicht, wenn man zu engstirnig und zu einseitig verfährt, zumal unter dem Gesichtspunkt "nichts Genaues weiß man nicht", worin wir uns ja defintiv einig sind.
Ohne jetzt alle bisherigen Beiträge zu lesen, schriebst Du nicht, Du fütterst Orijen?
Fütterst Du nur getreidefrei und nur proteinlastig? Was hält Dich davon ab, zumal unter dem Gesichtspunkt der vagen wissenschaftlichen Aussagen, eine Mischfütterung anzustreben, also platt gesagt mit Getreide, diverse Trofus/Dofus im Wechsel (v.a. mit moderateren Proteinwerten), Fett-/Ölzusätze, 1 bis 2 x die Woche Frischfütterung, usw.?
Wäre doch eigentlich die logische Konsequenz, wenn man sich die verschiedenen Strömungen anschaut, oder? -
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Ich sehe es nicht einseitig. Ich musste mich nur irgendwann entscheiden. Ich hab hier schonmal reingeschrieben, was ich füttere...
Natürlich bekommen meine auch mal frisch -aber ich muss gestehen, dass das eher selten ist -so ein mal die Woche und dafür dann nur Fleisch. Ansonsten Orijen. Mal mit Kartoffeln, mal mit Weizenkleie... Auch mal Obst oder Gemüse... Aber man kann sagen hauptsächlich Orijen.Ich würde aber NIE jemanden verurteilen, der was anderes füttert! Ich lese mir gern alles durch und versuche alles so gut wie möglich zu verstehen und stelle Fragen, wenn ich etwas nicht verstehe bzw "gib halt einfach meinen Senf dazu"
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Mischfütterung ist tasächlich eine gute sache wenn man trockenfutter füttern will. allerdings finde ich kann man auch sehr gut gemüse und obst beifüttern wenn man eben kein getreide füttern will. zu dem proteingehalt im orijen: der proteingehalt in der trockenmasse von orijen ist genauso hoch wie bei einem ca. 11% nassfutter in trockenmasse. Dazu kommt, dass man von dem orijen deutlich weniger füttert, sodass im endeffekt die proteinmenge effektiv die gleiche ist wie bei nassfutter.
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Tja, und das ist leider keine Antwort auf meine klar gestellte Frage...
Und was bedeuten Aussagen wie "ich musste mich nur irgendwann entscheiden"?
Wofür (ein einziges Trockenfutter das ganze Leben lang, extrem hohe Proteinwerte tagein/tagaus?) oder wogegen (Getreide?)?
Und warum muss man sich entscheiden über gewisse Standards (die da bei mir lauten ohne Konservierungsstoffe, ohne Farbstoffe, ohne Geschmacksverstärker, meist ohne synthetische Vitamine, meist unbehandelte Rohstoffe von hoher Qualität, usw.) hinaus?
Wieso entscheidet man sich einfach nicht für Abwechslung, auch was Fertigfutter anbelangt mit seinen verschiedenen Herstellungsverfahren, warum füttert man nur einen einzigen Hersteller (ich verurteile niemanden, der nicht frisch füttert... aber mal verschiedene Säcke kaufen oder verschiedene Dosen ist nicht so schwer, oder?)?
Und warum kann man seine einmal gefällte Entscheidung nicht revidieren?Ich glaube, wir kommen da auf keinen grünen Zweig.
P.S.:
Zitat: "Ich würde aber NIE jemanden verurteilen, der was anderes füttert!"
Da muss ich aber leider mal ne andere Position beziehen, weg von dem "wir sind ja alle so tolerant und haben uns alle lieb"-Modus, mir sind Leute, die Ihrem Tier, egal ob Katze, Maus oder Kuh (und womöglich noch ihrem Kind), jeden Tag denselben Frass vorsetzen (egal ob Fefu, 5-Gänge-Menü oder lebende Hirsche/tanzende Gänseblümchen), sehr suspekt.
Ich veruteile selten, was jemand füttert (ist ja oft Unwissenheit oder StiftungWarentest-Glaube oder beides zusammen), aber wenn man dabei so phantasielos stereotyp ist, dann tun mir die Vieher leid. -
Zitat
Mischfütterung ist tasächlich eine gute sache wenn man trockenfutter füttern will. allerdings finde ich kann man auch sehr gut gemüse und obst beifüttern wenn man eben kein getreide füttern will. zu dem proteingehalt im orijen: der proteingehalt in der trockenmasse von orijen ist genauso hoch wie bei einem ca. 11% nassfutter in trockenmasse. Dazu kommt, dass man von dem orijen deutlich weniger füttert, sodass im endeffekt die proteinmenge effektiv die gleiche ist wie bei nassfutter.
