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Früher im VPG-Bereich?
Um den Züchtern Ergenbisse zu liefern und gemeinsam etwas mit dem Hund zu machen, das ihm liegt.Heute?
Um die genialen Anlagen meines Zwerges kennenzulernen und voll zu nutzen. Das unterscheidet sich so von dem, was ich bisher hatte, dass es einfach Spass macht und mich wieder völlig neu fordert.Und das mit dem Aubbau des Jutegeruchs gilt nicht unbedingt für D. Hier wird über den Beutetrieb ausgebildet. Das ist in Bezug auf mein Zitat nicht gemeint. Dort gibt es keine Beutebestätigung.
Es wird auch nicht über Beute angehetzt.
LG
das Schnauzermädel -
- Vor einem Moment
- Neu
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Zitat
Nun ja, ich müsste nur den nötigen Schlüsselreiz (Jutegeruch oder was auch immer) abbauen.
Das geht dann aber relativ schnell...
(siehe Zitat von Schnauzermädel)
Also habe ich doch Schritt 1, 2, und 3 beim Sporthund schon erledigt:1. der Hund rennt dem Menschen nach,
2. stellt ihn,
3. beißt in den (Jute-)Arm.Schritt 4: führe diese Reihe auch aus, wenn der Jutearm nicht dran ist.
Dass dies zum Glück wirklich den Diensthunden vorbehalten ist, davon will ich mal ausgehen, sonst würde etwas ganz gewaltig schief laufen.
Daher sagte ich ja auch, ich sehe Schutzhunde nicht als tickende Zeitbombe, etc.
Dennoch habe ich als Halter eines solchen Hundes bereits 3 von 4 Schritten erledigt, um die Grundlage zu schaffen, meinen Hund entsprechend einsetzen zu können. Wozu?
Warum muss ich meinem Hund beibringen, Menschen zu hetzen, zu stellen und zu beißen? Wenn auch nur in den Jutearm?
So beginnt schließlich auch die Ausbildung des Diensthundes, sonst wäre der Materialverschleiß (Menschen) zu hochDaher bleibe ich dabei, ich habe vollen Respekt vor der Leistung - ich bin nur nicht der Meinung, dass das eine gängige Freizeitbeschäftigung für jeden Hundehalter ist.
Ich bin auch der Meinung, es gibt genügend andere Formen für Privatpersonen ihre Hunde entsprechend auszulasten.
Die Notwendigkeit zur Schutzhundausbildung mangels Alternativen ist also auch nicht gegeben.Stellt sich also die Frage: Warum bilden Privatpersonen ihre Hunde zu Schutzhunden aus?
Wo ist für euch der Reiz?Für mich war der Reiz - nicht Schutzhund - sondern - Hundesport -
Und ich finde, Fährte, UO und SD für Gebrauchshunde ein guter Sport.
Eine gute SD ist übrigens die hohe Schule der UO -
Zitat
Nun ja, ich müsste nur den nötigen Schlüsselreiz (Jutegeruch oder was auch immer) abbauen.
Das geht dann aber relativ schnell...
(siehe Zitat von Schnauzermädel)
Also habe ich doch Schritt 1, 2, und 3 beim Sporthund schon erledigt:1. der Hund rennt dem Menschen nach,
2. stellt ihn,
3. beißt in den (Jute-)Arm.Schritt 4: führe diese Reihe auch aus, wenn der Jutearm nicht dran ist.
Dass dies zum Glück wirklich den Diensthunden vorbehalten ist, davon will ich mal ausgehen, sonst würde etwas ganz gewaltig schief laufen.
Daher sagte ich ja auch, ich sehe Schutzhunde nicht als tickende Zeitbombe, etc.
Dennoch habe ich als Halter eines solchen Hundes bereits 3 von 4 Schritten erledigt, um die Grundlage zu schaffen, meinen Hund entsprechend einsetzen zu können. Wozu?
Warum muss ich meinem Hund beibringen, Menschen zu hetzen, zu stellen und zu beißen? Wenn auch nur in den Jutearm?
