Zwei Rüden beissen sich.
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Hallo,
Ich habe zwei Dobermann Rüden, 4,5 Jahre alt, sie sind Brüder.
Der Arist ist bei mir seit Er 8 Wochen alt ist, der Aramis kam ca. 2 mon. später.
Der Aramis ist seit 2 jahren kastriert.
MIt ca. 1,5 jahren haben die angefangen sich zu beissen, erstmal war das harmlos, weil ich die immer ausseinander bringen konnte, später war es aber immer problematische, da sie jetzt (jeder) über 40 kg wiegen, ist das nicht mehr möglich.
Ich muß dazu sagen, das der Arist anderen Hunden gegenrüber sehr kontaktfreundig ist.
Der Aramis dagegen kann andere Hunde überhaupt nicht leiden.
Sie sind sehr auf Menschen bezugen, sehr lieb und liebesbedürftig, ich habe ein kleines Baby, und die beiden sind verrückt nach dem Kind.Sie können sich monate lang ganz toll lieb haben, und dann kommt die Zeit, da gehen sie andauern auf sich los.
Ich habe Angst das wenn mein kleine anfängt zu laufen, und irgendwann dazwischen geht, und die hunde fangen an sich zu beissen, NEIN, darüber will ich nicht denken.
Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll, ich stehe von der Entscheidung, einen Hund weg geben zu müssen, aber er kommt nicht ins Tierheim, wenn dann nur zu eine Familie wo keine anderen Hunde sind,
aber wo finde ich solche Menschen, die ihm ein gutes zu Hause bitten!
Das bricht mir das Herz,
wenn jemand Erfahrungen mit solchen Problemen hat, bitte teilt die mit mir,
ich werde alles ewas in meine macht steht tun, um das alle schlimmste vermeiden zu können.
Das leben was wir jetzt führen, ist nicht gut für uns, und schonmal garnicht für die Hunde,
Sie müssen immer warten, bis der Mann von der Arbeit kommt, das wir nur gemeinsam spazieren gehen können, allein ist das unmöglich.
Wir können auch nicht nebeneinander gassi gehen, sondern immer 500meter voreinander entfernt, das sich blos die Hunder nicht näher kommen, sonn kann es wieder passieren das sie sich beissen!
Ich bin verzweifelt, und weiss nicht weiter.Ich danke jedem der sich muhe macht, das hier zu liesen.
liebe grüße dobermann frauchen(anscheinend kein gutes) -
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es könnte sein, daß die rangfolge nicht eindeutig geklärt ist, da keiner sich wirklich durchsetzen kann... mir wurde gesagt, daß es immer besser ist, wenn man mehrere hunde hat, daß sie im alter unterschiedlich sind, damit die rangfolge klar und eindeutig entschieden wird und es dann ruhe gibt. wenn man sich 2 welpen ins haus holt, muß man damit rechnen. es passiert zwar nicht immer, aber die wahrscheinlichkeit ist sehr hoch.
du sagst, du bist immer dazwischen gegangen.. aus der ferne schwer zu beurteilen, aber wie sollen sie da ihre rangfolge ausmachen, wenn du sie vorher immer trennst. darum sollte das vielleicht ein trainer sich mal anschauen und sagen, ob und wann überhaupt dazwischen gehen sollte...ich würde dies mit hilfe eines hundetrainers in angriff nehmen. denn ich bin da ehrlich und würde mich dem in der situation alleine nicht gewachsen fühlen...
wünsche dir auf jeden fall viel glück, daß ihr das in den griff bekommt...
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Zwei geschlechtsreife Rüden in einem Haushalt stellt sehr oft ein Problem dar! Ich habe jetzt schon von vielen Leuten, die sich in der gleichen Situation befanden, gehört, dass mit der Kastration des unterlegeneren Abhilfe geschafft wurde! Abgeben würde ich nur ungern einen von beiden, daher mach Dich unbedingt schlau über die bestehenden Möglichkeiten!
Hoffentlich findest Du eine Lösung, die das Leben mit beiden Hunden ermöglicht!
