Hundefutter + Getreide

  • Zitat


    Nur zu Anmerkung:
    Wissenschaftlich nachgewiesen ist die Wirkung einer ketogenen Ernährung auf das Tumorwachstum aber noch nicht.
    Weder beim Menschen , erst recht nicht beim Hund. ;)

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    Die Industrie nimmt sich des Themas Hundefutter schon seit 150 Jahren intensiv an - das ist also absolut keine Neuheit.
    Naja....wenn der gute Hr. Latz wüßte, wer sich heute an seinem doch eher mit einfachen Mitteln hergestellten Hundekuchen eine goldene Schnauze verdient.......
    http://presse.nestle.de/presseinfo/purina_236/ :D


    Neu ist einfach der Massenmarkt, der seit etwa 50 Jahren mit steigendem Wohlstand entstanden ist - vorher war fertiges Hundefutter ein Luxusartikel, von dem der normale Abfallfresser nur träumen konnte.


    Vielleicht hätte ein "normaler Abfallfresser" das Zeug auch in hohem Bogen von sich gespuckt......wenn er nicht durch fiese Aromen und Geschmacksverstärker gelinkt worden wäre ;)


    LG

  • Zitat


    4. Es gibt Erkrankungen die durch Getreidefütterung massiv verschlechtert werden können (z.b Krebs)


    Gibt es dafür nennbare Studien? Wie oft wurde mir schon gesagt, dass ein Hund mit Herzproblemen kein Salz mehr zu sich nehmen darf...


    Zitat


    - Trockenfutter schädigt die Niere, da nie genug Wasser getrunken wird
    - Ein hoher Ascheanteil im Futter schädigt die Niere
    - Künstliche Vitamine schädigen die Niere
    - Konservierungs.- und Zusatzstoffe schädigen die Niere


    Deshalb wird von vielen TroFu-Herstellern auch empfohlen, das Futter einzuweichen. Und ich habe trotzdes bösen TroFus noch keinen einzigen Hund in 26 Jahren in der Familie oder im näheren Bekanntenkreis gehabt, der Nierenprobleme bekommen hat.


    Rohasche: Wie hoch ist denn zu hoch? Denn auch da gibt es von TroFu zu TroFu Unterschiede...


    Künstliche Vitamine...Beweise? Wie schon gesagt, kenne keinen Hund mit Nierenproblemen.


    Konservierungs- & Zusatzstoffe sind nie gesund. Auch nicht für uns Menschen. Und es gibt genug TroFu ohne den Kram.


    Zitat


    Hier werden immer wieder tatschen verschoben und unhaltbare Begründungen gesucht im einen billigen Füllstoff zu rechtfertigen. Es ist ja toll was getreide alles für super Vitamine hat, aber gerne wird verschwiegen, dass der Hund diese aus Getreide nur zu einem geringen Prozentsatz aufnehmen kann und vorallem dass er seinen Bedarf durch Innereien und Gemüse/Obst mit Leichtigkeit decken kann.
    Die folge daraus ist, die Hunde bekommen viel zu viel Getreide, viel zu wenig Proteine und der Größte Mangel besteht an Fett (ein Hund der übergewichtig ist hat nicht zu viele Fett sondern zu viele Kohlenhydrate!).


    Getreide ist ein Füllstoff...Punkt. Darüber sind sich glaub ich fast alle im Klaren.
    Aber es jetzt als schädlich darzustellen, finde ich schon fast bedenklich.


    Breandán braucht das Getreide genau aus diesem Grund. Es ist Füllstoff und wird so auch wieder ausgeschieden. Ich habs mit getreidefreiem Futter probiert. (Anstelle Getreide gabs Banane oder Kartoffel). Tja....600€ TA-Kosten sprechen für sich...der arme Kerl hatte ne Verstopfung, das kann sich keiner vorstellen. Erster Verdacht: Magendrehung. SO schlecht ging es ihm. Seit er wieder sein getreideverpestetes TroFu bekommt, geht es ihm ausgesprochen gut.