So beginnt schließlich auch die Ausbildung des Diensthundes, sonst wäre der Materialverschleiß (Menschen) zu hochDaher bleibe ich dabei, ich habe vollen Respekt vor der Leistung - ich bin nur nicht der Meinung, dass das eine gängige Freizeitbeschäftigung für jeden Hundehalter ist.
Ich bin auch der Meinung, es gibt genügend andere Formen für Privatpersonen ihre Hunde entsprechend auszulasten.
Die Notwendigkeit zur Schutzhundausbildung mangels Alternativen ist also auch nicht gegeben.Stellt sich also die Frage: Warum bilden Privatpersonen ihre Hunde zu Schutzhunden aus?
Wo ist für euch der Reiz?Ähm nein ums nochmal zu sagen
Es gibt da noch den, nicht zu übersehenden Unterschied von Sporthund in D= Arm beissen sprich Aufbau über "ich will das Ding haben es ist MEINS"
Zivil = Vollschutzanzug, der Hund packt sich das rennende MichelinmännchenDer Reiz ist für mich einfach die Belastungsprobe für die Hunde, sind sie mental in der Lage das zu verknuspern ( das merkt man relativ schnell im Aufbau) und vor allem sind sie der Sache körperlich gewachsen
Empfinde ich als extrem wichtig für die Zucht des Gebrauchshundes, ich mein hier war doch wieder das Beispiel der böse böse kranke DSH... Wie soll man denn gesunde und klare Gebrauchshunde bekommen? Oô -
Zitat
Und das mit dem Aubbau des Jutegeruchs gilt nicht unbedingt für D. Hier wird über den Beutetrieb ausgebildet. Das ist in Bezug auf mein Zitat nicht gemeint. Dort gibt es keine Beutebestätigung.
Es wird auch nicht über Beute angehetzt.
LG
das SchnauzermädelBleibt folgende Frage:
Warum sollte ich als Privatperson meinem Hund beibringen, Menschen nachzurennen, zu stellen und zu beißen? Wenn auch nur in den speziellen Armüberzug (aus welchem Material auch immer)?Denn es gibt auch andere Personen mit Gebrauchshunderassen, die diese Auslasten, nur eben mit anderen Sportarten, anderen Betätigungsfeldern.
Wie Staffy schon so schön sagte, den Rhodesian Ridgeback lastet auch keiner "artentsprechend" aus, was auch schwierig werden dürfte - für diese wie für alle Hunde finden sich neue Beschäftigungsfelder, sie werden auch angemessen ausgelastet.
Wo ist also die Notwendigkeit für Privatpersonen ihren Hund zum Schutzhund auszubilden?Und eine weitere, höhere Form der Unterordnung, finde ich, ist auch im Obedience gegeben - was übrigens in meinen Augen genauso beeindruckend ist.
Dort wird auch einiges vom Hund abverlangt, ebenso vom Halter.
Nur rennt der Hund dort keinem Menschen nach, stellt ihn und packt in einen Schutzüberzug. -
Zitat
..., den Rhodesian Ridgeback lastet auch keiner "artentsprechend" aus, was auch schwierig werden dürfte ...
Nöö, du brauchst nur Freiwillige ! -
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Und wo kommen dann die Diensthunde her?
Fallen die vom Himmel?Schau doch nach NL rüber, da kommt fast jeder Diensthund aus Privathand und die Ausbildung, die vorher von Privatleuten geleistet wird unterscheidet sich massiv von D.
Meinen aktuellen Zwerg könnte ich mit z.B. Obi nicht ansatzweise auslasten, damit würde ich ihn arg stressen.LG
das Schnauzermädel -
Türlich gibt es Alternativen, aber wieso sollte ich meinen Hund mit einer halbgaren Alternative abspeisen, wenn ich ihm mit einfachen Mitteln das bieten kann, für das er seit Generationen gezüchtet wird.
