Hund gegen Depressionen?
- AndreaChristine
- Geschlossen
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./. und der Mops läuft dann 4/5 mal am Tag aus dem 4. Stock runter und rauf, na Klasse :/
na komm, es geht hier doch nur darum, ob ein Hund depressiven Menschen helfen kann -
- Vor einem Moment
- Neu
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Zitat
Ich glaube nicht, dass das denselben heilsamen Effekt hätte, als einen eigenen Hund an der Seite zu haben. Wenn dann fände ich die Option: "Pflegehund" mit der Option, ihn dauerhaft zu behalten, klasse.
Ich habe regelmäßig eine Sitterhündin und setze das jetzt einfach mal mit einem Patenhund im Tierhim gleich. Es ist in der Tat etwas anderes ob ich mehrfach in der Woche mit der Sitterhündin Gassi gehe und trainiere oder ob ich sie z.B. für eine komplette Woche bei mir habe. Habe ich sie am Tag für 1-2 Stunden ist das klasse, aber sobald ich sie wieder zu ihrem Frauchen bringe, stehe ich wieder "alleine" da. Außerdem kann man mit einem Hund der einem nicht gehört nicht so arbeiten/leben wie man es gerne tun würde. Als ich sie eine Woche bei mir hatte, war das etwas völlig anderes. Ich war 24 Stunden am Tag für sie verantwortlich, "musste" mich mehr und öfter mit ihr beschäftigen und war in der Zeit viel besser drauf.
Hinzu kommt, das man(bei mir ist es zumindest so) eine ganz andere Beziehung zu dem Hund aufbaut wenn man länger mit ihm zusammen lebt, als wenn man ihn nur mehrfach die Woche für 1-2 Stunden am Tag sieht. Natürlich ist es besser einen Hund mehrfach die Woche zu sehen als gar nicht, aber ich denke ein Patenhund ist eher etwas für Menschen die sich nicht sicher sind ob sie einen Hund haben wollen oder nicht. Denn durch den Patenhund können sie etwas "Hundeluft" schnuppern ohne gleich für viele Jahre die Verantwortung übernehmen zu müssen.
Ob depressive Menschen einen Pflegehund bekommen weiß ich nicht, denke aber eher nicht. Wenn man bei einigen Orgas schon keinen Hund bekommt, weil Haus und Garten fehlen, bekommt man mit Depressionen wahrscheinlich erst recht keinen. Aber ein Versuch wäre es sicherlich wert, außer du triffst auf Leute wie Bentley und Maanu.
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Ich bin nicht beleidigt. Habe nur keine Lust mich über die unqualifizierten Bemerkungen zu äußern und mich aufregen zu müssen, dafür ist mir meine Zeit zu schade. Deshalb antworte ich gar nicht mehr. Wie gesagt, per PM bin ich immer erreichbar.
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Beim Lesen mancher Beitraege fuehl ich mich gleich noch 20% kraenker. Ich wusst ja gar nicht, wie arm dran ich tatsaechlich bin
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Ich bin nicht beleidigt. Habe nur keine Lust mich über die unqualifizierten Bemerkungen zu äußern und mich aufregen zu müssen, dafür ist mir meine Zeit zu schade. Deshalb antworte ich gar nicht mehr. Wie gesagt, per PM bin ich immer erreichbar.
damit hat sichd er Thread ja erledigtTE meldet sich nimmer
Kritik und Anregungen sind unqualifizierte Bemerkungen (hm, glaubst du, hier halten sich nur Psychologen etc. auf?)naja, ich wollte mich nimmer aufregen, meine Meinung ist mehrfach gesagt und begründet
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ich hab mir jetzt nicht alles durch gelesen und weiß auch nicht, ob die TS das hier noch lesen wird, aber:
Ich neige zu Winterdepressionen und manchmal ist es so schlimm, das ich nicht mehr aufstehen mag. Allerdings ist es bei mir wirklich temporär.
Buddy hilft mir in solchen Zeiten (merk ich jetzt besonders), er ist mein kleiner Arschtritt an tristen Tagen. Gerade jetzt, wo mein Freund wegen seinem Studium in eine andere Stadt ziehen musste.