    Teddys Autoimmunschwäche habe ich durch getreidehaltiges TroFu in den Griff bekommen. Und ja, dieser Futterhersteller hat recht viel Getreide im Futter. (Jedoch immernoch an zweiter Stelle)


    Ich habe eine zeitlang roh gefüttert. Nur plötzlich hat Breandán keine Innereien und keinen Pansen mehr vertragen. Nichtmal gekocht. Wie soll ich dann noch wichtige Nährstoffe in den Hund bekommen?
    Was willst Du bei einem solchen Hund machen? Ein Wolf, der eine Unverträglichkeit entwickelt...tja, was passiert mit dem? Der verendet....da stopf ich lieber "unnützes" Zeug in meinen Hund....


    Ich habe mich u.a. durch dieses Forum in gewisser Weise "fehl" leiten lassen. Denn ich wollte nur das Beste für meine Hunde. Dies ausprobiert, jenes ausprobiert. Mich auf Aussagen verlassen, was ich doch für nen Mist füttere etc....Nur scheint das "Beste" einiger Leute nicht das "Beste" für meine Hunde zu sein. Und umgekehrt ist es sicherlich genauso.


    Was ich damit sagen will:
    Wenn ein Hund mit Getreide klar kommt, wieso sollte man ihn nicht getreidehaltig füttern?


    Mitlerweile bin ich der Meinung, dass es wohl wirklich zur Mode geworden ist. So "gut" wie manche Leute hier ihre Hunde ernähren und sich Gedanken machen....macht ihr euch über euere Ernährung auch so viel Gedanken? Rechnet ihr auch aus, was ihr täglich an Vitaminen und Nährstoffen benötigt? Oder macht ihr euch Gedanken darüber, wenn ihr jetzt das oder dass esst, ob ihr davon krank werden könntet oder ob ihr es überhaupt verwerten könnt? Falls ja, dann zieh ich meinen Hut vor euch....

  • „Verbrennt Hund Proteine gibts unverdauliche Reste, die a) die Entsorgungsorgane belasten und b) wiederum Energie bei der Entsorgung benoetigen.“
    Stimmt, das leugnet ja auch keiner. Nur dass diese Ausscheidung die Nieren so belastet dass sie nach ein paar Jahren versagen, das ist nicht bewiesen. Sie sind eben von der Natur auf diese mengen Harnstoff ausgelegt.

    „Beim Abbau von Kohlenhydraten fallen allerdings keine zu entsorgenden Stoffe an, was die Kohlenhydrate fuer den Betriebsstoffwechsel effektiver und auch gesuender machen.“


    Stimmt auch. Nur muss die Bauchspeicheldrüse hier viel Arbeit leisten die ben nicht physiologisch ist! Außerdem habe ich nie gesagt dass der Hund keine Kohlenhydrate braucht, sondern keine in Form von getreide.



    Das seh ich ja jetzt erst und das geht bei Diabetes gar nicht. Ohne Kohlenhydrate wirst Du einen diabetischen Hund nicht vernuenftig einstellen koennen. Kartoffeln sind dabei in aller Regel auch keine besonders gute Wahl.


    Ich habe nie gesagt dass auf Kohlenhydrate verzichtet werden soll (das geht garnicht).
    Ich habe von Getreide geredet was übermäßig viele Kohlenhydrate liefert. Das geht wunderbar, der Tierarzt muss nur das Insulin auf die niedrige Kohlenhydratzufuhr einstellen. Selbstverständlich kann man nicht eigenständig plötzlich weniger kohelnhydrate füttern und dann die gleiche Menge Insulin geben.

    Willst Du einen davon betroffenen Hund ohne Enzymgabe und dann mit Fleisch ernaehren und meinst das funktioniert?


    Wo habe ich was gegen Enzyme gesagt??? Je nach ausprägung würde ich da antürlich zu raten.allerdings muss man auch damit vorsichtig sein, denn wenn man ihr die ganze arbeit abnimmt macht sie irgendwann garnichts mehr. Kommt also alles immer auf die ausprägung an.


    G.Bloch/ E.Radinger (Wölfisch für Hundehalter)


    Bloch ist ein Verhaltensforscher und kein Mediziner. Der kann beschrieben was er sieht, wie sich wölfe verhalten und was sie in wildnis essen, das ist sein gebiet.



    Wissenschaftlich nachgewiesen ist die Wirkung einer ketogenen Ernährung auf das Tumorwachstum aber noch nicht.


