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Hallo
Meine Hündin hat letzlich nach einem Sprung die vordere Pfote nicht mehr aufgesetzt . Da es nicht so ganz schlimm aussah riet mir meine Trainerin noch einen SPrung zu nehmen und mir die Pfote anzusehen wenn die Hündin das Ganze nicht mehr mit Springen verbindet.
Es war aber nichts dramatisches sie hat sich warscheinlich nur vertretten. Ist danach wieder ganz normal gelaufen.
Jetzt muss ich sagen dass ich eigentlich froh bin dass es so langsam bei uns voran geht denn ich habe mir eigentlich nie Gedanken gemacht dass es gefährlich sein könnte?
Meine Hündin hat jetzt 2 Jahre und 2 Monate und wir üben immer mit ganz niederiger Höhe oder Medium aber nie Large. Ich trainiere seit letzten Winter und bin zwar nicht soooo fixiert auf Turniere doch habe ich mich schon gefreut mal mitmachen zu können.
Dadurch habe ich mir schon oft die Frage gestellt, trainiere ich genug und muss ich mehr machen mit meiner Hündin auch zuhause?
Jetzt nachdem meine Hündin sich weh getan hat, denke ich das hat wohl seine Richtigkeit dass dies langsam angegangen wird.
Wobei ich mich immer wundere wenn ich Hunde sehe die noch ziemlich jung schon auf Turniere gehen und auch schon ne Menge können??Solle man es langsamer angehen? Der Ergeitz der Menschen hat es ja ansich zu denken : " Na ja, Hund wird in der Regel zwischen 10 und 14 Jahre alt wenn man erst mit 3 oder 4 Jahren aufs Turnier kommt und mit 7 schon aufhört weil der Hund keine Lust mehr hat......???... .
Mir geht es nicht darum, wollte nur wissen ob die Gefahren bekannt sind?Leeloo
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Nein ich denke du machst das schon richtig.
Und bei uns menschen ist es ja auch nicht so schlimm wenn wir mal nen falschen tritt machen.
Wichtig finde ich das vor dem Training etwas aufgewärmt wird, meistens genügt es wenn die Hunde der Agigruppe miteinander etwas rumtollen -
Hallo,
gehe jetzt auch mal davon aus, dass Du Deinen Hund gut vorbereitet hast.
Bei uns ist es Pflicht 15min unter Aufsicht des Trainers das Aufwärmprozedere (eine Übung nach der anderen) abzuspulen, bevor wir mit den ersten aufwärmenden Springübungen ("Acht laufen") beginnen dürfen.
Wichtig ist auch, die Springtechnik zu überwachen und ggf. zu korrigieren.
Als Beispiel: Wir haben kürzlich einen Agility-"erfahrenen" Neuzugang in unserer Gruppe gehabt. Der riss immerzu die Stangen! Woran lag es; er hatte mal einen kleinen Springunfall, sich dabei verletzt und war verunsichert. Hinzu kam, dass sich eine falsche, wenig gelenkschonende Springtechnik aneignete, die der Führer nicht konsequent korrigierte.Bei uns musste das Team ganz von vorn beginnen und heute springt der Hund wie ein Gott und reisst keine Stangen mehr.
Ansonsten tust Du gut daran, Deinen Hund langsam und schonend aufzutrainieren ... erst recht, wenn Du nicht unbedingt Turnierambitionen hast.
Agility is fun .... das soll doch lange für Hund & Führer so bleiben
Wir haben einen 10j. in der A3 laufen, der noch alle anderen freudig & mühelos in seiner Klasse abhängt - DAS sollte das Ziel sein. ;D
Viele Grüsse
WorkingDog, deren Second-Hand-Hund erst jetzt mit 5 Jahren die Prüfungsreife besitzt. ;D
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@Working Dog
Mir ging es wie Dir: Mein alter Hund war erst mit 5 auf der ersten Prüfung und hat dafür noch mit 10 sein letztes A3 Turnier gewonnen.Wichtig ist es dem Hund die Geräte korrekt beizubringen und den Hund vor jedem Training gründlich aufzuwärmen.
Beim unkontrollierten Rumtollen mit anderen Hund verletzen sich übrigens genauso viele Hunde wie beim Training.Wichtig ist auch den Hund so zu führen, dass möglichst wenig abrupte Stops und spitzwinklige Wendungen, die die Gelenke belasten, drin sind.
Bisher habe ich aber schon mehr verletzte Menschen als Hunde erlebt (Bänder- und Sehnenrisse, Zerrungen, Stürze etc. pp)
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Hallo Danke
Ja, wir wärmen unsere Hunde auch auf , im Winter etwas intensiver als im Sommer. So Mancher hat sich auch schon bei uns eine Verletzung zugezogen, denke auch das Menschen sich genau so gut verletzen können.
Etwas was ich sicherlich besser machen könnte ist, wärend dem warten den Hund doch bewegen. Wenn ich jetzt so drüber nachdenke , ist es meistens so dass wenn wir vollzählig sind und es Probleme gibt bei EInigen dauert es etwas länger bis man wieder an der Reihe ist.
Wenn es jetzt kälter wird muss ich dran denken meine Hündin aufzuwärmen auch zwischendurch.
Ich denke schon dass ich eine gute Trainerin habe die uns wirklich immer wieder daran erinnert dass wir unsere HUnde nicht überlasten sollen.
Auch die Technik wie der Hund springen soll ist bei uns wichtig.Ich habe mich nur gefragt ob es genau so eine Belastung beim Sprung füR den Hund ist wie es so bei Pferden der Fall ist? Denn bei PFerden ist der Druck unheimlich hoch auf die Hufe bei einem Sprung ab einer gewissen Höhe.
Auf jeden Fall gehe ich es lieber langsamer an, denn meine beiden Hunde gehören doch eher zur grossen Rassen. MIt meinem Rüden fange ich erst jetzt an mit 14 MOnaten.
Auch mit dem Slalom üben sind wir ganz langsam denn ich habe so das Gefühl als ist es etwas schwieriger mit einem grossen Hund??Leeloo
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Bei uns bleibt der Gassenslalom eine schulterbreite Gasse, bis der Hund mindestens 12 Monate alt ist.
Meine Hündin konnte den "richtigen" Slalom erst mit 20 Monaten.
Dafür kann sie ihn jetzt auch aus sämtlichen Winkeln und Entfernungen, weil wir verschiedene Distanzen und Winkel geübt haben bevor es ans Durchschlängeln ging.Es ist umstritten, ob niedrige Hürden weniger Belastung bedeuten. Einige Trainer behaupten genau das Gegenteil.
Wir halten die Hürden aber auch eher niedrig.
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