Hundequälerei

Zitat

tja,

leider ist das so in Deutschland.
Tiere sind nix wert.

Der arme Schäferhund wird also bis ihn Gott erlöst leiden müssen unter seinem Herren.

Ich denke es gibt nur einen Schäferhundvereinsplatz in XXXXX.
Der Weg wo der Hundeplatz ist geht in die Kampstrasse über.
Es ist ein zweispuriger Plattenweg.

Das schlimme ist ja das die Leute die drum rum standen evtl auch dachten das es zu heftig ist was der da mit dem Tier macht aber es hat eben keiner was gesagt.
Du kannst ja auf offener Strasse überfallen werden und keiner sagt was......zum kotzen.

Es wird sich eben aus allem rausgehalten und keiner setzt sich mehr für den anderen ein. Wenn das für alle Menschen selbstverständlich wäre dann würde das Leben einfacher.....

Aber ich will hier keine Grundsatzdiskussion anstoßen.......

Aber ich denke das es dem dort ansässigen Schäferhundverein schon sehr schaden wird wenn solche Wahrheiten ans Licht kommen......

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Schreib ne Beschwerdemail mit Aufforderung zur Prüfung an die Landesgruppe ( google hilft dir da) und an den SV selber
Natürlich sollen se Dir Bestätigen das die Mail eingegangen ist, ruhig mit dem Vermerk das wenn die sich ned kümmern, Du dich ans Vetamt wendest zur Prüfung der Sachkunde des Verantwortlichen
Det macht denen normal ganz schnelle Füsse

Noch einmal : Bitte keine Ortsangaben ! - sollte es nicht möglich sein, darauf zu verzichten, müssen wir hier leider schließen!

Gruß
Sarah

Bin ich die einzige die den Vorfall nicht so krass schlimm findet? Der Hund wollte auf einen anderen losgehen, der Halter hat ihn mit Gewalt davon abgehalten, was den Hund vermutlich dazu brauchte ihn zu attackieren (Zitat: "Dann kam die Frau mit ihrem angeleinten Hund auf mich zu und meinte: Falls du es nicht gesehn hast hat der Hund eben sein Herrchen gebissen."). Dass dieser dann widerum heftig reagiert finde ich verständlich und er hat ihn dann doch eh in die Box getan, damit keinem mehr was passiert und er runterkommen kann.

Klar, mit der Leine schlagen ist übertriebene Gewalt. Aber n Schäfer, der grad flippt weil er nen anderen zerlegen will spürt das eh nicht wirklich. Und dass ein Hund in diesem Zustand um sich beißt wenn er nicht so darf wie er möchte finde ich auch nicht aussergewöhnlich.

Ich finde das alles nicht so krass dramatisch.

Dass der Halter ruhig blieb obwohl du ihn angeschrien hast spricht eigentlich für ihn.

Also ich gehöre auch zu denen, die ihren Hund (leider) hin und wieder körperlich maßregeln müssen, von daher kann ich einiges verstehen.
Dazu gehört aber definitiv NICHT, einen Hund mehrfach (und das schließt eine unabsichtliche reflexartige Reaktion aus) mit der Leine zu schlagen und im Nacken zu schütteln.

Wenn mein Hund zu weit geht, fixiere ich ihn am Boden oder kneife ihn in die Seite oder mache einen Schnauzgriff, je nach Situation - denn das kommt der hündischen Kommunikation deutlich näher als das, was der gute Mann anscheinend gemacht hat.

Reagieren muss man natürlich, wenn der Hund seine Aggression gegen den eigenen Halter richtet und meiner Meinung nach auch nicht zu knapp. Gerade bei Rüden kann es (bei bestimmten Rassen häufiger) zu Situationen kommen, in denen ein (meist junger) Hund versucht, seinen Halter zu stellen. Wer in dem Moment Schwäche zeigt, hat schlechte Karten.

Aber adäquates Verhalten sieht nun mal einfach anders aus und bei dem Verhalten des Hundeführers ist wahrscheinlich vorher schon das ein oder andere schief gelaufen.

Zitat

Bin ich die einzige die den Vorfall nicht so krass schlimm findet? Der Hund wollte auf einen anderen losgehen, der Halter hat ihn mit Gewalt davon abgehalten, was den Hund vermutlich dazu brauchte ihn zu attackieren (Zitat: "Dann kam die Frau mit ihrem angeleinten Hund auf mich zu und meinte: Falls du es nicht gesehn hast hat der Hund eben sein Herrchen gebissen."). Dass dieser dann widerum heftig reagiert finde ich verständlich und er hat ihn dann doch eh in die Box getan, damit keinem mehr was passiert und er runterkommen kann.

Klar, mit der Leine schlagen ist übertriebene Gewalt. Aber n Schäfer, der grad flippt weil er nen anderen zerlegen will spürt das eh nicht wirklich. Und dass ein Hund in diesem Zustand um sich beißt wenn er nicht so darf wie er möchte finde ich auch nicht aussergewöhnlich.

Ich finde das alles nicht so krass dramatisch.

Dass der Halter ruhig blieb obwohl du ihn angeschrien hast spricht eigentlich für ihn.

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Und ich dachte schon, ich wär mal wieder ne Ausnahme

Eimer werfen..na gut, andere werfen mit Schlüsseln, Disc-Scheiben etc.....und ein Plastikeimer tut da definitiv weniger weh, wenn er treffen sollte.