    Es ist nachgewiesen dass sich Tumorzellen im Gegensatz zu normalen Körperzellen fast ausschließlich von Kohlenhydraten ernähren können. Man könnte sie also theoretisch aushungern lassen. Das problem ist nur dass auch das Gehirn Glucose benötigt und es auch für gesunde Zellen aufwendiger ist fett oder proteine zur energiegewinnung zu nutzen (mal abgesehen von den Ketonkörper, usw.)! Trotz allem sollt eman die Kohlenhydratzufuhr auf ein minimun drosseln.


    Gibt es dafür nennbare Studien? Wie oft wurde mir schon gesagt, dass ein Hund mit Herzproblemen kein Salz mehr zu sich nehmen darf...


    Ich habe hier grade keine parat, sollte man aber beim googeln finden. Das ist schon seit ca. 100 Jahren erwiesen. Und bei Herzproblemen soll man deshlab kein Salz geben weil es das wasser in die Gefäße zieht und somit den Blutdruck erhöht. Allerdings gilt das v.a für die i.V Gabe und für übermäßige Salzmengen.



    Deshalb wird von vielen TroFu-Herstellern auch empfohlen, das Futter einzuweichen. Und ich habe trotzdes bösen TroFus noch keinen einzigen Hund in 26 Jahren in der Familie oder im näheren Bekanntenkreis gehabt, der Nierenprobleme bekommen hat.

    Wenn du das machst ist doch gut…



    Rohasche: Wie hoch ist denn zu hoch? Denn auch da gibt es von TroFu zu TroFu Unterschiede...


    Das kann man so nicht beantworten weil es darauf ankommt woraus die Rohasche besteht. Wenn sie nur aus Federn und Klauen besteht <5% in Trockenmasse, wenn sie aus besser verwertbaren Mineralien besteht <10% in trockenmasse. Das dilemma ist nur dass wir ja nicht wissen was drin ist.


    Künstliche Vitamine...Beweise? Wie schon gesagt, kenne keinen Hund mit Nierenproblemen.


    Künstliche Vitamine werden vom körper „zwangsresorbiert“. Isst man einen Apfel kann sich der Körper aussuchen ob er die vitamien braucht oder nicht. Isst man aber künstliche Vitamine erkennt der Körper nicht auf anhieb was es ist und nimmt sie auf. Wenn es dann am ende zu viele sind werden sie über die niere ausgeschieden. Natürliche vitamien werden aus dem darm garnicht erst resorbiert und weerden so direkt über den kot ausgeschieden.


    Im übrigen kenne ich auch viele raucher ohne lungenkrebs…


    Konservierungs- & Zusatzstoffe sind nie gesund. Auch nicht für uns Menschen. Und es gibt genug TroFu ohne den Kram.


    Stimmt, aber die sind dann (bis auf wenige ausnahmen) mit künstlichen Vitaminen konserviert.


    Ich wollte jetzt garkeine diskussion um trockenfutter nafngen. Ich wollte lediglich sagen dass es nicht korrekt ist zu sagen dass Barfen die nieren mehr belastet als tropckenfutter.



    Getreide ist ein Füllstoff...Punkt. Darüber sind sich glaub ich fast alle im Klaren.
    Aber es jetzt als schädlich darzustellen, finde ich schon fast bedenklich.


    Breandán braucht das Getreide genau aus diesem Grund.


    Warum, ist er zu dick?



    Breandán braucht das Getreide genau aus diesem Grund. Es ist Füllstoff und wird so auch wieder ausgeschieden. Ich habs mit getreidefreiem Futter probiert. (Anstelle Getreide gabs Banane oder Kartoffel). Tja....600€ TA-Kosten sprechen für sich...der arme Kerl hatte ne Verstopfung, das kann sich keiner vorstellen. Erster Verdacht: Magendrehung. SO schlecht ging es ihm. Seit er wieder sein getreideverpestetes TroFu bekommt, geht es ihm ausgesprochen gut.


    Ich habe nie gesagt dass banane oder kartoffel besser ist. Auch die enthalten viel stärke (allerdings kein gluten). Der hund braucht ballaststoffe, aber das muss nicht in form von getreide sein!



