Hund gegen Depressionen?

  • Zitat


    komischweise artet ein thread meist dann aus, wenn hier einige bestimmte personen auftauchen...ist ja nicht das erste mal. wundern tue ich mich aber immer wieder deswegen :???:


    AHA, unter "ausarten" verstehst du also, wenn jemand eine andere Meinung vertritt, als die der Mehrzahl der User.
    Leider ist dieses Forum in vieler Hinsicht sehr extrem und fanatisch geworden, und andere Meinungen werden oft nicht mal ansatzweise akzeptiert, da wird dann davon gesprochen, dass ein Thread "ausartet". :???:
    Das allgemeine "Forencredo" ist für mich dabei oft sehr weltfremd und geht an der Realität vorbei.


    Ich hoffe, die TS lässt sich von den vielen Negativ-Bemerkungen hier nicht beeinflussen und hört auf ihr Gefühl. :/


    Würde man auf die Meinung der Mehrzahl der User hier hören, dürften die wenigsten Menschen überhaupt einen Hund halten, ja man sollte vorher sogar möglichst ein Hundestudium absolvieren und unbedingt alle anderen Interessen einstellen, um dem Hund auch ja gerecht werden zu können. :D

  • Zitat

    AHA, unter "ausarten" verstehst du also, wenn jemand eine andere Meinung vertritt, als die der Mehrzahl der User.
    Leider ist dieses Forum in vieler Hinsicht sehr extrem und fanatisch geworden, und andere Meinungen werden oft nicht mal ansatzweise akzeptiert, da wird dann davon gesprochen, dass ein Thread "ausartet". :???:
    Das allgemeine "Forencredo" ist für mich dabei oft sehr weltfremd und geht an der Realität vorbei.


    Ich hoffe, die TS lässt sich von den vielen Negativ-Bemerkungen hier nicht beeinflussen und hört auf ihr Gefühl. :/


    Würde man auf die Meinung der Mehrzahl der User hier hören, dürften die wenigsten Menschen überhaupt einen Hund halten, ja man sollte vorher sogar möglichst ein Hundestudium absolvieren und unbedingt alle anderen Interessen einstellen, um dem Hund auch ja gerecht werden zu können. :D


    Kannst du ein anderes Forum empfehlen? Man überlegt es sich hier manchmal echt drei mal ob man was schreibt oder besser nicht^^

  • Da ich jetzt in dem anderen Thread geschrieben hatte, es aber hier auch reinpasst...



  • Zitat


    Würde man auf die Meinung der Mehrzahl der User hier hören, dürften die wenigsten Menschen überhaupt einen Hund halten, ja man sollte vorher sogar möglichst ein Hundestudium absolvieren und unbedingt alle anderen Interessen einstellen, um dem Hund auch ja gerecht werden zu können. :D


    Super Idee!
    Manch einem Hund würde das Dasein im Tierheim erspart bleiben (das bezieht sich lediglich auf diese Aussage und hat nichts mit dem Eingangs-Thread zu tun).


    OT Ende!

  • Zitat

    Kannst du ein anderes Forum empfehlen? Man überlegt es sich hier manchmal echt drei mal ob man was schreibt oder besser nicht^^


    wenns Forum dir nicht passt, es gibt zig andere ;-)


    oder man steht einfach zu dem, was man tut ...
    - meine Hunde sind 10h allein in der Wohnung bis auf 30min Gassigang zwischendurch
    - ich habe meine eine Hündin kastrieren lassen
    - ich arbeite über Meideverhalten


    aber hey, warum bin ich noch hier
    genau, weil ich zu dem stehe, was ich tue


  • Zum Glück bin ich aus anderen Gründen hier und dabei kann noch viel lernen - andere nicht! ;)


    LG Sabine

  • Also, ich habe die Beiträge eigentlich gar nicht als so konträr empfunden... Ich habe immer rausgelesen, dass es okay ist, wenn die TS sich einen Hund "holt", sofern es


    - der richtige Hund ist (etwa "erwachsen, ruhig, souverän", tragbare Größe da 4. Stock),
    - sie eine verlässliche Betreuung gewährleisten kann, wenn sie verhindert ist (ob es nun depressionsbedingt ist oder sie sich den Knöchel bricht) und
    - sie von dem Hund nicht erwartet, dass er sie von ihren Depressionen heilt bzw. er irgendwie unter ihren Depressionen zu leiden hätte, zB weil sie sich überfordert fühlt.


