Kann ich einem schweizer weisser Schäferhund gerecht werden?
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Moin,
ich bin im Momment 17 Jahre alt und überlege ob ich mir nächsten Frühling (wenn ich 18 bin) einen schweizer weisser Schäferhund holen möchte.
Da meine Mutter keinen Hund im Haus haben möchte ist eine meiner Fragen ob er auch draußen leben kann? Ich würde ihm dann ne große schicke warme Hütte bauen wo er sich dann zurückziehen kann z.B. Nachts.
Ihm steht auch ein sehr großer Garten mit kleinem Wald, Wiese, Garten und Terasse zur Verfügung (Grundstück ist eingezäunt).
Ich bin von morgens halb 8 bis 15:45 arbeiten sodass er diese Zeit größtenteils allein ist.
Meine Mutter arbeitet zwar nur bis 14:00 hat dann aber nicht wirklich Zeit sich mit dem Hund zu beschäftigen.
Vor der Arbeit würde ich mich ca. 30 min mit Ihm beschäftigen und danach währe ich die ganze Zeit da um mit ihm was zu unternehmen oder in die Hundeschule zu gehen oder mit zum angeln nehmen (mein Hobby).mfg
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Hi
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Kurz und Knapp: Nein. Für mich persönlich zumindest nicht da ich rein gar nichts davon halte sich einen Hund anzuschaffen und den dann draußen zu halten. Ein Hund ist ein Rudeltier und will dabei sein. Der will nicht 80% vom Tag alleine auf dem Grundstück vor sich hinleben.
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Ich schließe mich da angelfires Meinung vollkommen an. Zudem kommt hinzu, dass weisse Schäferhunde in der Regel sehr sensible Hunde sind. Es ist also damit zu rechnen, dass die mit dieser Art der Haltung sehr schnell zu ungewünschtem Verhalten und/oder zu depressiven Störungen neigen. D.h. dein Tier wird krank und/oder ängstlich und/oder aggressiv. Nichts davon kannst Du wirklich wollen.
Sicher gibt es Hunde, die Du auch draussen halten kannst. Alleinhaltung würde ich aber auch da nicht empfehlen, wenn dann mindestens 2. Das wären dann robuste Tiere, wie Herdenschutzhunde, die werden dann auch ganz toll das Grundstück bewachen und eure Nachbarn nachhaltig davon überzeugen, wie laut sie sind und was sie davon halten, dass da noch andere Menschen und Hunde leben. Abgesehen davon sind das keine Hunde, die in Anfängerhände gehören - mal ganz davon ab, dass die meisten wohl auch eher gar nicht nach Deutschland in "Normalhalterhände" gehören.
Überleg dir bitte nochmal genau, ob ein Hund in deine aktuelle Lebenssituation passt. Angeln findet ein Hund übrigens genau so spannend wie Strümpfe häkeln. Das ist dem vollkommen wurscht, ob Du das toll findest, er wird sich dabei zu Tode langweilen. Mal ganz davon abgesehen, dass viele Hunde auch ins Wasser gehen - was deinen Angelerfolg etwas reduzieren dürfte.
Mein Tipp: Warten, bis Du ausgezogen bist und dann einen Hund anschaffen, dem Du auch gerecht werden kannst.
Und jetzt überleg bitte nicht an alternativen wie Border Collies, Huskys oder irgendwelchen Jagdhunderassen rum. Deine Situation passt einfach noch nicht. Im Übrigen glaube ich auch nicht, dass deine Mutter sehr begeistert sein wird, wenn euer Garten eine Wüste geworden ist. Das nur mal so am Rande.
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Hallo,
ich schließ mich den Vorrednern an. In der aktuellen Situation würde ich es Dir nicht empfehlen. Deine Mutter will keinen Hund im Haus und ich behaupte mal ihr gehört das Haus.
Versteh mich nicht falsch, ich habe nichts dagegegen, dass ein Hund auch mal alleine draußen im Garten ist - tagsüber, bei schönem Wetter, mal 2-4 Stunden. Aber mindestens nachts gehört ein Hund für mich ins Haus und wenn er tagsüber schon alleine ist, dann erst recht sogar ins Schlafzimmer, damit er seiner Familie wenigstens dann nah sein kann. Und versuche nicht Deine Mutter zu überreden vonwegen Du machst den ganzen Dreck im Haus weg. Glaub mir, ich spreche aus eigener Erfahrung, ein Hund der auch mal ne Weile alleine durch den Garten stöbern kann ist sehr, sehr dreckig.
Warte noch ne Weile, such Dir ne passende Wohnung, überleg Dir die Rassewahl gründlich.
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http://www.weisse-schaeferhunde.de/charakter.html ein Kleiner Überblick über den Charakter
Ich hab seit 5,5 Wochen einen schweizer Welpen. Bereits in dem Alter kann ich mir nicht vorstellen dass diese Rasse auch nur 1 Stunde allein sein möchte!