    Teddys Autoimmunschwäche habe ich durch getreidehaltiges TroFu in den Griff bekommen. Und ja, dieser Futterhersteller hat recht viel Getreide im Futter. (Jedoch immernoch an zweiter Stelle)


    Was ist denn eine Autoimmunschwäche? Eine Immunschwäche oder eine Autoimmunkrankheit??? Das eine ist eine überreaktion und das andere eine unterfunktion? Da würde mich mal interessieren wie man „durch“ getreidehaltiges Futter das in den Griff bekommt??? Ist das getreide da medizinisch eingestezt? Oder meintest du „trotz“. Was hat er denn vorher bekommen? Erkrankunegn des Immunsystems sind im übrigen sehr stark auf falsche Fütterung im welpenalter zurückzuführen weil dort das immunsystem entwicklet wird, was bakterien aus „lebendem“ essen braucht.


    „Aber es jetzt als schädlich darzustellen, finde ich schon fast bedenklich.“


    Ich sagte doch, bei einem gesunden hund ist es in Maßen nicht schädlich. In größeren mengen aber definitiv, da die Bauchspeicheldrüse unphysiologisch stark belastet wird. Das kann man drheen und wenden wie man will, das ist einfcah ein fakt. Allerdings wird natürlich nicht jeder von biel getreide krank, so wie eben nichtjeder Raucher Krank wird.

    „Wenn ein Hund mit Getreide klar kommt, wieso sollte man ihn nicht getreidehaltig füttern?“


    Wenn ein mensch mit dem Rauchen klar kommt, warum sollte er dann nicht weiter rauchen?... ganz einfach, weil es auf dauer schädlich sein kann.


    Mitlerweile bin ich der Meinung, dass es wohl wirklich zur Mode geworden ist. So "gut" wie manche Leute hier ihre Hunde ernähren und sich Gedanken machen....macht ihr euch über euere Ernährung auch so viel Gedanken? Rechnet ihr auch aus, was ihr täglich an Vitaminen und Nährstoffen benötigt? Oder macht ihr euch Gedanken darüber, wenn ihr jetzt das oder dass esst, ob ihr davon krank werden könntet oder ob ihr es überhaupt verwerten könnt? Falls ja, dann zieh ich meinen Hut vor euch....



    In de Punkt gebe ich dir vollkommen recht! Alledings ist das für mich das argument was ich den leuten sage die angst haben vorm barfen dass der hudn nicht alles kriegt.

    Ich habe eine zeitlang roh gefüttert. Nur plötzlich hat Breandán keine Innereien und keinen Pansen mehr vertragen. Nichtmal gekocht. Wie soll ich dann noch wichtige Nährstoffe in den Hund bekommen?
    Was willst Du bei einem solchen Hund machen? Ein Wolf, der eine Unverträglichkeit entwickelt...tja, was passiert mit dem? Der verendet....da stopf ich lieber "unnützes" Zeug in meinen Hund....


    was heißt denn nicht vertragen?
    Zuerst mal würde ich schauen woher diese störung kommt. Und selbstverstädnlich steigt man in so einem fall auf das um was der hudn verträgt. Da sagt ja keier etwas gegen. Aber man darf nicht von einem kranken aufeinen gesunden hudn schließen. Ich sagte ja bereits, bei einem kranken hund muss man nahrung manchmal als medizin einsetzen, das erfordert dann eben andere wege. Ich ahbe abe auch nie kategorisch abgeleht trockenfutter zu füttern. Nur für einen gesuinden hund ist es definitiv nicht die beste lösung.


    Nur scheint das "Beste" einiger Leute nicht das "Beste" für meine Hunde zu sein. Und umgekehrt ist es sicherlich genauso.


    Vollkommen richtig. Deshkab ist es auch ein undingein Futter als „alleinfuttermittel“ zu bewerten, das kann es nicht geben weil jeder einen individuellen Bedarf hat.

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    Getreide ist ein Füllstoff...Punkt. Darüber sind sich glaub ich fast alle im Klaren.
    Aber es jetzt als schädlich darzustellen, finde ich schon fast bedenklich.


    Getreide ist kein Füllstoff.


