Welpe wird von Wurfgeschwistern getrennt, da zu aggressiv
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Hallo Ashera,
ja, ich kann mir gut vorstellen, wie du dich fühlst, ich hab das Thema mitgelesen. Du hattest halt die rosa Brille auf, so als Ersthundehalter, der sich in süße Welpen verguckt. Nun nimmst du sie ab. Klar... ich finde es auch toll, ganz verliebt zu sein und Herzchen in den Augen zu haben - aber um sich für oder gegen eine 15-jährige Partnerschaft mit Höhen und Tiefen zu entscheiden, ist das nicht ganz der richtige Geisteszustand
Ich hab ja zwei Hunde (derselben Rasse), und ich habe, seit ich den ersten habe, Kontakt zu einigen Züchtern und sehe da auch immer zB absolut tolle Welpenbilder, viele Züchter fotografieren da ja schon fast professionell. Häufig haben mich bestimmte Welpis total gereizt, und es ist ja irrsinnig, wenn die dann auch noch auf dir rumkrabbeln! Als Zweithund wollte ich eigentlich einen Welpen, rot sollte er sein, und eine Hündin wäre schön gewesen; und nun wurde es ein 8-monatiger, schwarzer Rüde. Was soll ich sagen, es ist perfekt, denn die Züchterin war ehrlich und sachlich, und ich konnte meinem Bauchgefühl bzgl. des Wesens trauen.Kampf den rosa Brillen
Viele Grüße
Silvia -
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Hi
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Hallo,
ich habe einen 2 jährigen Parson Russel Rüden. Auch wir haben uns lange in der Familie überlegt ob wir uns einen Parson Russel holen und uns ausreichend informiert über die Rasse. Ich habe wirklich Glück gehabt mit meiner Züchterin. Bandit ist ein super Hund, es ist lieb, verspielt, ausgeglichen, friedlich und teamfähig.Wenn ich an deiner Stelle währe, würde ich mir diesen Welpen nicht holen. Ich weis, das sich gerade bei den Parson viele Züchter tummeln, die nicht viel Ahnung haben und die Rasse einfach vermehren ohne auf irgend einen Standard zu achten. Wie schon angesprochen, wie sieht es den bei deiner Züchterin mit der Augenuntersucheung und der PTL bei den Eltern aus. Kann sie dir darüber Auskunft geben. Schau dir lieber noch andere Züchter an, hab Geduld, lass dir die Untersuchungsergebnisse der Elterntiere zeigen etc.
Bei uns war es z. B. so, das bei Bandit noch zwei Zähne fehlten und nicht sicher war, ob diese noch nach kommen.
Als diese Tatsache feststand hat sie sofort angeboten den bereits bestehenden Kaufvertrag zu stornieren.
Leider ist der Parson zum Modehund geworden seit Kalle und andere in der Werbung und über den Bildschirm flimmern.
Ich drück dir die Daumen das du einen tollen Hund bekommst mit dem ihr glücklich und zufrieden seid.
Gruß
Ute
P.S. Ich hab Bandit genommen,weil er einfach als erster bei mir war. Ich sag immer, er hat sich mich ausgesucht -
Ich frage mich auch gerade wie oft die anderen Welpen ihre Mutter noch sehen??? Tagsüber ist sie mit 2 Geschwistern zusammen und Nachts von allen getrennt...
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Zitat
Ich wollte damit sagen das dieser EINE Welpe so reagiert hat (warum die anderen dann nicht?) und das reicht für MICH als Urteil aus um diesen EINEN Welpen nicht auszusuchen.
Ehrlich gesagt - nach allem, was ich bisher gelesen habe, bin ich mir nicht sicher, wie ich die Erfahrung der Züchter einzuschätzen habe. Können sie wirklich abschätzen, ob der Welpe durch das Abschauen bei der Mutter so ein Verhalten zeigt.
War das gezeigte Verhalten wirklich so abnormal?
Wenn ich mir diese ganze Wischiwaschiheitideiti-HeileHundewelt-wirhabenunsallelieb-Einstellungen so in Erinnerung rufe, die in den letzten 10 Jahren immer mehr in die Hundewelt "eingezogen" sind - so von wegen alle Hunde sind ja nur lieb, wissen nicht wozu sie Zähne haben ausser Futter klein zu machen, lassen sich von allen Menschen hätscheln, lieben alle Artgenossen, zeigen keinerlei Aggression
.....Da könnte ich mir durchaus vorstellen, dass da plötzlich ein unerfahrener Laie nen Schock bekommt, wenn sich Welpen halt wie Welpen verhalten und wenn dann da einer mal dabei ist, der mal etwas gröber wird ..... 5-8 Wochen ist gerade so das Alter, in dem die Welpis sich so manches Mal wie wildgewordene Rabauken verhalten ... und wenn so ein Welpi dann mit viel Getöse und Getue sich auf andere Welpis stürzt ..... können das unerfahrene Leute wirklich immer adäquat einordnen?
Wenn ich sehe, wie Leute, die angeblich sooooo viel Hundeerfahrung haben, meine alte GP-Hündin als "aggressiv" und "bösartig" betiteln, weil sie sich im Spiel mit viel Geknurre und Getöse auf meine jüngere GP-Hündin "stürzt" - ähm Hallo?
Ich halte mich da gern an einen einfachen Grundsatz "Urteile nur nach dem was Du selbst gesehen hast. V.a. wenn Du das Wissen und die Erfahrung des Anderen nicht einschätzen kannst".
Und in dem Fall haben wir die Infos um ungefähr 3 Ecken oder so.
ich würde mir das Verhalten des Welpen genau ansehen - gilt übrigens für JEDEN Welpen. Möglichst über längere Zeit, also nicht nur 30 min.
