Welpe wird von Wurfgeschwistern getrennt, da zu aggressiv
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Hallo,
sicher sollte man auch auf sein Bauchgefühl hören, wenns um einen Welpen geht. Bevor ich meinen damals holte, hab ich mit vielen Züchtern gesprochen, VDH und Diss. Keiner von denen hat einen Welpen separiert. Ich will auch nicht sagen, dass die Hunde von den Dissidenz-"ZÜchtern" unbedingt schlecht sind. Aber: bei genauem Hinterfragen, warum sie denn nicht im VDH züchten, war es schlicht und einfach so: sie erfüllen die strengen Auflagen des VDH nicht. Wie ist das mit dem Vater des Welpen, ein VDH-Hund ohne Körung? Warum hat er keine, vielleicht hat er sich aggressiv gezeigt, dann bekommt er keine Zuchtzulassung.
Bevor ihr den Welpen zu sehr ins HErz schließt, denkt dran, er wird für viele Jahre ein Familienmitglied, der euch Freude (klar wird er manchmal Ärger machen, wie jeder Welpi) bereiten soll, er sollte aber körperlich und seelisch gesund sein.
LG Blackpoodles -
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Hi
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Der Vater ist ein vom VHD anerkannter Zuchtrüde mit sehr guten Formwert. Die Mutterhündig gehört dem Allgemeiner Rassehunde Club Deutschland e.V. an, der auch strenge Vorschriften hat und zudem ich auch nichts negatives finden konnte, und wurde mehrfach mit V1 bewertet. Die Züchterin ist diesem Verein angeschlossen, weil ihre Hündin dessen Papiere hat. Die Vorfahren sind alles anerkannte Hunde, teilweise auch dem VHD angehörend. Sie sind auch sicherlich keine Vermehrer. Sie haben eine Hündin und ihren ersten Wurf.
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Zitat
Der Vater ist ein vom VHD anerkannter Zuchtrüde mit sehr guten Formwert. Die Mutterhündig gehört dem Allgemeiner Rassehunde Club Deutschland e.V. an, der auch strenge Vorschriften hat und zudem ich auch nichts negatives finden konnte, und wurde mehrfach mit V1 bewertet. Die Züchterin ist diesem Verein angeschlossen, weil ihre Hündin dessen Papiere hat. Die Vorfahren sind alles anerkannte Hunde, teilweise auch dem VHD angehörend. Sie sind auch sicherlich keine Vermehrer. Sie haben eine Hündin und ihren ersten Wurf.
Ich verfolge den Faden still mit und bitte nun um Aufklärung:
Darf ein VDH-Deckrüde nicht nur im VDH decken???
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Habe ich es richtig verstanden, dass sich der Vater des Wurfs im selben Haus befindet?
Merkwürdigerweise haben Dissidenz-"Züchter" zufällig immer genau den passenden Deckrüden selbst, was mich (auch in diesem Fall) an einer durchdachten Verpaarung stark zweifeln lässt. Gerade wenn bei den Russels tatsächlich Linien mit gesteigertem Aggressionspotential bekannt sind.
Ich würde da wirklich sehr genau abwägen, ob es genau dieser Welpe von genau diesem netten Züchter sein muss. 15 Jahre können lang werden, wenn sie mit womöglich täglich spürbaren Verhaltensauffälligkeiten des Hundes gespickt sind.Welche Gesundheitsuntersuchungen haben die Elterntiere denn eigentlich? So weit ich weiß, gibt es bei den Russels doch auch einige vererbbare Erkrankungen?
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Naja, die TS schreibt die ganze Zeit vom "VHD"... keine Ahnung, was das ist... Jedenfalls ist es ein beliebter "Trick" von Dissi-Züchtern...
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Es scheint doch garnicht so zu sein, dass der Welpe aggressiv ist... Er war auffällig -ohne ernsthaft zu beissen- und die Züchter waren aufmerksam genug um das zu erkennen. Und nein, nicht jeder Züchter, der nicht im VDH ist, ist ein Vermehrer.
Der TS schreibt, dass er weiss, dass es Probleme geben KÖNNTE -wie bei jedem anderen Welpen auch- und ist bereit sich dessen zu stellen.
Dieser Welpe wird doch mit Sicherheit in ein neues Zuhause kommen -egal wohin. Würdet ihr jetzt jedem von diesem Welpen abraten? Was denkt ihr, was mit ihm passieren soll?
Ich finde der TS kommt sehr gewissenhaft rüber und macht sich die Entscheidung nicht leicht.
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Zitat
Naja, die TS schreibt die ganze Zeit vom "VHD"... keine Ahnung, was das ist... Jedenfalls ist es ein beliebter "Trick" von Dissi-Züchtern...