    Füllstoffe sind Zutaten , die keinen ernährungsphysiologischen Zweck erfüllen, das trifft auf Getreide absolut nicht zu. Getreide liefert komplexe Kohlenhydrate, Fettsäuren, Aminosäuren und Ballaststoffe.
    Ballaststoffe sind Nahrungsfasern, die als natürliche Füll- und Quellstoffe wirken. Aber auch Ballaststoffe erfüllen einen Zweck. Sie werden von den guten Bakterien im Darm fermentiert , unterstützen somit die nützliche Darmflora und machen schädlichen Darmbakterien den Garaus. Und sie sorgen für einen gut geformten Kot.

  • Zitat


    Es ist nachgewiesen dass sich Tumorzellen im Gegensatz zu normalen Körperzellen fast ausschließlich von Kohlenhydraten ernähren können. Man könnte sie also theoretisch aushungern lassen.


    Ernährungsexperten der Deutsche Krebsgesellschaft nehmen dazu folgendermaßen
    Stellung:


    Tumorzellen können sich prinzipiell mit allen Substraten ernähren, auch mit
    Eiweiss bzw. Aminosäuren, Fett bzw. Fettsäuren, Laktat und sogar Ketonkörpern

    (Sonveaux P. et al.J Clin Invest 2008;118:3930-3942; Kallinowski F. et al., Cancer
    Research 48, 1988).


    Die Ernährung eines Tumorpatienten darf kohlenhydratarm
    sein, wenn eine derartige Ernährung überhaupt nebenwirkungsfrei
    möglich ist.


    http://www.krebsgesellschaft.d…ktl1_-_diaet_18_03_10.pdf

  • Sicherlich ist Bloch kein Mediziner. Aber ich persönlich lege lieber Wert auf Erfahrungen als auf irgendwelche wissenschaftlichen Theorien.



    Zitat


    Gibt es dafür nennbare Studien? Wie oft wurde mir schon gesagt, dass ein Hund mit Herzproblemen kein Salz mehr zu sich nehmen darf...


    Ich habe hier grade keine parat, sollte man aber beim googeln finden. Das ist schon seit ca. 100 Jahren erwiesen. Und bei Herzproblemen soll man deshlab kein Salz geben weil es das wasser in die Gefäße zieht und somit den Blutdruck erhöht. Allerdings gilt das v.a für die i.V Gabe und für übermäßige Salzmengen.


    Also einen der ersten Links die ich zum Thema "Krebs Getreide" finde ist Folgender: http://www.focus.de/gesundheit…rustkrebs_aid_664516.html
    Ist zwar auf den Menschen bezogen, aber sooo schlimm kann Getreide dann ja nicht sein ;-)


    Das Problem ist aber, dass Hunde Salz benötigen. Lässt man das Salz im Futter weg, gehts dem Herz vielleicht besser, aber es kommen automatisch andere Probleme...und das ist halt das, was die TÄ den Leuten sagen: Der Hund darf kein Salz mehr


    Zitat


    Ich wollte jetzt garkeine diskussion um trockenfutter nafngen. Ich wollte lediglich sagen dass es nicht korrekt ist zu sagen dass Barfen die nieren mehr belastet als tropckenfutter.


    "ursprünglich gings ja um nix anderes als Trockenfutter und Getreide ;-)


    Zitat



    Breandán braucht das Getreide genau aus diesem Grund. Es ist Füllstoff und wird so auch wieder ausgeschieden. Ich habs mit getreidefreiem Futter probiert. (Anstelle Getreide gabs Banane oder Kartoffel). Tja....600€ TA-Kosten sprechen für sich...der arme Kerl hatte ne Verstopfung, das kann sich keiner vorstellen. Erster Verdacht: Magendrehung. SO schlecht ging es ihm. Seit er wieder sein getreideverpestetes TroFu bekommt, geht es ihm ausgesprochen gut.


    Ich habe nie gesagt dass banane oder kartoffel besser ist. Auch die enthalten viel stärke (allerdings kein gluten). Der hund braucht ballaststoffe, aber das muss nicht in form von getreide sein!


    Sondern?