L.G.Britta
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Wird bei zwei Rüden einer der Beiden kastriert, so wird er quasi heruntergestuft. Wird zB der vorher durchsetzungsstärkere Rüde kastriert, kann wieder ein Gleichstand hervorgerufen werden, welcher wieder Kämpfe fordert. Würde bzw kann und will nicht raten, den anderen Rüden auch zu kastrieren, dazu habe ich viel zu wenig Informationen.
Hatte mal ein ähnliches Problem mit einem Pflegehund, welcher in Stärke und Größe, sowie Alter meinem Rüden gleich war. Die Rüden konnten spielen und Dinge gemeinsam machen, haben aber immer wieder gekämpft.
Dabei habe ich geglaubt bzw gehofft, daß wenn deren Status einmal geklärt ist, die Kämpfe enden und die Rüden sich dauerhaft gut verstehen. Habe verschiedene Maßnahmen ergriffen, mit Bachblüten unterstützt etc. Heute sage ich dazu, daß ich als Mensch viel zu lange versucht habe, die Hunde zu befrieden und eher aus Egoismus gehandelt und nicht zum Wohl der Hunde.
Manche Hunde werden eben nie Freunde und bei Geschwistern ist die Situation sicher noch brisanter, als wie es bei uns war. (Obwohl ich mich auch durch Dazwischengehen mehrfach verletzt habe) Nunja, ich behaupte ja nicht, immer gleich alles richtig zu machen....
Wünsche Dir bzw euch Glück
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Ds hört sich sehr nach einer äußerst instabilen Rangfolge der Hunde an.
bescheib doch bitte mal welcher der beiden Rüden der "Chef im Ring" von beiden ist und wie und wodurch du diese Rangfolge unterstützt oder dies eben nicht tust.WENN einer der beiden Hunde kastriert werden sollte... DANN IMMER der rangniedrigere ... und das muss sich nun erstmal rausstellen wer von beiden das ist?
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Hallo,
Danke für Eure Antworten,
der Hundertrainer soll mich zurück rufen, dann weiss ich was er dazu sagt.Ich waren eigentlich nicht zwei hunde geplant, es kam damals aber so, das der Aramis bei einen älteren herr war, und dort auch schon von einen anderen Hund schlimm gebissen worden war, und der Züchter wollte nicht das er da bleibt, da habe ich gesagt, falls der weg muß, bei mir ist er willkommen, und eine woche später, stürzte der man, und hate knie kapput, der hund mußte weg, und so kaufte ich ihm ab.
Ich dachte, es macht kein unterschied, ob man einen hund hat, oder zwei,
aber es ist leider anderes gekommen.lieben gruß
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Äh... N-A-T: Es ist ja bereits einer der Hunde kastriert. Vermutlich wohl der Falsche, wenn sich das überhaupt so sagen läßt.
Denke auch, daß es Sinn macht, wenn sich jemand das von Außen anschaut und beobachtet. Dazu gehört auch, wie ihr euch gegenüber den Hunden verhaltet. Egal, auch wenn ihr euch super mit Hunden auskennt, so hat eine Person von Außen wesentlich bessere Möglichkeiten zur Beobachtung und Hilfe.
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Ups oh weh ... das hatte ich überlesen.
Trotz alledem sollte sich das jemand gezielt anschauen um als Außenstehender darübr ein wirkliches Urteil sprechen zu können. Man selbst ist bei den eigenen Hunden oft betriebsblind ... ich auch immer wieder ...Von wo kommst du denn .. vielleicht kann ich einen guten Trainer vermitteln
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Ich komme aus Hessen,
also wir sind alles andere als profis, was hunde angeht,
und ich weis das ich viel falsch gemacht habe, ich wollte immer nur gut,also der chef bin ich, das wissen die hunde nur zu gut,
uns würde von ärzten immer gesagt, wir sollen sie kämpfen lassen, aber da s kam für mich nie in frage, ich dachte immer ich mach was gutes wenn ich sie ausseinander bringe, aber wir haben immer nur alles schlimmergemacht, weil dadurch haben sich die hunde noch mehr verlät,zungen zugefügt.