Der schweizer Schäferhund ist im Gegensatz zu manch deutschen SH ein totaler Familienhund. Er braucht die Gesellschaft, er will seinen Menschen gefallen und vieles bis alles für sie tun.Meiner ist zwar noch ein Welpe, aber auch bei dem Züchter wo wir ihn abgeholt haben konnte ich mich davon überzeugen.
Dort sind 5 weiße Schäferhunde zu finden. Als Gruppe sind sie natürlich liebend gern draußen, dort sind sie fast den ganzen Tag. Aber JEDER ist froh, wenn er Kontakt zu seinen Menschen hat.
Eine ältere Hündin mit HD darf die meiste Zeit in der Wohnung verbringen, weil sie nicht mit den jüngeren draußen rumtoben soll. Aber auch sie sucht ständig die Nähe, rennt jedem hinterher der sich bewegt, egal wie schwer ihr das fällt.Wer sich einen weißen schweizer Schäferhund anschafft, bekommt keinen Hund, sondern einen Schatten.
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Sarinn hab ich schon gelesen
Ist es denn grundsätzlich ein Problem so einen Hund draußen zu halten?
Auch wenn man nicht arbeitet?Außerdem denke ich schon das angeln für einen Hund interessant ist wenn man z.B. Nachtangeln an einem Fluss mit vielen Weiden und Feldern ist. Da könnte man sich besonders intensiv mit ihm beschäftigen wenn die Ruten im Wasser sind hat man jede menge Zeit (man muss beim angeln nicht nur sitzen
) .
Und wenn ich solch einem Hund nicht gerecht werden kann dann gibt es auch keinen weil ich keinen Hund haben möchte der nicht auch bei mir sein will.
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Erstens würde ich die Rasse überdenken und zweitens würde ich warten, bis deine Eltern voll und ganz dahinter stehen und dich auch unterstützen.
Bei uns hieß es auch "Der Hund schläft draußen", nunja, war leider nie der Fall, Hund schläft in meinem Zimmer.Aber es ist schon wichtig, dass JEDER aus der Familie den Hund möchte. Es gibt mal Tage, wo man viel zu tun hat, krank ist oder mit den Freunden was machen möchte - da braucht man manchmal jemanden, der dann auf den Hund aufpasst.
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Bitte tu es nicht!
Egal ob ACS oder irgend einen anderen Hund.
Kein Hund möchte nur im Garten leben, er braucht Familienanschluss !
Er ist zu lang allein, und du musst dir wirklich überlegen, ob du nach der Arbeit IMMER, bei jedem Wetter...,
Lust hast dich mit dem Hund zu beschäftigen.
Du bist erst 17, willst du nicht mehr feiern, woanders übernachten, in den Urlaub fahren...
Was ist dann mit dem Hund ?
Ohne Unterstützung durch deine Mutter geht das Alles nicht.
Wenn ein Hund einzieht, müssen alle Familienmitglieder das auch wirklich wollen.
Ich kann dir nur absolut abraten.Verschiebe deinen Wunsch auf einen späteren Zeitpunkt.
LG Micha
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Auch von mir ein ganz klares NEIN. Abgesehen davon, dass ich generell gegen Zwingerhaltung bin, ist es für einen Weissen das Allerschlimmste, nicht bei seinem Rudel sein zu dürfen. Gerade diese Rasse ist, wie schon erwähnt, überaus sensibel und braucht Familienanschluss.
Wir haben bereits den 2. Weissen und sie sind Familienmitglieder, die mit uns leben und nicht stundenweise ausquartiert werden.
Und was den Dreck betrifft, der ist beileibe nicht unerheblich,abgesehen von den Haaren, die zumindest unsere permanent verlieren. Wenn Deine Mutter gegen Hunde ist, wird sie davon mit Sicherheit nicht begeistert sein.
Und Dreck kann man bei einem schneeweissen Hund nie übersehen.
Meine Meinung: Warte, bis Deine Situation es erlaubt, einen Hund zu halten und ihm auch gerecht werden zu können, und überlege Dir genau, welche Rasse es dann sein soll -
Jeder Hund wird bei Dir sein wollen. Es gibt kaum wahrhafte Einzelgänger unter den Hunden. Es gibt aber tatsächlich Hunde die rassebedingt eher damit umgehen können MAL EINE ZEITLANG allein auf dem Grundstück zu sein. Dazu gehören für mich die typischen Hofwächter oder Herdenschutzhunde. Mit weißen Schäferhunden kenne ich mich nicht aus, aber unter Schäferhunden allgemein stelle ich mir Arbeitshunde vor, die mit dem Menschen arbeiten und nicht allein im Garten sitzen wollen.
Prinzipiell gibt es aber m.E. keine Rasse die, vorallem als Einzelhund gehalten, den ganzen Tag und die ganze Nacht allein verbringen will.
Ich stimme den Bedenken manch anderer hier zu: solange Deine Familie den Hund nicht auch wirklich will, wird das nicht funktionieren. Du gehst arbeiten, feiern, zu Deiner Freundin, was auch immer - und die guten Vorsätze sind dahin und schwupp sind zwei, drei oder mehr Wochen um in den keiner mit dem Hund wirklichen spazieren war oder mit ihm gearbeitet hat.
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