Hundefutter + Getreide
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auch das stimmt nicht. Die Hauptauslöser, die hauptsächlich Futtermittelallergien auslösen, sind fast ausschließlich tierische Proteine, in ganz seltenen Fällen Kohlenhydrate. Allergieauslöser sind: Rind, Lamm, Huhn,Eier, Milchprodukte, Soja und Weizen. Fisch und Reis sind eher seltene Allergieauslöser.
Also hier werden einem ja die worte im Mund verdreht. Ich habe nicht gesagt dass nur getreide allergien auslösen kann, sondern dass Gluten bei vielen Tieren und menschen ebenfalls eine Allergene wirkung hat. Im übrigen sind allergien auf fleisch meist dann zu beobachten wenn sich dieses in Form von trockenfutter gegeben wird. Oft vertragen die hunde das entsprechende fleisch dann in reinform sehr gut.
auf den Hund bezogen: Mammatumoren beim Hund - Risikofaktor Ernährung?
Als besonders signifikante Risikofaktoren erwiesen sich eine fleischreiche Ernährung und Übergewicht am Ende des ersten Lebensjahres, wie auch eine spanische Untersuchung bestätigt(Perez Alenza, D. et al.(199cool : Relation between habitual diet and canine mammary tumors in a case-control study. In: J.Vet.Intern.Med. 12 (3): 132-139)Wer hat die studie gemacht/finanziert? wie viele tiere wurden getestet? wie waren die bedingungen? was für fleisch wurde gefüttert, gab es eine kontrollgruppe....???
womit wir wieder beim thema Internet wären… man kann hier jetzt zig studien raussuchen die das eine und zig die das andere behaupten. Und der „Fokus“ ist nun nicht die wissenschaftliche quelle der ich vertrauen würde mal ganz abgesehen davon dass wir hier nicht nur von mamma tumoren sprechen. Wie wissenschaftlich Focus und Co arbeiten kann man erkennen wenn man sich diesen artikel durchliest:
http://www.focus.de/gesundheit…-therapie_aid_110327.html
Hier geht es darum dass mammatumorer Glucose anaerob unter laktatbildung verstoffwechseln. Statt dann einfach die glucosezufuhr zu verringern wird ein schönes neues Medikament entwickelt was die Folgen aus der übermäßogen Kohlenhydratzufuhr blockiert. Das ist typisch deutschland, immer besser ein medikament als die ursache zu beheben, gibt ja auch mehr geld. Die artikel wiedersprechen sich also.Folgende Quellen sind eigentlich genauso lächerlich, aber ohne das anführne von quellen kommt man ja leder nicht weiter.
http://www.polar-chat.de/wiki/Ern%C3%A4hrung_bei_Krebs
http://www.bild.de/ratgeber/ge…s-video-9581684.bild.html
http://www.ernaehrgesund.de/html/artikel_krebsdiaet.htmlIch frage mich wann man sich endlrich davon verabschiedet für alles dubiose studien heranzuziehen und einfach mal dem vertraut was logisch ist und was man sieht...
Rohasche besteht aus allen nicht brennbaren Bestandteilen, incl. Magnesium, Calcium, Phosphor und Natrium-Chlorid ( Salz). Ein hoher Rohaschegehalt im Trockenfutter ist nur günstig, wenn er aus einem hohen Salzgehalt stammt, weil die Hunde dadurch angeregt werden, mehr zu trinken.
Für „günstig“ halte ich einen hohen Rohaschegeahlt nie und schon garnicht wenn er aus einem übermaß an Natrium besteht. Es ging hier lediglich darum, dass man keine genauen zahlen festlegen kann, denn wenn die rohasche nur aus federn und hufen besteht ist es was anderes als aus mineralsalzen aus z.B Algen.
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Ich glaube, dass ich eher auf fliegende Kühe in unseren Breitengraden treffe ,als auf Hunde mit einem Eiweißmangel.
Du bist offensichtlich ,eine von denen, die auf den Proteinzug aufgesprungen sind, was alles andere als originell ist.