Dass man bei Russell Terriern nicht automatisch davon ausgehen kann, dass sie mit jedem ihrer Artgenossen, und speziell Geschlechtsgenossen, verträglich sind, sollte wohl von vornherein klar sein.
Das ist bei JEDEM Terrier und generell bei JEDEM Hund in der Erziehung mit zu berücksichtigen.
Ansonsten gilt - schau Dir den Welpen an. Schau ihn Dir im Umgang mit seinen Geschwistern an. Und dann entscheide.
Wenn Du dir dann noch unsicher bist - lass es bleiben.
Und dann such Dir für deinen Welpen Leute mit Hunden die Du kennst - sozialkompetente, selbstsichere Hunde, die vom Wesen her freundlich bis neutral sind. Und mit denen geh regelmässig spazieren. Dazu vielleicht noch 2-4 Hunde etwa im Alter von deinem Welpen und gut war .....
Wie schon geschrieben 1x pro Woche Welpengruppe bringt für Sozialisierung rein gar nichts.
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Zitat
Schön, dass Du nicht voreingenommen bist... Meine Hunde waren in Welpenspielgruppen -auch wenn ich diese nicht ganz optimal fand. Was soll schlimm daran sein, wenn Welpen miteinander spielen -und ich kann jederzeit eingreifen, wenn mir irgendetwas nicht passt.
Keine Sorge - ich bin nicht voreingenommen - das ist wohl eher die Erfahrung.
Zitat
zweitens finde ICH, dass Welpen auch Kontakt zu gleichaltrigen haben sollten um das, was sie von erwachsenen Hunden lernen zu festigen -mal vom Spass ganz abgesehen.Kontakt zu Gleichaltrigen - JA. Aber die suche ich mir ganz gezielt aus.
ZitatDas ist durchaus eine normale Praktik in der Welpenanalyse. Ob sowas sein muss oder nicht, will ich nicht beurteilen, aber schlimm finde ich es nicht.
Nö - ist nicht "durchaus eine normale Praktik in der Welpenanalyse". Und wie schon geschrieben, würde ich züchten, würde ich jemandem, der meint, so was mit meinen Welpen machen zu müssen, ganz gewaltig was erzählen.
Stell Dir mal vor man hat 8 Welpen in einem Wurf - und jeder der Interessenten möchte so nen Schwachsinn mit den Welpen machen?
Hallo? Geht's noch?Mal davon abgesehen, dass die Wenigsten überhaupt genug Wissen haben, um das jeweilige Verhalten dann auch wirklich beurteilen zu können.
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Also ich hatte nicht so viel Auswahl an ca 9 Wochen alten Welpen als Spielkamerad für meinen...
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Also wenn ich das richtig verstehe gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Der Welpe hat sich normal verhalten, die Züchter haben falsch reagiert und ihn grundlos separiert. Diese Seperation kann nun aber auch schlechte Folgen haben. Und durch die fehlende Erfahrung der Züchter sind womöglich noch mehr Fehler unterlaufen.
2. Der Welpe ist wirklich auffällig und wird sich evtl. Zu einem unangenehmen Zeitgenossen entwickeln.
Beides nicht gerade toll... Werden uns das nochmal genau überlegen. Danke für die vielen Ratschläge.
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Zitat
Beides nicht gerade toll...
Das sehe ich auch so :-/
Wobei ich mich aber auch frage, wie die anderen Wurfgeschwister die Trennung von der Mutter verkraftet haben. Denn wenn ich das richtig gelesen habe, war doch nur ein einziger Welpe Tag und Nacht mit der Mutter zusammen. Wenn "Euer" Welpe mit einem der Wurfgeschwister und der Mutter während des Tages zusammen war, waren ja die anderen Welpen tagsüber alleine. Warum "Euer" Welpe dann nicht wenigstens während der Nacht mit dem Wurfgeschwisterchen zusammen war, mit der er auch den Tag verbracht, erschließt sich mir nicht. Und ich frage mich auch, ob die Mutter der Welpen nicht versucht hat, ihre Welpen beieinander zu halten? Sowohl während des Tages als auch in der Nacht.
Irgendwie ist das alles ziemlich suspekt, was die Aufzucht der Welpen betrifft. Sage ich zumindest auch dem Bauch heraus, denn ich habe absolut keine Ahnung von Welpen, weil ich selbst nie einen Welpen haben möchte.
Viele Grüße
Doris
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Die Aufzucht der Welpen erscheint mir auch ziemlich komisch.
Klar, Welpen raufen nun mal miteinander, aber deswegen einen aus zu sortieren?
Bei einem unserer Würfe hat ein Welpe mit 9 Wo einen anderen im Spiel überrannt. Folge war ein gebrochenes Bein. Hätt ich ihn aussortieren müssen, weil zu aggressiv?
Nöö, so Sachen passieren nun mal.
Und das die Mutter nach 8 Wo nicht mehr ständig in der Wurfkiste ist, ist auch normal.
Hunde-Kauf hat auch viel mit Bauchgefühl zu tun. -
Klar ist das das Welpenspiel sehr, sehr stürmisch ablaufen kann...klar ist doch auch das es in einem Wurf immer verschiedene Charaktere gibt.
Es gibt die Draufgängerrischen, die Ängstlichen, die Abwartenden, die Wuseligen usw....die Frage ist doch nur die, warum hat dieser eine Welpe sich so verhalten und die anderen nicht?
In vielen Hundeschulen gibt es die Möglichkeit einen Trainer oder entsprechend fundierten Mitarbeiter zu engagieren, der einem hilft den richtigen Welpen für sich auszusuchen.
Das wäre doch auch eine gute Möglichkeit...
100%ige Sicherheit gibt es natürlich nicht. -
- Vor einem Moment
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