Welpe wird von Wurfgeschwistern getrennt, da zu aggressiv


  • Versteht mich bitte nicht falsch, ich halte es nicht für sinnvoll, denn allein durch beobachten der Welpen kann man ja sagen welcher wie drauf ist (als Züchter) Dennoch glaube ich nicht, dass es einen Schaden verursacht, wenn jemand es ein mal macht. Normalerweise machen das ja "Welpenanalysten, die das ein mal bei jedem Welpen machen. Wie gesagt -da ich es überflüssig finde, würde ich es nicht machen (lassen)... Und nein, nicht jeder soll jetzt zu seinem Welpen rennen und das jetzt ausprobieren.
    Was ich in der Hinsicht übrigens festgestellt habe: Ist es ein guter Züchter, lassen das alle Welpen problemlos von ihm machen, weil das Vertrauen passt. Es hat also keinesfalls was mit dem Charakter zu tun, sondern wenn überhaupt etwas mit Vertrauen zwischen Mensch und Hund...


    Zitat

    Sehe ich auch so, denn ICH müsste damit leben und zwar ca. 15 Jahre, nicht der Züchter.


    Mein erster Hund kam aus dem Tierheim -Fundhund ohne irgendwelche Infos
    Spike wurde verängstigt und halb verhungert an einer Raststätte gefunden.
    Laila wurde bei mir im Garten ausgesetzt.
    Es ist immernoch meine Entscheidung ob ich mir einen Hund mit fragwürdiger Vorgeschichte ins Haus hole oder nicht.
    Dem TS ist ja durchaus bewusst, dass nicht alles optimal abläuft -sonst hätte er hier nicht diesen Thread eröffnet und wenn er sich den trotzdem ins Haus holt, ist ihm doch bewusst, dass es das ein oder andere Problem geben kann...

  • Zitat

    Die Züchter sind offensichtlich sehr unerfahren -ob sie alles richtig einschätzen, wage ich zu bezweifeln. Ich würde mir einfach selber ein Bild machen.



    Mal so in den Raum werf:
    Sehr viele haben ihre Meinung gebildet über eine Züchterin, über die wir alle so gut wie nichts wissen -und teilweise auch über eine Tierärztin, über die wir noch viel weniger wissen... Wir haben lediglich Informationen die von einem Erstzüchter an einen Nichtzüchter weitergegeben worden sind -eigentlich kann man daraus weder auf die Qualität der Züchter noch auf die Eigenschaften der Welpen schliessen.
    Natürlich kann man jederzeit Bedenken äussern, aber wirklich beurteilen können wir es nicht.



    Es liegt mir persönlich absolut fern über Züchter, Tä ect. zu urteilen.
    Ich wollte damit sagen das dieser EINE Welpe so reagiert hat (warum die anderen dann nicht?) und das reicht für MICH als Urteil aus um diesen EINEN Welpen nicht auszusuchen.
    Es ist nur meine eigene Meinung...und es wäre halt die Entscheidung der TS. Man kann net böse sein darum, wenn sie es trotzdem tun würde.

  • Zitat


    Mein erster Hund kam aus dem Tierheim -Fundhund ohne irgendwelche Infos
    Spike wurde verängstigt und halb verhungert an einer Raststätte gefunden.
    Laila wurde bei mir im Garten ausgesetzt.
    Es ist immernoch meine Entscheidung ob ich mir einen Hund mit fragwürdiger Vorgeschichte ins Haus hole oder nicht.
    ...


    Es geht doch hier nicht um einen Hund mit fragwürdiger Vorgeschichte...
    ...ich habe nicht geschrieben, das ich jemanden nicht erlauben würde einen solchen Hund aufzunehmen ;)
    Im Prinzip geht es nur um Meinungen...die TS muß selber entscheiden.