Ich plädiere auch nicht für viel KH um jeden Preis, mir geht es um eine bedarfsgerechte an den Hund angepasste Ernährung. Jeder kann und darf seinem Hund so viel Fleisch füttern wie er wie er will.
Ob der Konsum von Tierleidprodukten glücklich macht, mag ich zu bezweifeln....Zum Gluten: Anscheinend können manche Individuen Gluten tatsächlich nicht vollständig verdauen.
Aber****** Eine glutenfreie/glutenreduzierte Ernährung macht nur Sinn, wenn eine entsprechende Erkrankung vorliegt, die auf Gluten reagiert. Oft stecken hinter diesen Aussagen zum Thema Gluten nur Außenseitermeinungen oder aus dem Zusammenhang gerissene Einzeldaten. Ich bin immer gerne bereit, über bestimmte Wahrscheinlichkeiten zu diskutieren, aber irgendwo ziehe ich eine Grenze und schere nicht alle Hunde dieser Welt über einen Kamm. -
Pankreasenzyme sind im Grunde ja keine Medikamente. Sie ersetzen bloss, was Hund selbst nicht mehr ausreichend produziert.
Das sehe ich ein wenig anders. Auch schilddrüsenhormone sind medikamente. Per definition sind das in jedem fall medikamente. Aber das ist ja auch eigentlich wurscht.
Zu Fetten und Pankreasinsuffizienzen gibt es ja relativ neue Erkenntnisse, dass Fette doch recht gut vertragen werden koennen. Allerdings bin ich nicht sicher, ob das mit Frischfuetterung funktioniert. Ich fuerchte, dafuer braucht man die Laborkueche eines Futtermittelherstellers. Man darf hierbei ja auch nicht vergessen, dass die Leber u.U. eh schon ein Problem hat, wenn die Bauchspeicheldruese nicht funktioniert. Ausserdem: was macht man mit dem erhoehten Bedarf des Hundes? Ueber Fleisch und Fett ist das imho nicht zu schaffen. Gemuese faellt hier eh raus.
Deshlab sage ich ja man muss sich den einzelnen hund ansehen. Ich sage auch nicht dass ernährung das allheilmittel ist, selbstverständlich muss da noch an anderen stellen angesetzt werden, ich dcahte das wär logisch.
Dass aber das Gegenteil der Fall ist und sogar bestehende Herz-und Nierenerkrankungen sich durch den Entzug von Salz noch verschlimmern können, ist sogar in der Tierärzteschaft nicht allgemein geläufig.
Das ist ja wohl auch jedem klar, dass der Hund mineralien benötigt. Die braucht er aber in ausgewogenem verhältznis und das liegt nunmla in NACl nicht vor.[/b]
[/b]Nun, ich glaube, Du muesstest auch mal ueber den Tellerrand schauen Nicht alle Erkrankungen sind ernaehrungsbedingt hervorgerufen. Mein verstorbener Diabetiker wurde vor Diagnose mit knapp 11 Jahren ganz klassisch gebarft. Wegen eines Mithundes gab es nicht mal wirklich Getreide fuer ihn und Kohlenhydrate auch nicht in grossen Mengen. Ja, seine Bauchspeicheldruese wollte eindeutig nicht mehr, aber bestimmt nicht, weil sie ueberlastet war.
Mein jetziger Hund bei dem eigentlich bombenfest eine Pankreasinsuffizienz diagnostiziert war (TA sei mal wieder dank, momentan ist das gar nicht mehr sicher), hat seit Welpentagen Frischfleisch, Gemuese und einen Teil Getreide gefressen. Der Hund ist noch immer keine 2 Jahre alt. Wenn man aber ein Collie ist, dann kann das "ganz einfach" genetisch sein und die Bauchspeicheldruese vom Hund zerstoert sich selbst. Voellig egal, was fuer Futter in den Hund kommt.Natürlich ist Ernährung weder die einzige Ursache noch die einzige Therapie, aber sie ist eben ein Faktor. Und wenn man sich die entwicklung solcher zivilisationserkrankungen ansieht nehmen diese beim hund umso mehr zu, umso mehr ihm der mensch seine lebensweise (und damit unter anderm auch seine ernährungsweise) aufdrückt. Ich bin der Meinung es ist zu einem großenProblem geworden dass man in unserer gesellschaft immer nach „einer ursache“ und „einer therapie“ sucht, denn oft sind erkrankungen multifaktoriell (eigentlich immer) und bakterien und viren meist auch nur einer von vielen befunden. Es wäre fatal nur von einer ursache auszugehen und diese dann isoliert zu behandeln.
