Schneetour
-
-
Hallo liebe Foris :)
Ich hab vor Anfang 2012 eine Schneetour zu machen - soll bedeuten, irgendwo hochwandern und dann mit dem Snowboard wieder runter. Vllt sollte ich dazu sagen, dass ich mehr oder weniger Snowboardanfänger bin und deswegen nicht in nem Mördertempo den Berg runterfahren werde.. (sondern wohl desöfteren auf dem Hintern sitzen werde )
Ist das mit Hund machbar? Hat da jemand Erfahrung?
Wir werden garantiert kein Gebiet mit Lawinenrisiko wählen, und es wird eine Anfängerroute werden, eben weil ich noch nicht sooo geübt bin..
Was würde ich für den Hund alles brauchen?
Danke schonmal,
viele Grüße,
Christine -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hi,
Ich würde nicht meinen Hund mit einbeziehen.
Snowboarden mit dem Hund bietet Unfallgefahren.Außerdem gefährdest du auch andere Snowboarder oder Skiläufer.Stell Dir mal vor an euch brettert jemand vorbei mit Snowboard und er ist auch totgal unbeholfen und knallt in deinen Hund rein? Nicht schön,würde für mich garnicht in Frage kommen. -
Hi!
ICh habe mal von einem Schneegebiet in der Schweiz gehört wo auch Hunde auf den Pisten willkommen sind..habe aber leider keinen Link dazu... -
ich fahr zwar nicht snowboard - aber dafür mein leben lang ski - und bin viele skitouren gegangen.
allerdings auf die idee, meine hunde mitzunehmen - bin ich noch nie gekommen. (was das alpine skifahren betrifft).
wenn du ein tourengeher werden möchtest - dann bist du nicht auf den üblichen präparierten pisten unterwegs. du gehst rauf - hund dabei - das ist je nach schnee sehr anstrengend - stellst dich auf deine ski oder dein snowboard und "gleitest" auf dem schnee nach unten - für dich spass und weniger anstregend - aber dein hund läuft die strecke runter....auf seinen beinen, u.u. durch tiefen schnee. man darf das definitiv nicht unterschätzen! auch nicht die geschwindigkeit, die man drauf hat - das ist schon schneller, als gemütlich durch schnee stapfen...
ist dein hund so fit, dass er das mitmachen kann?
anfangst bist du wohl weniger allein unterwegs - wenn da andere anfänger dabei sind, ist die frage (oben schon gestellt) wichtig, ob da nicht dein hund mal "unter die bretter" kommt?
hast mit deinem hund schonmal im winter eine winterbergtour gemacht - isser bergfest?
edit meint noch:
du hast als tourengeher KEINE wahl zwischen lawinengefährdet und nicht-lawinengefährdet - du gehst schlicht NIE lawinengefährdete touren. wenn ja, dann bist du einfach nur dumm und gefährdest das leben anderer.
frag mal einen örtlichen bergwachtler...
-
also Abfahrt würde ich auch keinen Hund mitnehmen, Touren dagegen schon
PS: http://www.magyaragar.ch/sites…ring.php&text=Ski-Joering
-
-
das ist schijöring auf gespurten Trails und keine Schitouren
-
Zitat
das ist schijöring auf gespurten Trails und keine Schitouren
nö, aber das zeigt, dass man auch Hunde mitnehmen kann -
Hi,
Ich denke das kommt sehr drauf an, wie dein Hund so drauf ist.
Wir hatten früher in der Familie eine Husky-Mix-Dame, im Skiurlaub haben wir sie immer auf eine Morgenrunde mitgenommen. Wir sind dann extra früh los, wenn die Lifte gerade offen waren und noch nichts los war auf den Pisten. Mit Hund runter, in der Gondel wieder rauf und dann am Schlepplift.
Unsere Hündin ist am Schlepplift immer begeistert mitgelaufen, hoch, runter, hoch, runter *g*
Am Schlepplift ist sie immer parallel mitgelaufen, auf der Piste sind wir ganz am Rand gefahren und sie ist gerade runtergelaufen.
Sie hatte einen Riesenspaß und wir haben genau aufgepasst, dass es ihr nicht zu viel wird. Das war meistens ca. ein Stündchen (wobei wir damals Snowboard-Anfänger waren und deswegen nicht schnell unterwegs waren!), dann haben wir sie wieder nach Hause gebracht und sind alleine wieder aufgebrochen.Dort im Skigebiet gabs noch einen Hund, der hat zu einer Hütte gehört. Wenn der irgendeinen Skifahrer mochte, ist er mit dem auch mal eben zwei bis drei Runden mitgelaufen, am Schlepplift immer parallel und dann wieder mit runter.
Der hat das ja definitiv völlig freiwillig gemacht, die Hütte wo er herkam lag direkt an der Piste und er kannte sich dort aus und wusste wo er hingehört.
Aber er hatte einfach großen Spaß an der Sache.Wichtig ist, dass dein Hund körperlich fit ist (gerade der Tiefschnee ist nochmal ein ganz anderes Kaliber als auf einer Piste zu laufen!) und dass du sehr sehr genau darauf achtest wann es ihm evtl. zu viel wird.
Außerdem darf er nicht jagen und muss auch ohne Leine gut hören (denn bei der Abfahrt wirst du ihn nicht anleinen können...).
Wenn du auf deinem Weg irgendwann an Pisten entlang kommst, muss der Hund außerdem Skifahrer kennen und darf sie nicht beachten und darf nicht einfach wild auf der Piste rumlaufen. Meine jetzige Hündin dreht z.B. immer durch wenn sie Skifahrer sieht und will hinlaufen und die jagen. Da klappt sowas dann nicht!Gerade wenn du selber eh Anfänger bist und keine zu großen Touren machst, nimm ihn doch einfach mal mit und tu schön langsam. Anfangs lieber eine kürzere Strecke einplanen!
lg,
Sanne
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!