Ich habe einen Gebrauchshund, der für diese Aufgaben geschaffen wurde und mit Hilfe des Sports kann ich diese Anlagen austesten, sehe wie mein Hund reagiert und lerne den Hund in seinem Grundcharakter kennen und ihn auch im Alltag zu beherrschen.
Und ganz ehrlich seit die optische Bewertung immer mehr in den Vordergrund rückt und der VPG Sport immer weniger Fans findet, geht es mit der Gesundheit der Gebrauchshunderassen ebenso wie mit der Gebrauchstüchtigkeit steil bergab.
Und da der Mensch ein eher visuelles Wesen ist, hier noch ein kleines Video, das recht schön zeigt, worum es im Sportschutz geht
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Zitat
Daher bleibe ich dabei, ich habe vollen Respekt vor der Leistung - ich bin nur nicht der Meinung, dass das eine gängige Freizeitbeschäftigung für jeden Hundehalter ist.
Ich bin auch der Meinung, es gibt genügend andere Formen für Privatpersonen ihre Hunde entsprechend auszulasten.
Die Notwendigkeit zur Schutzhundausbildung mangels Alternativen ist also auch nicht gegeben.Stellt sich also die Frage: Warum bilden Privatpersonen ihre Hunde zu Schutzhunden aus?
Wo ist für euch der Reiz?um nochmal zu wiederholen, was hier schon mehrfach gesagt wurde, aber irgendwie nicht ankommt: beim schutzdienst erwirbt sich ein ordentlich über den beutetrieb ausgebildeter hund keine "schutzfunktion". die hat er entweder in den genen oder nicht. wir habens ausprobiert: figurant ohne ärmel, dobi hat mich mit großen augen angeguckt, n wuffer aus verunsicherung gemacht und dann die gänseblümchen auf der wiese gefressen
in der zeit, als dobi im schutzdienst lief, war er super ausgelastet und einige "baustellen" in sachen erziehung sind sogar von selber verschwunden! aus gesundheitlichen gründen fährten wir mittlerweile nur noch, das mag er auch, aber er ist nicht so mit feuereifer dabei.
agility, dogdancing und frisbee find ich persönlich albern (sorry, persönliche ansicht), ziehen haben wir ausprobiert, findet dobi langweilig, zos und fährten wie gesagt findet er auch höchstens "ganz nett", warum also nicht schutzdienst, wenn er so eine freude dran hat?
mir machts auch spaß und mein hund wird garantiert nie als waffe eingesetzt (siehe auch mein posting weiter oben). wenn dann mal in 1-2 jahren ein nachwuchsdobi einzieht, dann wird der sofern er spaß dran hat ebenfalls im schutzdienst arbeiten dürfen. -
Zitat
Nöö, du brauchst nur Freiwillige ! -
Zitat
Der Reiz ist für mich einfach die Belastungsprobe für die Hunde, sind sie mental in der Lage das zu verknuspern ( das merkt man relativ schnell im Aufbau) und vor allem sind sie der Sache körperlich gewachsen
Empfinde ich als extrem wichtig für die Zucht des Gebrauchshundes, ich mein hier war doch wieder das Beispiel der böse böse kranke DSH... Wie soll man denn gesunde und klare Gebrauchshunde bekommen? OôAber wozu dann diese "Gebrauchshunde" für den Privatmann?
Gesunde und klare Hunde aus Leistungszucht/Gebrauchszucht könnte man doch dann auch in entsprechend geringerer Zahl wirklich NUR für den Dienst züchten bzw solche Stellen wo diese Hunde dann tatsächlich gebraucht werden.Die obige Aussage legt ja praktisch voraus, dass Gesunde GEBRAUCHSHUNDE gezüchtet werden sollen/müssen/gebraucht werden - aber wieso? Wer BRAUCHT diese Hunde wirklich? Doch der Privatmann nicht...
Völlig wertfrei von meiner Seite, aber selbiges oder ähnlich gilt in meinen Augen ebenfalls für Jagdhunde und Hütehunde aus Leistungszucht..
Versteht man worauf ich hinaus möchte?
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