Meinungen über Schutzdienst

  • Kann mir bitte, bitte jemand sagen warum ein Privathund im VPG nichts taugt wenn er nur aus Spass beisst?

  • Zitat

    Bei der Prüfung müssen die Hörzeichen so deutlich gegeben werden, dass sich eben NICHT herauskristallisiert, dass der Hund selbstständig handelt. Hat der Richter das HZ nicht gehört, gabs auch kein Kommando. Der Hund hat somit selbstständig gehandelt und es hagelt Fehlerpunkte.
    Steht so in jeder PO ;-)


    Ich weiß, daß das so in der PO steht... ;)


    Aber zwischen Schreien und deutlich Reden ist noch mal ein Riesen-Unterschied. Und mit: Der Richter sieht es sowieso, ob was gesagt wurde: Wenn es regnet oder windet, dann muß kein Hundeführer schreien. Der Richter sieht am Hund, ob es ein Kommando gab oder der Hund selbständig handelte. Ein guter Richter wird entsprechend werten und nicht darauf bestehen, daß er alles laut und deutlich hört, egal wie Hundeführer (Kind) oder Umgebung (Regen, Wind) sind...

  • Zitat

    Nur während der Verbellphase ist es manchmal wirklich schwierig sein eigenes Wort zu verstehen ;-)



    hihi, logisch... :lol:

  • Zitat

    ...
    Tritt den Gegenbeweis an.


    Na, ist schon seltsam, wenn alle anderen hier, die sportlich privat SD betreiben betonen, daß der Hund nur auf den Ärmel scharf ist. Die "Beute" zu bekommen ist sein einziges Ziel und der Mensch, mit dem hat er überhaupt kein Problem, den findet er völlig ok.


    Und du schreibst, daß der Hund auf den Mensch geht, seinen Platz verteidigt, den Mensch dominieren will !!


    Wenn das bei dir so ist ... was soll ich da beweisen ;-)

  • Zitat

    Wir reden hier doch von Leuten die diesen Sport als Hobby machen und die immer sagen dass es sowohl ihnen wie auch dem Hund Spass macht, nicht von professionellen Diensthunden. :???:


    Auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest, aber dieser Sport ist in D die Selektionsgrundlage für die Gebrauchshundezucht, die Grundlage für die Zucht von dienstfähigen Hunden. Und die meisten Menschen, die diesen Sport als Hobby ausüben, liefern die Daten für die zukünftige Zucht. Das geht aber nur, wenn ehrlich gerichtet wird. Geschenkte Prüfungen verfälschen das Bild deutlich.
    Und dann ist wieder das Geschrei groß, dass die Hunde nicht alltagstauglich und nicht führbar sind.
    Ein brauchbarer Diensthund ist durchaus familientauglich. Ein nicht dienstfähger Hund kann dagegen in einer Familie eine Katastrophe sein. Denn nicht brauchbar heißt nicht automatisch "Memme". Aber wenn ich "Lieschen Müller" mit ihrem ungeeigneten, furchtbar netten Hund Punkte schenke, dann muss ich "dem anderen Ende der Wesenseigenschaften" auch Punkte schenken. Und schon hat man ein Problem.
    Früher war der Sport bestimmten Rassen mit Papieren vorbehalten, eben den Rassen, die die Diensthunde stellen.
    Das war unfair, da fehlte die Gleichbehandlung, also durfte jeder.
    Mittlerweile soll es bitte nur noch nettes Hobby sein, wo bitte de Bemühungen honoriert werden, auch wenn es nicht passt und man sich die Anforderungen einfach mal schönredet. :lepra:
    Da lob ich mir doch de KNPV, wo klar geregelt ist, welche Hunde dürfen und man für alle anderen einen Antrag stellen muss.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    So sehe ich das auch, der geringe Prozentsatz, wo diese Hunde einmal auffällig geworden sind, wird überhaupt nicht zur Kenntnis genommen.
    Bei einer Diskussion mit soviel Unkenntnis, werde ich mich auch nicht mehr beteiligen.