Ich bin mir ziemlich sicher, niemand der hier in diesem Thread geschrieben hat, ernaehrt seinen Hund mit 80% Getreide. Das ist nicht der Punkt. Ich schaue, dass ich meine Hunde nicht mit zu viel Proteinen und Fett versorge, die restlichen noetigen Kalorien muessen ueber Kohlenhydrate in den Hund und da gibt es gute und auch verdauliche Moeglichkeiten beim Getreide.
Naja, da gibt es schon einige fertigfutter die soviel getreide enthalten. Ich weiß nicht wer hier was füttert. Mich würde interessieren was denn „zu viele Proteine/Fett“ ist? Wer sagt denn was „zu viel ist“?
Das würde mich jetzt aber auch interessieren, wer das hier irgendwo gemeint haben soll? Soweit wir, zum Beispiel, von meinem Hunden reden, geht es um roundabout 25 Prozent?
Ich habe von dem standard trockenfutter geredet. Ich frage mich nur warum bekommt der hund 25% getreide? Macht ihr das um die Proteinmenge zu reduzieren, die Fettmenge zu reduzieren, weil es billiger ist, oder aus welchem grund? Das soll nicht provokant klingen, es interessiert mich einfach wirklich.
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Zitat
Ich frage mich wann man sich endlrich davon verabschiedet für alles dubiose studien heranzuziehen und einfach mal dem vertraut was logisch ist und was man sieht...du meinst wohl, was dir persönlich als logisch erscheint und den Autoren, die sich low carb und no carb auf die Fahne geschrieben haben.
Ich setz noch einmal diesen Link der Deutschen Krebsgesellschaft.Tumorzellen können sich prinzipiell mit allen Substraten ernähren, auch mit
Eiweiss bzw. Aminosäuren, Fett bzw. Fettsäuren, Laktat und sogar Ketonkörpern
(Sonveaux P. et al.J Clin Invest 2008;118:3930-3942; Kallinowski F. et al., Cancer
Research 48, 1988).
http://www.krebsgesellschaft.d…ktl1_-_diaet_18_03_10.pdf -
Zitat
Das ist ja wohl auch jedem klar, dass der Hund mineralien benötigt. Die braucht er aber in ausgewogenem verhältznis und das liegt nunmla in NACl nicht vor.[/b][/b]
[/b]deiner Meinung nach kommt dafür nur Blutwurst infrage . Ich gehe daher davon aus, dass du deinen Natriumbedarf auch ausschließlich über Blutwurst deckst.
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Ich glaube, dass ich eher auf fliegende Kühe in unseren Breitengraden treffe ,als auf Hunde mit einem Eiweißmangel.
Du bist offensichtlich ,eine von denen, die auf den Proteinzug aufgesprungen sind, was alles andere als originell ist.
Ich plädiere auch nicht für viel KH um jeden Preis, mir geht es um eine bedarfsgerechte an den Hund angepasste Ernährung. Jeder kann und darf seinem Hund so viel Fleisch füttern wie er wie er will.
Ob der Konsum von Tierleidprodukten glücklich macht, mag ich zu bezweifeln....Ich sitze auf garkeinem zug. Ich bin nur mittlerweile in der Lage mein eigens Hirn einzuschalten und nicht auf irgendetwas zu vertrauen was mir professoren erzählen die schon an ihrem ersten tag in der uni zur begrüßung ein Paket von Roja canin auf dem Tisch liegen haben.