Achso...ups, das habe ich glatt übersehen.
Aber falls es der VDH wäre...wäre es dann erlaubt? -
Zitat
Der Kleine ist über Tag mit einem Geschwisterchen und der Mutter zusammen. Kann sich also ausprobieren und ist nicht isoliert. Ich vermute, dass ihm die Situation mit seinen 5 anderen Geschwistern zu viel war. Besonders da er einer der Kleinsten ist. Bis zur 7 Wochen waren alle zusammen und es gab gar keine Probleme, er hat also auch gelernt sich richtig zu verhalten.
Dieses Wochenende ziehen bereits 3 der 6 Geschwisterchen aus und er ist dann noch 1,5 Wochen bei seiner Mama und den anderen. Vielleicht entwickelt sich dann alles noch positiv?
Ich fände es jetzt etwas übereilt den Kleinen abzuschieben, nur weil die Möglichkeit besteht, dass er sich schlecht entwickelt. Das Risiko ist immer da, besonders bei dieser Rasse, und jetzt könnten wir uns ja optimal darauf einstellen und daran arbeiten.
Ich habe bereits eine sehr gute Hundeschule gefunden, die dem d.o.g.s.-Prinzip folgt.
Die Züchter haben bei den Züchtern des Vater nachgefragt, die dem VDH angeschlossen sind und haben den Zuchtwart auf das Verhalten angesprochen. Der Rat war, ihn nur mit einem Geschwisterchen und der Mutter zusammen zu setzten.
Ich werden nun nicht übereilt eine Entscheidung treffen und bin echt erstaunt wie schnell hier vom Kauf abgeraten wird. Und besonders der Rat dann lieber einen "Notfall"-Hund zu nehmen geht für mich völlig am Ziel vorbei. Bei denen ist meist alles schiefgelaufen, wie kann das eine bessere Lösung sein? Wir hatten bereits einen Hund aus schlechter Haltung. Er war sehr schwierig, hat immer geschnappt und war misstrauisch. Und dieses Verhalten blieb Fremden gegenüber bis zum Schluss. Ein Welpe der einmal falsch reagiert hat ist doch nicht gleich ein Tyrann oder gar gefährlich.
Ich werde ihn mir am Wochenende nochmal genau ansehen und sein Verhalten beobachten sowie die Züchterin nochmal genau befragen. Dann werde ich eine gut überlegte Entscheidung treffen. Der Kleine hat auch eine Chance verdient, so wie jeder andere Hund.
Für mich hört sich das sehr vernünftig an und Du wirst Dich schon richtig entscheiden!
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Zitat
Ich verfolge den Faden still mit und bitte nun um Aufklärung:
Darf ein VDH-Deckrüde nicht nur im VDH decken???
Es werden ja nun auch "VDH-Welpen" an Leute verkauft, die in keinem VDH-Verein sind. Die VDH/FCI Ahnentafel ist keine Zuchtzulassung sondern der Abstammungsnachweis.
In mehreren Dissidenzvereinen kann der Deckrüdenbesitzer vereinslos sein, das wäre im VDH nicht möglich.
Darum kann auch ein Rüde, der aus einer VDH Zucht stammt, überall - außer im VDH decken.Im Umkehrschluß heißt das, ein Deckrüdenbesitzer eines VDH/FCI Rüden muß Mitglied eines VDH angegliederten Rassehundezuchtvereins sein und nur dann darf sein Rüde innerhalb der FCI, des VDH zum Deckeinsatz kommen.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
Nö stimmt er ist nämlich garkein Züchter sondern schlicht und einfach ein Vermehrer
Nunja nur aus Mitleid den Hund nun zu nehmen, weil du nicht weißt was mit ihm passiert, ist der denkbar schlechteste Weg...aber das musst du selber wissen. Ich finde es einfach komisch und würde den Hund nicht nehmen...
LG
Das ist bullshit. Der Züchter gehört zwar nicht dem VDH an, aber einem anderen Verein! Nur weil ein Züchter nicht im VDH ist, heißt es nicht automatisch, dass er ein Vermehrer ist! Es gibt viele viele andere Vereine von denen nicht alle schwarze Schafe sind. Es gibt noch genug andere Hunderassen, die nicht 'anerkannt' sind. Lange Lange waren es z.B. die Altdeutschen Schäfis, die bekamen keine VDH Papiere, weil sie eben Langhaarig waren. Deshalb konnte man nicht im VDH züchten. Ebenso weißer Boxer, Wäller, etc.
Nicht alles wo VDH draufsteht ist gut und nicht alles wo nicht VDH draufsteht ist schlecht! -
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