    ich häng mich nicht drauf auf, ich finds bloss komisch.
    hier wird einerseits behauptet das bei guter erziehung und ausbildung der hund gut gehorcht und nicht explodiert und andersrum muss mancher schon fast in abgegelegenen gebieten spazieren gehen, weil er sonst den hund bei begegnungen abblocken muss oder oder...klingt für mich einfach komisch.


    und ich kann nichts dafür das ich mehrer solcher hunde erlebt hab, die eben trotz ausbildung explodierten. ob diese ausbildung gut oder schlecht war, wie der halter drauf war...nunja meine art und weise ist es nicht.


  • ich glaube ehrlich gesagt das der anteil der hunde die noch aus deutschland für den dienst ausgesucht werden, jedes jahr kleiner wird.
    die gehen inzwischen lieber in den osten oder nach holland.
    und nein das hab ich nicht vom hörensagen, sondern von einer sehr guten quelle der ich vertraue.


    und zu den ausbildungsmethoden kann ich sagen, dass was die mir selbst erzählt haben und was ich gesehen habe, reicht mir um mir ein urteil über die leute zu bilden.
    ich bestreite nicht das es auch anders geht, dass es vermutlich ganz viele leute gibt die anders ausbilden, aber die mehrheit hat noch ihre alten methoden.
    und ja bei dem sv wurden alle hunde ab 3 oder 4 monaten so ausgebildet.


    letztens im gespräch vertieft hab ich sogar ein neues einsatz gebiet des tt kennenlernen dürfen, bei dem sv wurde das tt am schwanz befestigt, damit der hund zu mehr tempo gezwungen wird... :???:

  • Zitat

    letztens im gespräch vertieft hab ich sogar ein neues einsatz gebiet des tt kennenlernen dürfen, bei dem sv wurde das tt am schwanz befestigt, damit der hund zu mehr tempo gezwungen wird... :???:


    Hä? Es gibt doch gar keine TTs mehr und wenn es sich um ERGs handelt, dann kann man die wegen der Kontakte doch gar nicht am Schwanz festmachen :???:

  • Weil es ja auch nur diese Hunde sind. Die anderen sind alle "lieb" oder hatten Probleme in der Kindheit. :lachtot:
    Lass mal überlegen, in den letzten 14 Tagen
    -haben mich 2 verschiedene Labradore fast vom Rad geholt, weil sie sich ungebremst auf Greg stürzten, der nur lief. Aber ok, die waren schwarz, daran wird es gelegen haben. :roll:
    -hat dieselbe Aktion ein Langhaardackel gestartet.
    -hat ein undefinierbarer, schäferhundgroßer Mix meinen Sohn zum Glück nur in der Jacke erwischt. Der Hund war hinter einer Kurve so angebunden, dass er den gesamten Bürgersteig erreichen konnte.


    Wären das Hunde anderer Rassen gewesen, dann wären es sicher verdorbene VPG-Hunde gewesen. Aber meine Pappenheimer hatten bestimmt alle eine schlechte Vergangenheit. :hust:


    Oh, du hast wieder gehört... Und "neu" soll es sein...
    Ist ja auch logisch, dass ein Hund dann schneller wird...
    Sicher werden die Hunde mittlerweile eher im Ausland gekauft. Da ist die Auswahl größer, daher sind die Preise besser. Dank der ganzen geschenkten Prüfungen kostet ein wirklich brauchbarer Hund hier zuviel für deutsche Behörden. Die guten deutschen Hunde gehen ins Ausland, wo man das noch zahlen kann.
    Nur, Tromba, wenn du dir das System der anderen Länder ansiehst, dann frage ich mich, warum du hier über Methoden meckerst. :???:


    LG
    das Schnauzermädel

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