Was bitte ist denn eine bedarfsgerechte an den Hund angepasste ernährung??? In wie weit hast du denn die ernährung mit getreide an deinen hund angepasst? Vor welchem Hintergrund hast du beschlossen dass „angepasst“ bedeutet dass der Hund mehr Kohlenhydrate braucht als der Wolf? Welche logik steckt dahinter? -
Im großen und ganzen bin ich der Meinung, dass jeder auf die Bedürfnisse seines Hundes eingehen muss.
ICH PERSÖNLICH -also meine Meinung und die möchte ich hier nur teilen und niemandem aufzwingen-
finde, dass man sich immernoch relativ gut am Wolf orientieren kann was die Ernährung angeht, auch wenn sich der Hund im laufe der jahrhunderte dem Menschen angepasst hat -die Verdauungsorgane sind weitesgehends gleich. Warum ich so denke: Menschen bringen alle paar Tage/Monate/Jahre neue "Fakten" in die Öffentlichkeit -einige dieser Fakten beweisen sich früher oder später als falsch. Die Natur ist für mich einfach konstanter -Wölfe gibt es schon seit eh und je -und sie sind jetzt nicht mehr oder weniger gesund als vor x Jahren. Natürlich leben Wölfe nicht so lang wie der "gemeine Haushund" -das liegt aber wohl an der medizinischen Betreuung. Immerhin wird die geringe Lebenserwartung von Menschen von vor 100 Jahren auch nicht auf die Ernährung zurückgeführt. Es gibt unzählige Studien über die Ernährung des Hundes -was für mich nur bedeutet, dass wir einfach noch lange nicht alles wissen!
Soviel zur Erklärung meiner Denkweise.
Wölfe sind Fleischfresser (manche haben sich auch auf Fisch spezialisiert) und das "Getreide" das sie aufnehmen stammt aus den Mägen der Beutetiere -ist also sehr gering und vorverdaut (mal mehr, mal weniger) Im besten Fall würde ich also Barfen um diese Ernährung zu "immitieren" -was für mich heisst Fleisch (frisch)+wenig gespaltene Kohlehydrate+wenig Obst+wenig Gemüse) inwieweit andere "Teile" der Beutetiere bei der Ernährung wichtig sind, kann ich nicht beurteilen...
Aber auch ich bin nur ein Mensch. Ich habe 2 Kinder, ein großes Haus und einen Job. Also füttere ich Orijen -einfach weil es am ehesten meiner Vorstellung einer gesunden Ernährung entspricht. Natürlich gibts auch hin und wieder ein Ei, Kartoffeln, Reis, Weizenkleie (vor allem bei irgendwelchen Verdauungsproblemen) oder sonstige "Zusätze". -
Zitat
Vor welchem Hintergrund hast du beschlossen dass „angepasst“ bedeutet dass der Hund mehr Kohlenhydrate braucht als der Wolf? Welche logik steckt dahinter?
diese Diskussion hatten wir schon. Diese Schlussfolgerung kommt immer dabei raus, wenn Blinde
( Barf-Ernährungslaien) den Tauben (Ernährungsoberlaien) das Licht erklären sollen.
Im Klartext: Hunde sind keine Wölfe !!! -
dann sag mir bitte was sie von den wölfen unterschiedet dass eine andere Futterzusammensetzung rechtfertigt/nötig macht?
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Zitat
Im Klartext: Hunde sind keine Wölfe !!!
Und wenn wir schon mal bei den Blinden und Tauben sind , wo bitte ist die THESE bewiesen, dass Wölfe "wie Wölfe" zu ernähren das beste Ernährungskonzept für diese ist, also gekoppelt mit dem Wissen um Organentlastung/weniger Mutationen/geringere Sterberate/längere Lebenserwartung etc. p.p.?
Dafür gibt es keinen einzigen Beleg, im Gegenteil, die Statistiken/Erfahrungswerte sprechen eine gänzlich andere Sprache, desweiteren gibt es Wolfsprojekte, bei denen diese (zum Großteil) mit herkömmlichem Hundefutter gefüttert werden, was sich in keinster Weise negativ auf den wölfischen Verdauungstrakt (und andere Parameter) auswirkt, (auch hier wieder) "im Gegenteil".
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