Das Nacken packen...okay...das würde ich wahrscheinlich auch tun. Da hab ich in solch einer Situation den Hund am schnellsten und am sichersten im Griff...

Das einzige, was mir wirklich sauer aufstößt ist das Vertrimmen mit der Leine. Da hätt ich auch derbe Probleme mit.

Keiner weiß etwas über Hund und Halter und jeder verurteilt...

Ich kann mich noch daran erinnern, als ich vor ca 13 Jahren mit dem Hundesport angefangen habe.

Dort gab es einen Hundehalter, der einen Rotti aus sehr schlechten Verhältnissen übernommen hat. Der Hund ist in bestimmten Situationen auf andere Hunde, andere Menschen und auf den HH selber los.....da habe ich das erste (und leider auch einzige) Mal einen sehr positiven Einsatz des Teletak gesehen.
Ich muss dazu sagen, dass der Hund kurz vor einer Einschläferung stand und dies die einzige letzte Chance war.
Er konnte nach einem Jahr die BH erfolgreich ablegen, konnte ohne Probleme an anderen Hunden und Menschen vorbei gehen und konnte sogar komplett auf den Teletak verzichten.

Ein Aussenstehender hätte wohl auch verurteilt ohne die Hintergründe zu kennen.

Was ich damit sagen möchte: Vielleicht sollte man erstmal hinterfragen, wieso es dazu kam....Du hast nur einen kleinen Ausschnitt gesehen und nichtmal beobachten können, dass der Hund zugebissen hat und verurteilst sofort....

Zitat

Ich finde das alles nicht so krass dramatisch.

Als krass dramatisch wuerde ich es nun auch nicht betiteln.....koerperliche Massregelung die meinetwegen auch etwas heftig ausfaellt als Notfallmassnahme kann ich auch gut nachvollziehen.....mit der Leine kloppen wenn man Hund schon fixiert und aus der Situation entfernt hat geht gar nicht, uebehaupt nicht.

Zeigt doch auch lediglich das der Halter die Kontrolle ueber sich selbst verloren hat....gepaart damit war das Ego warscheinlich auch angekratzt.

Zitat

Als krass dramatisch wuerde ich es nun auch nicht betiteln.....koerperliche Massregelung die meinetwegen auch etwas heftig ausfaellt als Notfallmassnahme kann ich auch gut nachvollziehen.....mit der Leine kloppen wenn man Hund schon fixiert und aus der Situation entfernt hat geht gar nicht, uebehaupt nicht.

Zeigt doch auch lediglich das der Halter die Kontrolle ueber sich selbst verloren hat....gepaart damit war das Ego warscheinlich auch angekratzt.

manchmal machts keinen spass hier... wenn immer schon andere das schreiben, was ich eigentlich schreiben wollte..

ein schnelles eingreifen, wenn eine situation ausser kontrolle gerät, kann notwendig sein - um sich oder andere zu schützen sowieso - das kann dann auch mal "grob" sein - keine frage.

aber sobald die kontrolle über die situation wieder besteht - ist jedes nachtarocken auch in meinen augen nur noch ein zeichen von kontrollverlust - und unverhältnismäßig.

Keiner von uns hat das Schlagen mit der Leine gut geheissen...

In Schutz nehmen tu ich niemanden. Aber ich war nicht dabei und kann daher darüber nicht urteilen.
Ich hasse es, wenn Leute, die die Hintergründe nicht kennen, sich einmischen...egal ob es um Familie oder Hunde geht. Anstatt einfach erstmal ein Gespräch zu suchen und zu fragen, wieso und weshalb, wird erstmal verurteilt.

Ich habe Copper auch schon mal SEHR unsanft anpacken müssen, weil er sich mit nem gleichaltrigen Rüden gebissen hat. Und ICH als Chef erlaube solche Ausartungen nicht...basta. Da wurde er von mir am Genick und hinten am Rutenansatz gepackt, hochgehoben und zwei drei Meter weggeschleudert. Ja, er hat sich dabei auch leidergottes etwas verletzt gehabt, aber ich brauch bei nem aggressiven Hund nicht mit "Heiteitei" anfangen. Dann tut es einmal richtig weh und gut ist. Seitdem sind die zwei Rüden sich auch von sich aus immer aus dem Weg gegangen.

Da wurde ich auch plötzlich von irgendnem dahergelaufenen Passanten angefahren, was mir einfallen würde, mit meinem Hund so umzugehen, dass wäre doch nur ne Rauferei gewesen.....ne "Rauferei" bei der Copper fast sein rechtes Ohr verloren hätte und der andere Rüde 4 Löcher im Hals hatte.....

Deshalb meine ich, sollte man erstmal nach dem Hintergrund fragen, wieso und weshalb und vielleicht erstmal versuchen "aufzuklären".......

Zitat

Schnauzengriff und zwicken/wegschubsen oder ähnliches zähle ich natürlich nicht unter misshandeln/quälen.
Das sind nicht so schlimme Sachen und manchmal geht es halt ohne das nicht wobei ich das bei meinem Hund nicht anwenden muss weil ich ihn mit Motivation, Respekt und Liebe erziehe-----und das geht super

Also jeder, der seinen Hund körperlich auch mal Maßregeln muss, erzieht ihn nicht mit Motivation, Respekt und Liebe?
Sorry, ich hoffe, Du hast Dich einfach nur etwas unvorteilhaft ausgedrückt....

ich merke, dass ich bei dem Thema schon wieder nen hohen Puls kriege...daher hör ich jetz erstmal auf