    Und teilweise wurde dazu geraten, es doch erst einmal mit einem Gassihund zu versuchen.


    Oder hab ich jemanden falsch verstanden? Die Einen formulieren es halt positiv, die Anderen negativ.


    Wenn ich hier jemanden total falsch verstanden habe, sorry. Für mich war das so der Grundtenor.


    Jedenfalls sehe ich keinen Anlass dafür, hier jetzt das Forum zu verteufeln.

  • Zitat

    Super Idee!
    Manch einem Hund würde das Dasein im Tierheim erspart bleiben (das bezieht sich lediglich auf diese Aussage und hat nichts mit dem Eingangs-Thread zu tun).


    OT Ende!


    Na wirklich brilliant! :ironie2:


    Es sollten also nur noch Leute Hunde halten, die den Hund zu ihrer Lebensaufgabe machen wollen. Die restlichen 90 - 98% der Hunde werden eingezogen, und wahlweise euthanasiert, oder bis ans Lebensende auf Staatskosten in Tierheimzwingern aufbewahrt - kann ja niemand ausschliessen, dass nicht einmal so ein Superhalter vorbeikommt und einen der unzähligen Hunde halten darf, nach gründlichster Durchleuchtung und Überwachung des Lebenswandels.


    Sorry Leo, ich schätze deine Beiträge enorm, aber nicht den. Bei den glücklichen 2% dürften dann bald einige Hilfeschreie kommen, wie man den Hund davon abhält, sich als Nabel des Universums zu betrachten......


    Bittebitte, nicht das Kind mit dem Bad ausschütten......

  • Zitat


    na komm, es geht hier doch nur darum, ob ein Hund depressiven Menschen helfen kann :roll:

    #


    Boah wisst ihr was: Ich schätze eure Beiträge sonst ziemlich aber was soll der scheiß!???


    Die TS wollte sich hier informieren und tut ihr bestes, hat ein Plan B, C was auch immer und trotzdem kommen hier Kommentare, da bekommt man das göbeln....
    Und was bitte ist so schlimm einen Mops(!) in den 4. Stock zu tragen?
    Nur weil es Leute gibt, die anscheind wirklich unter Perfektionismus leiden müssen nicht alle so sein :mute:
    Und die die TS hat nichts gegen konstruktive Kritik, sie hat doch die Fragen beantwortet ob jemand da wäre....


    Ausnahmsweise hat La_bella mal Recht....psychisch kranke Leute sind nicht dämlich..


    LG und ich bin raus....

  • Meine persönlichen und beruflichen Erfahrungen zu diesem Thema sind, dass die Verantwortung oft unterschätzt wird, die ein Hund mit sich bringt.


    Zum Krankheitsbild der Depression gehören sowohl verstärkte Schuldgefühle als auch die Gefühle unter Druck zu stehen, etwas nicht zu schaffen oder nicht gut genug dabei zu sein.
    Wenn nun zu den Anstrengungen des Alltags noch eine weitere Verantwortung hinzukommt, passiert es schnell, dass (nach einem anfänglichen "Aufschwung") das ganze als zusätzliche Belastung empfunden wird und die sich Gesamtsymptomatik noch mehr verschlimmert.
    Deswegen ist der erste Schritt in der Therapie Depressiver oft zunächst ENTLASTUNG, ehe dann Schritt für Schritt wieder mehr Verantwortung für das eigene Leben und das Umfeld übernommen werden kann.


    Dieses sollte man sich auf jeden Fall bewusst machen und überlegen, ob sich auch in diesem Sinne eine weitere Verantwortung und Mehrbelastung positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken wird.
    Diese Fragestellung kann aber nur die Betroffene selbst ggfl. mit Hilfe ihres Psychologen erörtern.

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