    Zitat



    Teddys Autoimmunschwäche habe ich durch getreidehaltiges TroFu in den Griff bekommen. Und ja, dieser Futterhersteller hat recht viel Getreide im Futter. (Jedoch immernoch an zweiter Stelle)


    Was ist denn eine Autoimmunschwäche? Eine Immunschwäche oder eine Autoimmunkrankheit??? Das eine ist eine überreaktion und das andere eine unterfunktion? Da würde mich mal interessieren wie man „durch“ getreidehaltiges Futter das in den Griff bekommt??? Ist das getreide da medizinisch eingestezt? Oder meintest du „trotz“. Was hat er denn vorher bekommen? Erkrankunegn des Immunsystems sind im übrigen sehr stark auf falsche Fütterung im welpenalter zurückzuführen weil dort das immunsystem entwicklet wird, was bakterien aus „lebendem“ essen braucht.


    Okay, "trotz" des hohen Anteils. Autoimmunkrankheit. Die einzige Alternative war Cortison. Da ich ihn erst spät bekommen habe, kann ich zu seinem Futter im Welpenalter nix sagen.


    Hmm, das heisst, jeder Hund, der "totes" Essen bekommt hat ein schlechtes Immunsystem?


    Zitat



    „Wenn ein Hund mit Getreide klar kommt, wieso sollte man ihn nicht getreidehaltig füttern?“

    Wenn ein mensch mit dem Rauchen klar kommt, warum sollte er dann nicht weiter rauchen?... ganz einfach, weil es auf dauer schädlich sein kann.


    Ebend, KANN. Genauso schädlich "kann" auch das Laufen am Halsband oder Geschirr sein..... und sind wir mal ehrlich. Ein Hund lebt in etwa 10 Jahre. Das ist keine lange Zeit...ich meine nicht, dass man einem hund deshalb "alles" füttern kann, aber man sollte irgendwo die Kirche auch im Dorf lassen.



    Der Hund ist doch nicht krank, nur weil er etwas nicht veträgt :???:
    Er hat davon gek*** und Durchfall bekommen. Hab ichs weggelassen, war alles okay. Kam nur ein bisschen was mit dazu, gings grad noch. Und ja, ich habe die ersten Male jedesmal das ganze Zeug weggeworfen und von anderer Quelle geholt. Dass es "schlecht" war, schließe ich daher einfach mal aus.


    Naja, was ist denn die beste Lösung? Wenn man es genaugenommen nimmt, dann die, dass der Hund sich nach herzenslust und Hungerpegel sein Futter selbst erjagen kann.
    Meiner Meinung nach ist das Beste für den Hund das Futter, dass er (vorallem längerfristig) verträgt.



    Samojana:


    Nur der Hund kann wirklich kaum etwas davon verarbeiten. Daher "Füllstoff". Habe mich da vielleicht auch etwas blöd ausgedrückt. Aber Ballaststoffe sind für mich im Endeffekt nix anderes. Ja, sie bringen den Darm zum Arbeiten. Aber für die eigentliche Mineral- & Vitaminversorgung sind sie beim Hund halt nicht wirklich da. Darauf war das bezogen ;-)

  • Ich wundere mich auch schon die ganze Zeit wenn geschrieben wird daß unsere Hunde mit den wölfen nichts mehr gemein haben. Der Hund muß fressen was er kriegt, hendl darf er ja keins jagen, aber die Verdauungsorgane sind fast unverändert gleich geblieben.
    Endlich mal ein Statement das mir logisch erscheint. Mir persönlich leuchtet das wesentllich mehr ein als alles andere was hier geschrieben wurde. Und wenn ich meinen Hunden beim fressen zuschaue jetzt sehe ich die Bestätigung in natura.
    Ich füttere übrigens auch ohne Getreide.
    Ich habe auch schon öfters geschrieben welche Veränderungen zum positiven bei meinen Hunden dadurch zu erkennen waren ganz abgesehen davon daß meine Hunde alles abschütteln und aussortieren was nach Getreide und Gemüse aussieht. Und ich bin nicht bereit deshalb einen Gatsch zuzubereiten und ihnen den Genuß eines großen pansenstückes zu nehmen.


    Es gibt Untersuchungen bei denen die künstlichen vitamine auch bei den menschen denkbar schlecht wegkommen.


    Man braucht doch nur in diesem forum quer zu lesen. Hunde mit ständigem Juckreiz, Haut- und Fellerkrankungen, Durchfälle, Erbrechen, blähungen und was weiß ich alles. viele dieser Erscheinungen sind einfach auf falsche Ernährung zurück zu führen.

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