  • Erst Mal ist es absolut daneben einen Welpen mit 6-7 Wochen zu separieren. Wenn es z.B. krankheitsbedingt erfolgen muss, so würde ich als verantwortungsvoller Züchter den Welpen mit ins Haus nehmen und die Mutter und die Geschwister ersetzen.
    Ich denke aber, dass hier an dem Welpen vermutlich gar nichts "falsch" ist, sondern die vermeintlichen Züchter keine Ahnung haben und ihr Kapital schützen wollen, Mal gelinde ausgedrückt ;) Wenn sie so rabiat miteinander spielen, kann sich ja der eine oder andere verletzen und nicht mehr so "schick" und verkaufstechnisch optimal aussehen :mute:
    Das ist vermutlich der einzige Grund, solche Leute würde ich nicht unterstützen!!!

  • Ich steh grad zugegebenermaßen ein wenig im Wald :ops:


    Okay, dass Hunde selektiert werden nach ihren "Gebrauchseigenschaften" um erfolgreich in ihrem "Job" zu sein - verstehe ich.
    Wäre für mich so ähnlich, wie wenn ein Musiker ne Musikerin heiratet in der Hoffnung, dass die Kinder auch eine musische Begabung haben.


    Dass man in der Zucht nur Hunde nehmen sollte, bei denen das Gesamtpaket: Trieb und Charakter passt, auch klar.


    Womit ich jetzt grad nicht so klar komme, ist die weitere Selektion bei den Welpen. Im Endeffekt einem Hundebaby unter Umständen nen Stempel aufzudrücken.
    Ein Vorfall, der vielleicht fünf Minuten gedauert hat, entscheidet über zukünftiges Leben, Erziehung, Behandlung???
    Krass gesagt, darüber, ob man ein Bootcamp verdient hat oder antiautoritäre Erziehung ausreicht, damit was aus einem (dem Hund) wird??


    Wo kann ich solche Dinge wissenschaftlich fundiert nachlesen?? Ich meine damit eben genau nicht die persönlichen Eindrücke von Haltern, die z.B. späteres Rowdiedasein mit "der war schon immer dominant, ist als erstes auf uns zugekommen) rechtfertigen.


    Ich steh gerade zwischen so Aussagen wie: "ich will auf keinen Fall so werden wie meine Eltern", " seine Eltern waren Kriminelle, also wird er es auch"....... " der war schon als Kind so ein Eigenbrötler". Diese Schubladengeschichte....


    ...... die Frage, was daran wahr ist und was davon für einen Hund gilt?????



  • Das alles nur Mutmaßungen sind, ist doch klar...das betrifft die der Züchter, Tä genauso wie denen des Welpen selber.
    Die TS kann doch jetzt nur eines tun: genauer hinschauen, überlegen und dann entscheiden.
    Ich persönlich würde nicht darüber nachdenken ob ich den Welpen ausversehen in die "falsche Schublade" stecke...daraus kann man (wie immer man sich auch entscheidet) ebend erst Recht eine falsche Entscheidung treffen.

  • Darf ich nochmal fragen, welche Gesundheitstests die Hunde haben?


    Wie ich nun gelesen habe, ist die Rasse ja auch u.a. PLL-belastet. Sind die Elterntiere darauf getestet? Dieser Verein mit den angeblich so strengen Zuchtrichtlinien schreibt eine solche Untersuchung ja leider nicht vor.
    Niemals würde ich einen Welpen aus ungetesteter Verpaarung kaufen. Bitte frag da unbedingt nach.

  • Hi,


    Zitat

    Erst Mal ist es absolut daneben einen Welpen mit 6-7 Wochen zu separieren. Wenn es z.B. krankheitsbedingt erfolgen muss, so würde ich als verantwortungsvoller Züchter den Welpen mit ins Haus nehmen und die Mutter und die Geschwister ersetzen.


    Wie jetzt, mit ins Haus nehmen :???: Ich hoffe doch schwer, dass wir über einen Züchter reden, bei dem die Hunde eh im Haus gehalten werden.
    Und wie genau soll man Mutter und Geschwister ersetzen?


    lg,
    Sanne

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