Das macht es aber nicht besser, denn ich füttere auch Dofu nicht und niemals ungestreckt, insofern senke ich den Proteingehalt auch hier immer und meine Hunde benötigen sowohl die Kohlenhydrate in dieser Streckung als auch diverse andere der gesundheitlich zuträglichen Komponenten, und die finde ich nicht immer nur in Obst/Gemüse, dafür brauche ich Getreide. -
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Ich werde natürlich nicht verurteilt... Neeeee...
Meine Meinung revidiere ich dann, wenn ICH es für richtig halte. Wär ja noch schöner, wenn irgendein Forumsmitglied mal eben meine Meinung ändert.Ich habe mich sehr lange schlau gemacht -in viele Richtungen und JA ich habe mich für Orijen entschieden. Meine Hunde (und noch viele mehr) haben es bisher immer gut vertragen und da sehe ich nicht ein ständig "rumzuspielen" und mal mit Durchfall oder der Kotzerei zu tun zu bekommen. Ich musste letztens ein anderes TroFu nehmen und Laila hat sich mehrfach übergeben und Spike hatte Blähungen... WARUM sollte ich da die Futtermarke freiwillig wechseln wollen? Sie haben Abwechslung durch Knochen, Rinderohren, Frischfleisch etc und bekommen regelmäßig etwas beigemischt (unter anderem Kohlehydrate).
Das mache ich so, weil ich es am besten mit meinem Gewissen vereinbaren kann und damit gut fahre. Sobald FAKT ist, dass daran was falsch ist, werde ich mich sicherlich eines besseren belehren lassen.
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Zum Thema Getreide im Futter
Also wir füttern Wolfsblut Wideplain da einen Allergie bei unserer Hündin besteht und ich kann nur dazu sagen, unsere Hündin ist um einiges ruhiger geworden seit dem wir ohne Getreide füttern.
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Was heisst denn ruhiger?
Ich muss sagen, dass ich mir Sorgen machen würde, wenn meine Energiebündel auf einmal ruhiger wären... Also im SInne von Lustlos, deutlich mehr schlafen, nur neben mir herlaufen statt über die Wiesen zu rennen etc -
NicoleT: Hunde werden ruhiger durch einen niedrigeren Proteingehalt (ca. 15-20%, das von Dir genannte liegt irgendwas bei 22%, ist auch noch sehr gemäßigt), muss also nicht unbedingt am Getreideverlust liegen; desweiteren ist Mais mittlerweile wieder stark im positiven Verruf, sich beruhigend auszuwirken, nachzulesen irgendwo bei (Dr. ) Gansloßer, dieser gibt auch bereitwillig Auskunft hinsichtlich beider genannten Faktoren...
Insgesamt sollte man noch auf einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel achten, also kein Einfachzucker (z.B. auch wenig/kein weißer Reis), viel Vollkorngetreide, fettreichere Fütterung. -
sie sagt doch dass sie frisch dazu füttert, das ist doch ok. ich verstehe genau was du meisnt mit dem wechsel von futter und bin da völlig deiner meinung aber wenn man eine sorte gibt und gleichzeoitig frisch füttert finde ich das besser als 2 trockenfutter im wechsel.
ich weiß immernoch nicht genau wiedu auf die ienstellung kommst dass der hund getreide braucht bzw. dass er "ausgewogen" ernäöhrt werden muss. ich glaube das problem ist dass hier zu viel mit dem menschen verglichen wird... mich interessiert immernoch eins: wenn man den wolf jetzt mal völlig außer acht lässt, wie erklärt du dir das dem hund wesentliche enzyme zur kohlenhydratverdauung fehlen?
was für komponenten sollen das denn btte sein die der hund uas dem getreide braucht? soweit ich weiß ist auch die frage noch nicht ganz geklärt ob einfachzucker odr mehrfachzucker "besser" sind, denn es kommt immer darauf an was man erreichen will. leichter zu verstoffwechseln sin ddefinitiv die einfachzucker (z.B Fructose)die somit weniger belastend sind. Mehrfachzucker sind nur für die onstante insulinausschüttung "besser".
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