Wie kann mein junger Terrier Ruhe lernen?!

  • Hallo,


    da kann ich mich nur anschließen.
    Ich weiss wie schwer das ist, aber eigentlich auch gar nicht schwer... :D


    Bei mir werden die Hunde in den Korb geschickt und dann ist auch mal Schicht im Schacht.
    Unserem Terrier/Pinscher-Mix (how knews) fällt es auch sehr, sehr schwer Ruhe zu finden. Allerdings hat er gelernt, dass wenn ich ihn in den Korb schicke er nichts mehr von mir zu erwarten hat.
    Ich hab da auch ein Wort dafür "FEIERABEND".


    Wenn ich das Wort sage, dann wissen meine beiden Großen, dass jetzt Ruhe angesagt ist. Der Kleine braucht immer noch eine Extraeinweisung in seinen Korb, schläft dann aber binnen Minuten ein und dann auch mal zwei bis drei Stunden am Stück.


    Ist alles nur ne Sache der Übung und der Konsequenz.


    Liebe Grüße


    Steffi

  • Ich hab auch einen Terrier Mix. Fini ist ein sehr gutes Spiegelbild für mich geworden. Bin ich an einem Tag extrem aufgeregt, hektisch, etc. ist sie es auch und knurrt und bellt ihr Spielzeug an, rennt damit rum, zuckt total aus. Wenn ich ruhig bin, beruhigt sie sich auch schneller wieder.


    Bist du vielleicht auch einfach schon hektisch geworden im Umgang mit ihm? Nach dem Motto: "Ach Gott jetzt muss ich noch stundenlang den Hund beschäftigen und der wird und wird nicht müde!"
    Das wirkt sich bestimmt auch ein bisschen auf ihn aus.


    Wie lässt du ihn apportieren? Du wirfst und er hinterher?
    Super zum Hochpushen :D Besser wäre, du versteckst den Dummy irgendwo und er muss ihn suchen oder du wirfst und er muss sitzen oder liegen bleiben und darf ihn erst holen, wenn du ihn freigibst. Oder du versteckst ihn vor seinen Augen irgendwo, machst dann ein, zwei andere Übungen mit ihm und schickst ihn dann los. Dann muss er mal sein Gedächtnis anstrengen.
    Und rennt nicht nur stupide rum. Weil das stimmt, ein Terrier kann ordentlich rennen (selbst meine und die rennt teilweise auf 3 Beinen :headbash: )


    Bis April wird er bestimmt ruhiger, wenn du ihn langsam runter fährst und Geduld mitbringst :smile:

  • @ Oregano: Ne ich werf es nicht...draussen schon seinen Lieblingsball damit er flitzen kann. Ansonsten wenn lernen angesagt ist, muss er sitz machen..dann leg ich ein Spielzeug ( aber nicht seinen Ball, weil das verbindet er dann mit toben) irgendwo hin bzw. verstecke es und wenn er das Kommando bekommt darf es suchen, mit dem Kommando *Bring* soll er es natürlich zu mir bringen...klappt gut...aber manchmal nicht weil es ihm dann zu langweilig ist...ist eigentlich alles langweilig was nicht mit Action und Bewegung zu tun hat :D


    Konzentrieren kann er sich höchstens 10 min, aber ich glaub ist eh das maximum beim Denksport oder? Habs jedenfalls so gelesen. teilweise klappt es halt auch gar nicht weil er einfach nur bewegung will.


    Ich hab schon so einen Platz für Hunde gesucht der eingezäunt ist..wo er toben usw. kann und ich mich vllt. mal setzen kann zum ausruhen :ops: So auf dem Feld oder im Wald passt man ja immer arg auf.


    Werde jetzt auch anfangen eher kürzer aber öfters mit ihm zu gehen einfach das er sich draussen nicht so hochdreht. Zudem muss ich sagen das es dann doch schon manchmal arg im Bauch zieht bei den langen Spaziergängen und da bekomm ich dann natürlich Angst das was passiert.

  • Kurz und bündig: Du hast Dir einen Beschäftigungsjunkie herangezogen. Er läuft den ganzen Tag auf Hochtouren, weil Du ihm beigebracht hast, dass das so sein muss.

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