Gestern war aber wieder soweit, und da haben wir sie kämpfen lassen, ich habe sie zwar bis kalten wasser übergossen, (was immer geholfen hat, aber nicht gestern)
und dann waren sie schon so schlap, da ist eine uin die wohnung abgehaun, dann habe ich den anderen im garten eingeschlosen,
und ich muss sagen, die haben kleinere wunden, es is´t aber nichts richtig schlimmes,
also denke ich, diese menschen hatten recht, das die sich halt nicht wirklich was antun wollen.
aber es ist trotzdem noch nichts geklärt, und wie gesagt, mit einem Baby ist es zu gefärlich.
Ich muss eine lösung finden.lieben gruß
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Hallo ... ??,
das muß ich erst mal zusammenfassen, um etwas mehr Verständnis zu bekommen.
Ihr habt euch als Hundeanfänger einen Dobermann geholt, soweit noch ok, dann hat der Züchter (sofern man den so bezeichnen kann) euch nicht von dem zweiten abgeraten und ihr habt 2 Brüder aufgezogen.
Mit zunehmendem Erwachsen werden fingen die Rangordnungskämpfe an, ihr habt ein Jahr gewartet und dann einen kastrieren lassen. Welchen von beiden auch immer, es war entweder der Falsche, oder (wie so oft betont) kein Allheilmittel. Wirkliche Besserung gab es nie, im Gegenteil, du trennst die Hunde und gehst auch beim Spazierengehen getrennte Wege.Somit schon mal die allerschlechtesten Vorraussetzungen, um 2 Hunden dieser Rasse im aktivsten Alter gerecht und Herr zu werden.
Dein erstes Problem ist, daß es sich um Brüder handelt, die gemeinsam groß geworden sind. Das kann funktionieren, ist aber selten der Fall. Die zwei kennen einander in- und auswendig, jeder die Stärken und Schwächen des anderen, keiner fällt auf ein Imponiergehabe des anderen herein. Normalerweise schätzen Hunde genaustens ihre Chance ab, bevor sie ernst werden, bei deinen fällt das weg, keiner kann bluffen !! Die Rangordnung wird vermutlich nie geklärt werden (normal würde einer freiwillig das Rudel verlassen). Die Wahrscheinlichkeit, daß nur eine Trennung Frieden ins Haus bringt, ist sehr groß.
Dein zweites Problem, wie lastest du die Hunde aus ? Scheinbar verbringen sie den ganzen Tag in Haus und Garten und kommen erst abends vor die Tür. Wir reden hier von Dobermännern, einem Gebrauchshund, der normalerweise anspruchsvoll und sehr aktiv ist. Eine Rasse, die geistige und körperliche Beschäftigung braucht.
Es gibt Hunde, die arrangieren sich damit „nur“ Familienhund zu sein, den meisten reicht es aber nicht.Sinnvoll wäre auf jeden Fall ein kompetenter Trainer (z.B. Hundeakademie Darmstadt, Perdita Lübbe) , der sich eure Situation vor Ort anschaut. Aber selbst wenn der Hoffnung für ein gemeinsames Zusammenleben sieht, ihr müßtet euren Alltag verändern. Du müsstest dich bedeutend mehr mit den Hunden beschäftigen, sie ernsthaft ausbilden und mit ihnen arbeiten. Strenge Hausregeln einführen und für eine ausreichende Beschäftigung jedes Einzelnen sorgen.
Kannst und willst du das ?? Geht das mit dem Kleinkind ?
Hast du mit dem Züchter gesprochen, hat der eine Möglichkeit einen der Hund zu nehmen oder weiterzuvermitteln ?
Es gibt eine Dobermannnothilfe, an die kannst du dich wenden. Die können deine Hunde in die Vermittlungsliste aufnehmen und bei der Suche nach einem geeigneten Platz helfen.Aber: Wenn selbst der Trainer sagt es gibt keine Hoffnung, die Zwei so verfeindet sind, daß ein halbwegs vernünftiges Zusammenleben nicht möglich ist, dann überleg dir ernsthaft einen auch dann abzugeben (Pflegestelle, zur Not TH), wenn du noch keinen Traumplatz gefunden hast. Beide in der Wohnung bedeutet Stress für alle und dann ist, so traurig es ist, eine schnelle Trennung für alle besser.
Mitfühlende Grüße
Silja
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