Es kann also helfen, wenn man so eine Verantwortung übernimmt, es kann aber auch alles verschlimmern.
So sind, zum Anfang meine Panikanfälle schlimmer geworden, ich vermute, weil ich nun nicht mehr allein mein Leben versauen kann, sondern, ich dann auch Buddy mit reinziehen würde (Ich leide manchmal an so einer Art Zukunftsangst).
Jetzt, nach 5 Monaten mit Buddy pegelt sich das erst wieder alles ein und mir gehts besser.
Nimm die professionelle Hilfe und besprech mit diesem, ob eine so große Verantwortung dir jetzt helfen würde oder ob sie das Gegenteil bewirken würde.
Ich wünsch dir viel Glück.
Liebe Grüße
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Zitat
./. und der Mops läuft dann 4/5 mal am Tag aus dem 4. Stock runter und rauf, na Klasse :/
ähm, tragen? ein mops wiegt ja echt nicht die welt! herje...
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Zitat
ich hab mir jetzt nicht alles durch gelesen und weiß auch nicht, ob die TS das hier noch lesen wird, aber:
Ich neige zu Winterdepressionen und manchmal ist es so schlimm, das ich nicht mehr aufstehen mag. Allerdings ist es bei mir wirklich temporär.
Buddy hilft mir in solchen Zeiten (merk ich jetzt besonders), er ist mein kleiner Arschtritt an tristen Tagen. Gerade jetzt, wo mein Freund wegen seinem Studium in eine andere Stadt ziehen musste.
Es kann also helfen, wenn man so eine Verantwortung übernimmt, es kann aber auch alles verschlimmern.
So sind, zum Anfang meine Panikanfälle schlimmer geworden, ich vermute, weil ich nun nicht mehr allein mein Leben versauen kann, sondern, ich dann auch Buddy mit reinziehen würde (Ich leide manchmal an so einer Art Zukunftsangst).
Jetzt, nach 5 Monaten mit Buddy pegelt sich das erst wieder alles ein und mir gehts besser.
Nimm die professionelle Hilfe und besprech mit diesem, ob eine so große Verantwortung dir jetzt helfen würde oder ob sie das Gegenteil bewirken würde.
Ich wünsch dir viel Glück.Liebe Grüße
Insgesammt sehr guter Beitrag, gerade aber der letzte Satz bringt es auf den Punkt.
Ein Hauster heilt leider keine Depressionen.
Viel Glueck. -
Ein Haustier heilt keine depressionen das ist richtig ABER es kann helfen besser damit umzugehen, weil man raus muss, weil man automatisch neue Leute kennenlernt, weil man einen "Freund" hat der immer da ist und quasi zuhören kann ohne dumm daherzulabern.... Ich kann nicht sagen, ob wenn man jetzt mitten in einer Depression steckt einen Hund anschaffen sollte, keine Ahnung, kommt sicherlich auf den jeweiligen Menschen an und die Schwere der Krankheit, aber ich denke sehrwohl das Tiere gerade bei psychisch labilen Menschen eine enorme Stütze sein können! Ich sehe es selber bei mir, meine Mum ist leider sehr schwer krank geworden, bei mir und meinem Seelenleben geht es dementsprechend drunter und drüber, ich muss aber stark sein und mich zamreißen zumindestens tagsüber weil ich für meine Tochter und meine Tiere einfach 100%ig da sein muss! Aber meine Tiere geben mir einfach auch ein Stück weit Trost und Kraft, denn sie sind einfach nur da, ich heule mich ehrlich gesagt lieber bei denen aus als bei irgendwelchen Freunden die es am Ende sowieso nicht verstehen.... schwieriges Thema.
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Zitat
damit hat sichd er Thread ja erledigtTE meldet sich nimmer
Kritik und Anregungen sind unqualifizierte Bemerkungen (hm, glaubst du, hier halten sich nur Psychologen etc. auf?)naja, ich wollte mich nimmer aufregen, meine Meinung ist mehrfach gesagt und begründet
du sagst es
komischweise artet ein thread meist dann aus, wenn hier einige bestimmte personen auftauchen...ist ja nicht das erste mal. wundern tue ich mich aber immer wieder deswegen
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